Deutsch - 4
Werden andere Schnittwinkel gewünscht, sollten
diese beispielsweise mit Hilfe eines handelsübli-
chen Winkelmessers 16 genau eingestellt wer-
den.
Beim Zurückstellen der Fußplatte in 0°-(normal)-
Position, die Fußplatte bis zum spürbaren Einras-
ten leicht in Richtung Motor drücken und die
Schraube 15 wieder festziehen.
Für randnahes Sägen kann die Fußplatte nach
hinten versetzt werden:
GST 85 PAE: Die Abdeckung 12 entfernen und
den Schieber 22 an der Unterseite der Fußplatte
öffnen.
Die Schraube 15 mit dem Innensechskantschlüs-
sel 3 vollständig herausdrehen.
Die Fußplatte abheben und so nach hinten ver-
setzen, dass die Schraube in das hintere Ge-
winde eingedreht werden kann.
Beim Festziehen der Schraube 15 die Fußplatte
bis zum spürbaren Einrasten nach hinten drü-
cken.
– Bei versetzter Fußplatte kann nur in 0°-(nor-
mal)-Position gearbeitet werden.
– Der Kreisschneider/Parallelanschlag 23 sowie
der Spanreißschutz 19 können dabei nicht
verwendet werden.
Die Fußplatte 8 ist ab Werk mit einem Wechsel-
einsatz 21 aus Kunststoff ausgestattet. Dieser
gewährleistet auf Holz- und Kunststoffoberflä-
chen eine gute Gleitfähigkeit und vermeidet weit-
gehend ein Verkratzen empfindlicher Oberflä-
chen.
Nach dem Lösen der sechs Schrauben 20 kann
der Wechseleinsatz aus Kunststoff gegen einen
Stahleinsatz ausgewechselt werden, der für die
Verwendung auf Metalloberflächen vorgesehen
ist.
Den Spanreißschutz 19 von unten in die Fuß-
platte 8 eindrücken um ein Ausreißen der Ober-
fläche zu verhindern.
Der Spanreißschutz kann für bestimmte Säge-
blatt-Typen (z. B. geschränkte Sägeblätter) nicht
verwendet werden.
Beim Arbeiten entstehende Stäube können ge-
sundheitsschädlich, brennbar oder explosiv sein.
Geeignete Schutzmaßnahmen sind erforderlich.
Zum Beispiel: Manche Stäube gelten als krebser-
regend. Geeignete Staub-/Späneabsaugung ver-
wenden und Staubschutzmaske tragen.
Leichtmetallstaub kann brennen oder explodie-
ren. Arbeitsplatz stets sauber halten, weil Materi-
almischungen besonders gefährlich sind.
Das Gerät kann direkt an die Steckdose eines
Bosch-Allzwecksaugers mit Fernstarteinrichtung
angeschlossen werden. Dieser wird beim Ein-
schalten des Gerätes automatisch gestartet.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Beim Absaugen von besonders gesundheitsge-
fährdenden, krebserzeugenden, trockenen Stäu-
ben ist ein Spezialsauger zu verwenden.
Zur Fremdabsaugung mittels Staubsauger muss
ggf. ein Absaugadapter verwendet werden (siehe
Zubehör). Absaugadapter bzw. Saugschlauch-
stutzen fest aufstecken.
Den Schlauchstutzen 5 an die Fußplatte 8 auf-
stecken und den Absaugschlauch anschließen.
Den Schalter für die Späneblasvorrichtung 6 für
kleine Blaswirkung nach oben stellen.
In Deutschland werden für Holzstäube auf Grund
TRGS 553 für gewerbliche Anwendungen ge-
prüfte Absaugeinrichtungen gefordert, die die
Einhaltung der Grenzwerte für die Staubemission
gewährleisten. Für andere Materialien muss der
gewerbliche Betreiber die speziellen Anforderun-
gen mit der zuständigen Berufsgenossenschaft
klären.
Abdeckhaube
Die transparente Abdeckung 12 ermöglicht das
Auffangen des Spanmaterials. Zur Erzielung op-
timaler Ergebnisse muss diese bei Verwendung
der Staubabsaugung immer montiert sein.
Fußplatte versetzen
(siehe Bild
)
Wechseleinsätze für Fußplatte
(GST 85 PAE
–
siehe Bild
)
A
B
Spanreißschutz (siehe Bild
)
Staub-/Späneabsaugung
(GST 85 PAE)
B
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