Baureihe SD 35
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DEUTSCH
Ausrichten
• Kupplung mit Messuhren in radialer und axialer Richtung aus-
richten.
• Messuhren fest aufspannen. Messung an vier jeweils um 90°
versetzten Messpunkten bei gleichzeitigem Drehen beider
Kupplungshälften durchführen.
Axialmessung
Radialmessung
Kombinierte Axial- und Radialmessung
3.3.3
Pumpen mit Keilriemenantrieb (HZ, H mit
Vorgelege)
Fluchtung der Keilriemenscheiben und Riemenspannung vor
dem Unter-/Ausgießen der Grundplatte überprüfen/korrigieren.
Nach Anziehen der Fundamentschrauben muss sich die Welle
leicht und ohne Schwerpunkte drehen lassen (Ausführung mit
Stopfbuchspackung: Bei nicht angezogener Stopfbuchspak-
kung!).
3.3.4
Vertikal stehende Pumpen mit elastischer
Kupplung und über eine Motortraglaterne
aufgebautem Motor (SL)
• Stahlblechunterlagen unter den Füßen vorsehen. Die Stahl-
blechunterlagen mit Gewindelöchern zur Befestigung der Fü-
ße und mit Bohrungen für die Befestigungsschrauben
ausrüsten.
• Aggregat einschließlich Stahlblechunterlagen mit Befesti-
gungsschrauben auf dem Betonuntergrund befestigen.
• Pumpe ausrichten (siehe Punkt 3.3.1).
Stahlblechunterlagen unter den Füßen unterlegen.
• Befestigungsschrauben mit Beton eingießen und abbinden
lassen.
• Stahlblechunterlagen mit nicht schwindendem Zementmörtel
unterfüllen.
Bei Lieferung der Pumpe ohne aufgebautem Motor:
• Spiel zwischen den beiden Kupplungshälften der elastischen
Kupplung einstellen (siehe Punkt 3.3.2.1, Tabelle 1).
Ein Ausrichten der Kupplung ist nicht erforderlich.
• Beide Kupplungshälften auf dem Wellenzapfen durch die in
der Kupplung vorhandenen Gewindestifte ausreichend befe-
stigen, damit sich diese nicht axial verlagern.
3.3.5
Vertikal stehende Pumpen, Antrieb über eine
Gelenkwelle (SG)
Beachten Sie auftragsbezogene Vorschriften über die jeweilige
Gelenkwellenart.
• Für die Aufstellung der Pumpe werden ein Fundament mit
Aussparung oder zwei getrennte Fundamente (1) benötigt.
• Fundamente (1) entsprechend Gewicht und Schwerpunkt der
Pumpe, Motorleistung und Schwingungen des Aggregates di-
mensionieren.
•
Aufstellung und Ausrichtung der Pumpe auf dem Funda-
ment:
Siehe Punkt 3.3.4.
• Motor auf einem Tragrahmen (2) über einer Zwischendecke
(3) oder einer Trägerkonstruktion anordnen.
• Motor so ausrichten, dass Motor- und Pumpenwelle genau
fluchten. Ist dies aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht
möglich, so ist ein Winkelversatz bei der Gelenkwelle von
max. 5° gegenüber der Senkrechten zulässig.
• Das in der Einbauzeichnung vorgeschriebene Maß zwischen
Wellenspiegel Motor und Wellenspiegel Pumpe einhalten.
• Motortragrahmen in dieser Position unterlegen.
• Befestigungsschrauben ausgießen und aushärten lassen.
• Befestigungsschrauben anziehen.
•
Aufstellung des Motors erfolgt auf einer Betondecke:
Motortragrahmen untergießen.
• Die Gelenkwelle ist entsprechend den Unfallverhütungsvor-
schriften mit einem Wellenschutz (4) auszurüsten.
• Differenzen durch Unterlegen von Blechen
ausgleichen. Bleibende Ungenauigkeit von
0,03 mm, bezogen auf einen Messkreisdurch-
messer von 200 mm, nicht überschreiten.
• Differenzen durch Verrücken bzw. durch Un-
terlegen entsprechender Bleche so ausglei-
chen, dass bleibende Ungenauigkeit von
0,03 mm nicht überschritten wird. Einstellen
der axialen Luft zwischen den Kupplungshälf-
ten (Maß “c”) siehe Tabelle 1.
• Eine im Aufbau relativ einfache Methode, bei-
de Messungen zu kombinieren. In die entspre-
chenden Bohrungen der angeschraubten oder
gespannten Flacheisenelemente werden die
Messuhren eingelassen und durch z.B. Stift-
schrauben fixiert.
Bauform SG
(1)
(4)
(3)
(2)
Gelenkwelle mit
Längenausgleich
Gelenkwelle mit
Längenausgleich und
Zwischenlager
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