Deutsch–5
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Betrieb
Betriebsarten
Gehrungswinkel einstellen (siehe Bild C)
Die Fußplatte
6
kann für Gehrungsschnitte bis zu 45°
nach rechts oder links geschwenkt werden.
Nehmen Sie gegebenenfalls die Abdeckhaube
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ab
(siehe
Abdeckhaube
) und ziehen Sie das Sägeblattde-
pot
5
aus der Fußplatte
6
. Setzen Sie ein Sägeblatt
11
ein (siehe
Sägeblatt einsetzen
).
Lösen Sie die Schraube
17
und schieben Sie die Fuß-
platte
6
leicht in Richtung Absaugstutzen
4
.
Zum Einstellen präziser Gehrungswinkel hat die Fuß-
platte rechts und links Einrastpunkte bei 0°, 22,5° und
45°. Schwenken Sie die Fußplatte
6
entsprechend der
Skala
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in die gewünschte Position. Andere Gehrungs-
winkel können mit Hilfe eines Winkelmessers einge-
stellt werden (siehe Bild D).
Schieben Sie danach die Fußplatte
6
bis zum Anschlag
in Richtung Sägeblatt
11
.
Verschieben Sie die Halterung
18
so, dass die Füh-
rungsrolle
9
am Sägeblattrücken anliegt. Präzise
Schnitte sind nur möglich, wenn die Führungsrolle eng
am Sägeblattrücken anliegt.
Ziehen Sie die Schraube
17
wieder fest.
Die Absaughaube
15
und der Spanreißschutz
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kön-
nen bei Gehrungsschnitten nicht eingesetzt werden.
Fußplatte versetzen (siehe Bild C)
Für randnahes Sägen können Sie die Fußplatte
6
nach
hinten versetzen.
Ziehen Sie gegebenenfalls das Sägeblattdepot
5
aus
der Fußplatte
6
. Setzen Sie ein Sägeblatt
11
ein (siehe
Sägeblatt einsetzen
).
Lösen Sie die Schraube
17
und schieben Sie die Fuß-
platte
6
bis zum Anschlag in Richtung Absaugstutzen
4
.
Verschieben Sie die Halterung
18
so, dass die Füh-
rungsrolle
9
am Sägeblattrücken anliegt. Präzise
Schnitte sind nur möglich, wenn die Führungsrolle eng
am Sägeblattrücken anliegt.
Ziehen Sie die Schraube
17
wieder fest.
Das Sägen mit versetzter Fußplatte
6
ist nur mit einem
Gehrungswinkel von 0° möglich. Außerdem dürfen der
Parallelanschlag mit Kreisschneider
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(Zubehör)
sowie der Spanreißschutz
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nicht verwendet werden.
Späneblasvorrichtung
Mit dem Luftstrom der Späneblasvorrichtung
7
kann
die Schnittlinie von Spänen frei gehalten werden.
Späneblasvorrichtung einschalten:
Drehen Sie für Arbeiten mit großem
Spanabtrag in Holz, Kunststoff u.Ä.
den Schalter
7
im Uhrzeigersinn in
Position „Blasen“.
Späneblasvorrichtung ausschalten:
Drehen Sie für Arbeiten in Metall
und bei Verwendung von Kühl- und
Schmierflüssigkeit den Schalter
7
entgegen dem Uhrzeigersinn in
Position „0“.
Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung!
Die Spannung
der Stromquelle muss mit den Angaben auf dem
Typenschild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen.
Mit 230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220 V betrieben werden.
Ein-/Ausschalten
Zum
Einschalten
des Elektrowerkzeugs drücken Sie
den Ein-/Ausschalter
2
.
Zum
Arretieren
des Ein-/Ausschalters
2
halten Sie
diesen gedrückt und schieben die Arretierung
1
nach
rechts oder links.
Zum
Ausschalten
des Elektrowerkzeugs lassen Sie
den Ein-/Ausschalter
2
los. Bei arretiertem Ein-/Aus-
schalter
2
drücken Sie diesen zuerst und lassen ihn
danach los.
PST 680 E: Bei längerem Arbeiten mit kleiner Hubzahl
kann sich das Elektrowerkzeug stark erwärmen. Ent-
nehmen Sie das Sägeblatt aus dem Elektrowerkzeug
und lassen Sie das Elektrowerkzeug zur Abkühlung ca.
3 min mit maximaler Hubzahl laufen.
Hubzahl steuern (PST 680 E)
Durch zu- oder abnehmenden Druck auf den Ein-/Aus-
schalter
2
können Sie die Hubzahl des eingeschalteten
Elektrowerkzeugs stufenlos steuern.
Die erforderliche Hubzahl ist vom Werkstoff und den
Arbeitsbedingungen abhängig und kann durch prakti-
schen Versuch ermittelt werden.
Eine Verringerung der Hubzahl wird beim Aufsetzen
des Sägeblattes auf das Werkstück sowie beim Sägen
von Kunststoff und Aluminium empfohlen.
Bei arretiertem Ein-/Ausschalter
2
ist die Reduzierung
der Hubzahl nicht möglich.
OBJ_BUCH-2 609 932 333-002.book Seite 5 Mittwoch, 29. September 2004 10:23 10