![BASETech 1411346 Operating Instructions Manual Download Page 2](http://html.mh-extra.com/html/basetech/1411346/1411346_operating-instructions-manual_477728002.webp)
Bedienung der Sensor-Einheit
Die Sensor-Einheit ist einige Sekunden nach dem Einlegen der Batterien betriebsbereit. Wird
eine Wärmeveränderung im Erfassungsbereich erkannt, so sendet sie ein Funksignal an die
Signalgeber-Einheit.
Die rote LED unterhalb des PIR-Sensors blinkt kurz auf, wenn eine Wärmeverände-
rung im Erfassungsbereich erkannt wird.
Die Sensor-Einheit arbeitet unabhängig von der Umgebungshelligkeit.
Bedienung der Signalgeber-Einheit
• Schalten Sie die Signalgeber-Einheit über den seitlichen Schiebeschalter ein (Schalterstellung
„ON“) oder aus (Schalterstellung „OFF“).
• Wenn die Signalgeber-Einheit eingeschaltet ist, so können Sie über die Taste „ “ eine der
5 Tonmelodien auswählen und über die Taste „
“ eine der 4 Lautstärkeeinstellungen.
• Wenn die Sensor-Einheit eine Wärmeveränderung im Erfassungsbereich erkannt hat, sen-
det sie ein Funksignal zur Signalgeber-Einheit. Sofern diese eingeschaltet ist, gibt sie eine
Tonmelodie aus, außerdem blinken die zwei LEDs auf der Vorderseite.
Die Alarmdauer (Ton LED-Blinken) beträgt 45 Sekunden.
Reichweite
Die Reichweite der Übertragung der Funksignale zwischen Sensor-Einheit und Signalgeber-
Einheit beträgt unter optimalen Bedingungen bis zu 120 m.
Bei dieser Reichweiten-Angabe handelt es sich jedoch um die sog. „Freifeld-
Reichweite“ (Reichweite bei direktem Sichtkontakt zwischen Sender und Empfänger,
ohne störende Einflüsse).
Im praktischen Betrieb befinden sich jedoch Wände, Zimmerdecken usw. zwischen Sender und
Empfänger, wodurch sich die Reichweite entsprechend reduziert.
Aufgrund der unterschiedlichen Einflüsse auf die Funkübertragung kann leider keine bestimmte
Reichweite garantiert werden. Normalerweise ist jedoch der Betrieb in einem Einfamilienhaus
ohne Probleme möglich.
Die Reichweite kann teils beträchtlich verringert werden durch:
• Mauern, Stahlbetondecken, Trockenbauwände mit Metallständerbauweise
• Beschichtete/bedampfte Isolierglasscheiben
• Nähe zu metallischen & leitenden Gegenständen (z.B. Heizkörper)
• Nähe zum menschlichen Körper
• Andere Geräte auf der gleichen Frequenz (z.B. Funkkopfhörer, Funklautsprecher)
• Nähe zu elektrischen Motoren/Geräten, Trafos, Netzteilen, Computern
Wartung und Reinigung
• Das Produkt ist für Sie bis auf einen gelegentlichen Batteriewechsel wartungsfrei.
• Zur Reinigung genügt ein trockenes, weiches und sauberes Tuch.
• Staub lässt sich mit Hilfe eines langhaarigen, weichen und sauberen Pinsels und einem
Staubsauger leicht entfernen.
Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel, Reinigungsalkohol oder andere
chemische Lösungen, da dadurch das Gehäuse angegriffen oder gar die Funktion beein-
trächtigt werden kann.
Entsorgung
a) Allgemein
Das Produkt gehört nicht in den Hausmüll!
Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen
Vorschriften.
Entnehmen Sie die evtl. eingelegten Batterien und entsorgen Sie diese getrennt vom
Produkt.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten
Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehendem Symbol gekennzeich-
net, das auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweist.
Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium,
Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter dem links
abgebildeten Mülltonnen-Symbol).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer
Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Batterien/Akkus verkauft werden!
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Signalgeber-Einheit mit Netzteil betreiben
Anstatt mit Batterien kann die Signalgeber-Einheit über ein externes Netzteil betrieben werden
(nicht im Lieferumfang, getrennt bestellbar). Dieses muss eine Ausgangsspannung von 5 V/DC
und einen Strom von 500 mA liefern können.
