8. Output – Left (Mono)
Verwenden Sie diesen Anschluss als Hauptausgang in einem Mono-
Setup oder als linken Signalausgang in einem Stereo-Setup. Wenn
Sie das HT-REVERB im Effekt-Loop eines Gitarrenverstärkers
einschleifen, geben Sie hier das Effekt-Return-Signal an den Verstärker
aus. Verwenden Sie in jedem Fall ein hochwertiges geschirmtes
Gitarrenkabel (siehe Abschnitt Empfohlene Setups).
9. Input
Hier schließen Sie Ihre Gitarre an. Wenn Sie das HT-REVERB dagegen
im Effekt-Loop eines Gitarrenverstärkers einschleifen, speisen Sie hier
das Effekt-Send-Signal vom Verstärker ein. Verwenden Sie in jedem
Fall ein hochwertiges geschirmtes Gitarrenkabel (siehe Abschnitt
Empfohlene Setups).
10. Röhrensichtfenster
Durch dieses Gitter sehen Sie das Herzstück Ihres Effektpedals - eine
ECC83-Röhre. Die Röhre wird von hinten mit einer LED beleuchtet,
die gleichzeitig als Power-LED dient und anzeigt, dass das Effektgerät
mit Strom versorgt wird.
WARNUNG:
Entfernen Sie in keinem Fall die Schrauben oder das
Gitter. Das Gerät enthält keine Bauteile, die vom Anwender gewartet
werden können.
11. LED Effekt an/aus
Wenn die ROTE LED leuchtet, ist der Effekt aktiv. Wenn die ROTE LED
nicht leuchtet, ist der Effekt auf Bypass geschaltet.
12. Fußschalter Effekt an/aus
Drücken Sie diesen Fußschalter, um den Effekt an-/auszuschalten.
13. Modus – Short/Long-LED
Wenn die LED nicht leuchtet, arbeitet das Gerät im Manual-Modus
und die Reverb-Zeit wird über den Regler Time (2) eingestellt.
Im Modus Short/Long leuchtet die LED grün, wenn der Short-Modus
aktiv ist, bzw. rot, wenn der Log-Modus gewählt wurde.
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Deutsch
4. Dwell
Durch Ansteuerung der Röhrenschaltung im Sidechain des Effekts
beeinflusst der Dwell-Regler die Röhrenkompression und den
Obertongehalt im Effektsignal. Bei niedrigen Pegel klingt der Effekt
linearer: Je höher Sie den Dwell-Regler aufdrehen, desto mehr fährt
der Röhrenschaltkreis in die Sättigung, wodurch der Effekt durch die
einsetzende Röhrenkompression und die Obertöne intensiver und
kräftiger klingt. Bei maximalen Einstellungen bietet der Effekt leicht
angezerrte, röhrengesättigte Klangqualität.
Die Dwell-Schaltung ist zur Ansteuerung mit Gitarrenpegel oder einem
Arbeitspegel von -10 dBV ausgelegt. Eine Ansteuerung mit Pegeln von
+4dBV ist nicht empfohlen.
5. Anzeige-LED Dwell
Die Dwell-LED arbeitet in Verbindung mit dem Dwell-Regler (4) und
zeigt das Maß der Sättigung im Röhrenschaltkreis an. Wenn die LED
grün leuchtet, wird das Signal nicht oder nur geringfügig gesättigt: Der
Frequenzgang des Effektsignals ist weitgehend linear. Wenn die LED
orange leuchtet, wird der Röhrenschaltkreis dezent bis gemäßigt
übersteuert. Sobald die LED rot leuchtet, wird der Röhrenschaltkreis
vollständig übersteuert und die maximale Sättigung erzielt.
6. Level
Hier steuern Sie den Effektpegel aus, der mit dem Direktsignal
gemischt wird.
Anmerkung:
Der Level- und der Dwell-Regler arbeiten in gewisser
Weise interaktiv zusammen. Beachten Sie: Bei hohen Dwell-Werten
wird der Effekt intensiver, weshalb er niedriger im Pegel ausgesteuert
werden kann.
7. Output – Right
Hier wird das Signal für den rechten Kanal in einem Stereo-Setup
ausgegeben. Verwenden Sie in jedem Fall ein hochwertiges
geschirmtes Gitarrenkabel (siehe Abschnitt Empfohlene Setups).
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