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CHANNEL 2:
Rechter Kanal der Stereo-Emulation – das bearbeitete Basssignal mit Lautsprecher-
Emulation. Zudem wird hier der rechte Kanal des internen Stereo-Chorus übertragen.
CHANNEL 3:
Preamp-Ausgang – das Signal der Voice- und EQ-Stufe des Vorverstärkers, ohne
Lautsprecher-Emulation. Ideal geeignet für den Einsatz mit Ihren eigenen Effekten
und Plug-Ins zur Lautsprechersimulation in Ihrer Aufnahmesoftware/DAW.
CHANNEL 4:
Unbearbeitetes DI- Signal – das Direktsignal Ihrer Bassgitarre, das auch am
Verstärker anliegt. Nehmen Sie dieses Signal auf, wenn Sie es zu einem späteren
Zeitpunkt per Reamping (siehe „Reamping“ weiter unten) bearbeiten möchten.
Diese Audiostreams können gleichzeitig mit Ihrer Aufnahmesoftware/DAW
aufgenommen werden.
TIPP:
Um den mit einem echten Stereo-Chorus bearbeiteten Sound aufzunehmen,
pannen Sie den linken bzw. rechten Kanal des Emulated-Output-Signals im Mix zu
100% nach links bzw. rechts.
Ihr Unity Pro Bass Verstärker lässt sich auch mit einem Audiosignal von Ihrem
Computer speisen:
CHANNEL 1:
Line-Eingang, linker Kanal – für das Monitoring oder die Wiedergabe von Dateien
und Backing-Tracks über die Lautsprecher und Line-Ausgänge.
CHANNEL 2:
Line-Eingang, rechter Kanal – für das Monitoring oder die Wiedergabe von Dateien
und Backing-Tracks über die Lautsprecher und Line-Ausgänge.
CHANNEL 3:
Reamping-Eingang – über diesen Kanal speisen Sie ein zuvor aufgenommenes,
unbearbeitetes Basssignal auf Ihren Verstärker, um es im Reamping-Modus zu
bearbeiten (siehe Reamping-Abschnitt weiter unten).
CHANNEL 4:
Nicht belegt.
Reamping:
Wenn der Reamping-Modus aktiv ist, können Sie ein bereits aufgenommenes,
unbearbeitetes DI-Signal über USB auf die Eingangsstufe zurückführen. Die
Einstellungen der Vorstufe und Effekte können dann nach Bedarf angepasst und
das Return-Signal in einer Recording-Software auf einem angeschlossenen PC oder
Mac aufgenommen werden. Das Reamping ist bei der Aufnahme extrem praktisch,
da Sie den Sound für den aufgenommenen Part nachträglich einstellen: So können
Sie mit unterschiedlichen Soundvorstellungen und Effekten experimentieren, ohne
sich Gedanken darüber machen zu müssen, ob Sie den Take noch einmal so
perfekt hinbekommen.
Der Reamping-Modus ist automatisch aktiv, wenn der USB-Anschluss belegt wird
und KEIN Kabel an der Instrumenten-Eingangsbuchse (1) eingesteckt ist. Wenn Sie
ein Kabel an der Instrumenten-Eingangsbuchse des Verstärkers anschließen, wird
der Reamping-Modus automatisch deaktiviert.
Reamping Beispiel:
Konfiguration mit zwei Instrumenten-Spuren in einer Session Ihrer bevorzugten
Aufnahme-Software. Weisen Sie einer der Spuren die USB-Eingänge 1+2
(stereophoner Line-Ausgang Ihres Verstärkers mit Lautsprecher-Emulation) und
der anderen den USB-Eingang 4 (unbearbeitetes DI-Signal Ihres Verstärkers) zu.
Es empfiehlt sich, den USB-Eingang 4 immer in Kombination mit dem bearbeiteten
Signal der anderen USB-Eingänge aufzunehmen: Nur dann können Sie den
Sound Ihrer Takes im Nachhinein nochmals ändern. Dazu ziehen Sie einfach das
Instrumentenkabel aus der Eingangsbuchse Ihres Verstärkers und geben das bereits
aufgenommene, unbearbeitete DI-Signal aus Ihrer Aufnahme-Software über den
USB-Ausgang 3 (den Reamping-Eingang Ihres Verstärkers) wieder. Die Wiedergabe
für diese Spur wird nun über den (die) Lautsprecher und die Line-Outputs Ihres
Verstärkers ausgegeben: Nun haben Sie die Möglichkeit, den Klang nach Belieben
über die Bedienelemente auf der Ober- und Rückseite Ihres Verstärkers einzustellen.
Wenn Sie den gewünschten Sound eingestellt haben, starten Sie die Wiedergabe
des unbearbeiteten DI-Signals über die Aufnahme-Software und nehmen gleichzeitig
das stereophone, emulierte Audiosignal auf, das über die USB-Eingänge 1+2 von
Ihrem Verstärker ausgegeben wird.
23. HEADPHONES
Dieser stereophone 6,35 mm Ausgang dient zum Anschluss eines Kopfhörers für
das Monitoring oder lautloses Üben. Das Ausgangssignal wird abhängig von der
Stellung des Reglers Line Out Level (24) und der Taste Em. Out/D.I. (25) abgegriffen.
Wenn der Emulated Output aktiv ist, wird der Chorus-Effekt über diesen Ausgang
stereo wiedergegeben. Für das lautlose Üben stellen Sie den Regler Master Volume
(16) auf null ein.
24. LINE OUT LEVEL
Mit diesem Regler können Sie den Signalpegel anheben bzw. absenken, der auf alle
Line Outputs gespeist wird. Dieser Regler beeinflusst daher den Pegel an den USB-
(22), Kopfhörer- (23) und XLR-Line-Ausgängen (26), jedoch nicht die Lautstärke des
(der) internen Lautsprecher(s).
25. SELECTOR EMULATED OUTPUT/D.I.
Diese Taste bestimmt, wo das Audiosignal für die Kopfhörer- (23) und XLR-Line-
Ausgänge (26) abgegriffen wird:
• Emulated Output (Taste nicht gedrückt) – Das mit Gain, Drive und EQ bearbeitete
Preamp-Signal wird zusammen mit dem Effektsignal auf die Line Outputs gespeist.
Dabei wird der natürliche Klangcharakter einer Bass-Lautsprecherbox für die Direkt-
Aufnahme emuliert.
• D.I. (Taste gedrückt) – Das Direktsignal Ihrer Bassgitarre, das am Verstärker-
Eingang anliegt, wird unmittelbar hinter dem Gain-Regler (4) und dem Pad-Schalter
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