Steigt die Leerlaufschwingzahl im Lauf der Zeit
stetig an, ist der Schleifteller beschädigt und
muss ausgetauscht werden oder die Schleifteller-
bremse ist abgenutzt. Eine abgenutzte Schleiftel-
lerbremse muss von einer autorisierten Kunden-
dienststelle für
Berner
-Elektrowerkzeuge ersetzt
werden.
Arbeitshinweise
Deutsch
u
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerk-
zeug den Netzstecker aus der Steckdose.
u
Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum
Stillstand gekommen ist, bevor Sie es able-
gen.
u
Das Elektrowerkzeug ist nicht für den Statio-
närbetrieb geeignet.
Es darf z.B. nicht in einen
Schraubstock eingespannt oder auf einer Werk-
bank befestigt werden.
Flächen schleifen
Deutsch
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein, setzen Sie
es mit der ganzen Schleiffläche auf den zu bear-
beitenden Untergrund und bewegen Sie es mit
mäßigem Druck über das Werkstück.
Die Abtragsleistung und das Schliffbild werden im
Wesentlichen durch die Wahl des Schleifblattes,
die vorgewählte Schwingzahlstufe und den An-
pressdruck bestimmt.
Nur einwandfreie Schleifblätter bringen gute
Schleifleistung und schonen das Elektrowerkzeug.
Achten Sie auf gleichmäßigen Anpressdruck, um
die Lebensdauer der Schleifblätter zu erhöhen.
Eine übermäßige Erhöhung des Anpressdruckes
führt nicht zu einer höheren Schleifleistung, son-
dern zu stärkerem Verschleiß des Elektrowerkzeu-
ges und des Schleifblattes.
Benutzen Sie ein Schleifblatt, mit dem Metall be-
arbeitet wurde, nicht mehr für andere Materialien.
Verwenden Sie nur original
Berner
-Schleifzube-
hör.
Grobschliff
Deutsch
Ziehen Sie ein Schleifblatt grober Körnung auf.
Drücken Sie das Elektrowerkzeug nur leicht an,
sodass es mit höherer Schwingzahl läuft und ein
größerer Materialabtrag erreicht wird.
Feinschliff
Deutsch
Ziehen Sie ein Schleifblatt feinerer Körnung auf.
Durch leichtes Variieren des Anpressdruckes bzw.
Änderung der Schwingzahlstufe können Sie die
Schleiftellerschwingzahl reduzieren, wobei die Ex-
zenterbewegung erhalten bleibt.
Bewegen Sie das Elektrowerkzeug mit mäßigem
Druck flächig kreisend oder wechselnd in Längs-
und Querrichtung auf dem Werkstück. Verkanten
Sie das Elektrowerkzeug nicht, um ein Durch-
schleifen des zu bearbeitenden Werkstückes, z.
B. Furniere, zu vermeiden.
Nach Beendigung des Arbeitsvorganges schalten
Sie das Elektrowerkzeug aus.
Polieren
Deutsch
Zum Aufpolieren von verwitterten Lacken oder
Nachpolieren von Kratzern (z. B. Acrylglas) kann
das Elektrowerkzeug mit entsprechenden Polier-
werkzeugen wie Lammwollhaube, Polierfilz oder -
schwamm (Zubehör) ausgestattet werden.
Wählen Sie beim Polieren eine niedrige Schwing-
zahl (Stufe 1−2), um eine übermäßige Erwärmung
der Oberfläche zu vermeiden.
Tragen Sie die Politur auf eine etwas kleinere Flä-
che auf, als Sie polieren möchten. Arbeiten Sie
das Poliermittel mit einem geeigneten Polierwerk-
zeug mit Kreuzgang- oder Kreisbewegungen und
mäßigem Druck ein.
Lassen Sie das Poliermittel nicht auf der Oberflä-
che austrocknen, die Oberfläche kann sonst be-
schädigt werden. Setzen Sie die zu polierende
Fläche nicht der direkten Sonnenstrahlung aus.
Reinigen Sie die Polierwerkzeuge regelmäßig, um
gute Polierergebnisse zu sichern. Waschen Sie
die Polierwerkzeuge mit mildem Waschmittel und
warmem Wasser aus, verwenden Sie keine Ver-
dünnungsmittel.
Anwendungstabelle
Deutsch
Die Angaben in der nachfolgenden Tabelle sind
empfohlene Werte.
Die für die Bearbeitung günstigste Kombination
lässt sich am besten durch praktischen Versuch
ermitteln.
Anwendung
Körnung
(Grobschliff/ Feinschliff)
Schwingzahlstufe
Lackzwischenschliff
120/400
5/6
Lack/Lasur
40/80
5/6
Weichholz
40/240
5/6
Hartholz
60/320
5/6
Furnier
240/320
5/6
Aluminium
80/240
5
Stahl
60/240
5
10 |
Deutsch
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