Balluff BNI IOL-719-002-Z012, User Manual

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4 IO-Link-Schnittstelle
Schwellenwert
1, F6
hex
Schwellenwert
2, F7
hex
Für jeden Port können zwei Schwellenwerte festgelegt werden. Wenn der Analogwert über dem
Schwellenwert liegt, wird das entsprechende Bit in den Prozessdaten gesetzt.
Jedes Schwellenwert-ISDU-Register ist 16 Byte lang. Bei Zugriff auf das ISDU-Register über
Subindex 0 können die Schwellenwerte für alle Ports gelesen/geschrieben werden. Bei Zugriff
auf das ISDU-Register über Subindex 1
– 8 können die Schwellenwerte für den entsprechenden
Port (P0-P7) gelesen/geschrieben werden.
Subindex 0:
Byte 0 1 2 3 4 5 6 7
S
c
h
w
e
lle
n
w
e
rt
X
P
o
rt
0
S
c
h
w
e
lle
n
w
e
rt
X
P
o
rt
1
S
c
h
w
e
lle
n
w
e
rt
X
P
o
rt
2
S
c
h
w
e
lle
n
w
e
rt
X
P
o
rt
3
Byte 0 1 2 3 4 5 6 7
S
c
h
w
e
lle
n
w
e
rt
X
P
o
rt
4
S
c
h
w
e
lle
n
w
e
rt
X
P
o
rt
5
S
c
h
w
e
lle
n
w
e
rt
X
P
o
rt
6
S
c
h
w
e
lle
n
w
e
rt
X
P
o
rt
7
Um ein Flackern des Schwellenwertbits in den Prozessdaten zu vermeiden, wird der
Schwellenwert mit Hysterese ausgewertet. In der Tabelle unten wird die Hysterese für
unterschiedliche Eingangstypen aufgelistet.
Eingangstyp Hysterese
Spannung 5 mV
Strom 10 µA
Temperatur 1 °C
Hinweis
Der Schwellenwert muss passend zur Auflösung und zum Prozessdatenformat
festgelegt werden. Der Schwellenwert ist immer rechts angeordnet.
Schwellenwert
aktiviert F8
hex
Jeder Schwellenwert kann aktiviert oder deaktiviert werden. Wenn ein Schwellenwert
deaktiviert ist, wird das entsprechende Bit in den Prozessdaten auf 0 gesetzt. Wenn ein
Schwellenwert aktiviert ist, wird der Analogwert mit dem Schwellenwert verglichen und das
entsprechende Bit wird in den Prozessdaten entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs
gesetzt.