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gung trennen.
DC-Schalter ausschalten.
Sicherstellen, dass die Stromversorgung nicht unbeabsichtigt wieder einge-
schaltet werden kann.
Verbrennungsgefahr durch Lichtbogen!
DC-Verbindung zwischen Solarmodulen und von den Solarmodulen zum Wech-
selrichter nicht unterbrechen solange Strom fließt.
VORSICHT
Der StecaGrid 9000 3ph hat ein Gewicht von 42 kg.
Die Demontage des Wechselrichters muss von Personen durchgeführt
werden.
Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie die Montage.
Gehen Sie dabei wie folgt vor:
1. DC-Schalter ausschalten.
. AC-Leitungsschutzschalter ausschalten.
3. Alle DC-Stecker ausstecken.
4. AC-Stecker ausstecken.
5. Die unteren Befestigungsschrauben des Wechselrichters lösen.
6. Den Wechselrichter nach oben heben und nach vorn von der Halterung ab-
nehmen.
5 Betrieb des StecaGrid 9000 3ph
5.1 Betriebs- und Störungsanzeige mittels einer LED
Nach dem Einschalten beginnt das System mit einer Reihe von Überprüfungsschrit-
ten, die einige Sekunden in Anspruch nehmen. Wenn die Leistung der Solarmodu-
le hoch genug ist, wird der Wechselrichter auf den ‚aktiven Modus’ schalten.
Auf der Vorderseite der Steuereinheit ist eine LED angebracht, die Auskunft über
den Betriebszustand des Wechselrichters gibt:
Folgende Betriebszustände lassen sich an der LED ablesen:
LED-Status
System Status
Erklärung, Verweise
Grün
Aktiver Modus – Normalbetrieb
Das System läuft im normalen Betriebs-
zustand und speist in das Stromnetz ein.
Aus
Aus
Es liegt keine Eingangsspannung (Nachtbe-
trieb) oder keine Netzspannung an.
6 Störungsbeseitigung
6.1 Wartung
Dank seiner Ausführung ist der StecaGrid 9000 3ph wartungsfrei.
Das Kühlsystem ist so dimensioniert, dass der Wechselrichter während seiner ge-
samten Lebensdauer optimal vor Überhitzung geschützt ist. Die Lüfter sind tem-
peraturgeregelt und laufen daher nur bei erhöhter Leistung des Systems. Die Lüf-
terdrehzahl wird dabei leistungsabhängig geregelt.
Bei Installation des Wechselrichters in einer staubigen Umgebung kommt es infol-
ge des Luftstroms durch die Kühlrippen schneller zu einer Verschmutzung.
Durch einen verschmutzten Kühlkörper wird die Wärmeabfuhr beeinträchtigt, was
ein schnelleres Erreichen der Leistungsbegrenzung bereits bei niedrigeren Umge-
bungstemperaturen als den genannten 50 °C und somit eine unnötig verminderte
Stromerzeugung zur Folge hat.
Es empfiehlt sich daher, in regelmäßigen Abständen den Verschmutzungsgrad zu
kontrollieren und die Lüftungsgitter, sowie den Lüftungskanal bei Bedarf zu rei-
nigen. Stellen Sie sicher, dass die Belüftungswege nicht durch Gegenstände ab-
gedeckt sind. Zum Lüfteraustausch im Fehlerfall wenden Sie sich bitte an Ihren
Installateur.
Das Wechselrichtergehäuse kann mit einem feuchten Tuch gereinigt werden. Benut-
zen Sie keine Reinigungsmittel, die das lackierte Metallgehäuse angreifen können.
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