Das Netzteil muss einen Niedervolt-Rundstecker mit einem Außendurchmesser von 3,5 mm
und einem Innendurchmesser von 1,3 mm haben; der Außenkontakt muss der Minuspol (-) und
der Innenkontakt der Pluspol (+) sein.
Entnehmen Sie die Batterien aus der Signalgeber-Einheit, wenn Sie sie mit einem
Netzteil betreiben.
Funktion des PIR-Sensors in der Sensor-Einheit
Der in der Sensor-Einheit integrierte PIR-Sensor reagiert auf Temperaturveränderungen im
Erfassungsbereich, z.B. wenn ein Mensch oder ein Haustier in den Erfassungsbereich gelangt,
dessen Temperatur anders ist als der Hintergrund.
Die Reichweite für die Erkennung einer Temperaturveränderung ist abhängig von mehreren
Faktoren:
• Montagehöhe der Sensor-Einheit
• Temperaturunterschied zwischen dem sich bewegenden Objekt und dem Hintergrund
(Umgebung)
• Größe des Objekts
• Entfernung des Objekts von der Sensor-Einheit
• Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit
• Umgebungstemperatur
Der Erfassungsbereich lässt sich einschränken, indem über der gebogenen
Streuscheibe des PIR-Sensors der Sensor-Einheit eine undurchsichtige Abdeckung
angebracht wird, etwa ein Stück schwarzes Isolierband.
Montage
Für die Funk-Reichweite zwischen Sensor-Einheit und Signalgeber-Einheit beachten Sie das
Kapitel „Reichweite“.
a) Sensor-Einheit
Der horizontale Erfassungswinkel beträgt ca. 100°. Durch das Linsensystem der Streuscheibe
ergibt sich keine vollständige Abdeckung des Erfassungsbereichs, was jedoch für die Funktion
der Wärmeerkennung in der Praxis ohne Belang ist.
Die Sensor-Einheit lässt beispielsweise in ein Regal stellen.
Alternativ kann sie über eine Öffnung auf der Rückseite an einem Haken, einer Schraube oder
einem Nagel aufgehängt werden.
Je nach Untergrund ist eine geeignete Schraube und ggf. ein Dübel erforderlich. Wenn
Sie das mitgelieferte Montagematerial benutzen wollen, so dient der Gummiring dazu,
den richtigen Abstand zwischen Wandfläche und Schraubenkopf einzuhalten, so dass
sich die Sensor-Einheit leicht auf den Schraubenkopf aufstecken lässt.
Achten Sie beim Bohren eines Lochs bzw. Eindrehen einer Schraube darauf, dass
keine Kabel oder Leitungen beschädigt werden.
Wird die Sensor-Einheit in einer größeren Höhe montiert (um z.B. eine Manipulation durch
unberechtigte Personen zu erschweren), so muss die Vorderseite für die Optimierung des
Erfassungsbereichs leicht nach unten geneigt werden (hierbei ist ggf. eine zusätzliche
Fixierung der Sensor-Einheit erforderlich, z.B. mit einem Bügel oder einem Kabelbinder).
Die Reichweite für eine Erkennung einer Wärmeveränderung ist abhängig von
verschiedenen Faktoren, siehe Kapitel „Funktion des PIR-Sensors in der Sensor-
Einheit“.
Richten Sie den Erfassungsbereich nicht auf Klimaanlagen oder Heizkörper aus,
richten Sie sie auch nicht auf Leuchten oder in Richtung der Sonne. Hierbei kommt
es zu Fehlauslösungen.
Eine Wärmeerfassung durch Glasscheiben hindurch ist prinzipbedingt nicht mög-
lich.
b) Signalgeber-Einheit
Die Signalgeber-Einheit kann auf einer stabilen, ebenen Fläche aufgestellt werden.
Alternativ kann sie über zwei Öffnungen auf der Rückseite an zwei Haken, Schrauben oder
Nägeln aufgehängt werden.
Je nach Untergrund sind geeignete Schrauben und ggf. Dübel erforderlich. Wenn
Sie das mitgelieferte Montagematerial benutzen wollen, so dient der Gummiring
dazu, den richtigen Abstand zwischen Wandfläche und Schraubenkopf einzuhalten,
so dass sich die Signalgeber-Einheit leicht auf die Schraubenköpfe aufstecken lässt.
Achten Sie beim Bohren eines Lochs bzw. Eindrehen einer Schraube darauf, dass
keine Kabel oder Leitungen beschädigt werden.