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Einbau und Austausch der Zubehörteile (IV)
Sicherstellen, dass die max. Drehzahl der Zubehörteile höher ist als die Drehzahl der Schleifmaschine. Die Hinweise des Herstellers der Schleifscheiben hinsichtlich der Dreh-
zahl und Schaftlänge in der Spindel beachten.
Spindel fest anfassen und Befestigungsmutter soweit lösen, bis das Zubehörteil hinein kommt.
Das Zubehörteil so befestigen damit zumindest 10 mm der Schaftlänge in der Spindel steckt.
Die Befestigungsmutter mittels Schlüssel fest und sicher anziehen.
Einsatz der Schleifmaschine
Das Werkzeug zu der jeweiligen Betriebsart wählen. Vor Arbeitsbeginn abwarten bis die Schleifscheibe die volle Drehzahl erreicht. An das Werkstück nur laufende Schleif-
scheibe anlegen.
Einen angemessenen für die Bearbeitung des Werkstückes erforderlichen Druck auf die Schleifscheibe ausüben. Ein zu hoher Druck kann die Schleifscheibe beschädigen und
das Risiko der Körperverletzung herbeiführen.
Während der Arbeit können Funken entstehen und die Werkstückteile können abbrechen. Es ist dafür zu sorgen, damit Funken und die abgebrochenen Werkstückteile keine
Gefährdung des Arbeitsplatzes verursachen.
WARTUNG
Zur Reinigung des Werkzeuges keine Benzin, Lösungsmittel oder andere brennbare Flüssigkeiten verwenden. Die Dämpfe können entzünden und eine Explosion des Werk-
zeuges und ernsthafte Körperverletzungen herbeiführen.
Die bei der Reinigung des Werkzeughalters und des Gehäuses verwendeten Lösungsmittel können die Dichtungen erweichen. Das Werkzeug vor dem Arbeitsbeginn sorgfältig
trocknen lassen.
Sollten irgendwelche Störungen in der Werkzeugfunktion festgestellt werden, dann soll das Werkzeug unverzüglich von der Druckluftinstallation abgetrennt werden. Sämtliche
Bestandteile der Druckluftinstallation sollen vor der Vereinigungen geschützt werden. Die Verreinigungen, die in das Innere der Druckluftinstallation gelingen, können eine Zer-
störung des Werkzeuges und der sonstigen Bestandteile der Druckluftinstallation herbeiführen.
Wartung des Werkzeuges vor jedem Gebrauch
Werkzeug von der Druckluftinstallation trennen.
Vor jeder Verwendung eine Kleinmenge des Pfl egemittels (z.B. WD-40) über den Lufteinlauf einführen.
Das Werkzeug an die Druckluftinstallation anschließen und für 30 Sekunden in Betrieb setzen. Dadurch wird das Pfl egemittel in dem Inneren des Werkzeuges verbreitet und
die Innenteile gereinigt.
Das Werkzeug wiederholt von der Druckluftinstallation abschalten. Eine Kleinmenge des Öls SAE 10 in das Innere des Werkzeuges über den Lufteinlauf und dazugehörige
Öff nungen einführen. Es wird empfohlen, das Öl SAE 10 für die Wartung der Druckluftwerkzeuge zu verwenden. Das Werkzeug anschließen und eine kurze Weile laufen lassen.
Achtung! WD-40 kann nicht als das eigentliche Schmieröl verwendet werden. Das durch die Auslauföff nungen ausgelaufene Öl abwischen. Das verbleibende Öl kann eine
Beschädigung der Werkzeugdichtungen verursachen.
Sonstige Wartungsarbeiten
Vor jeder Verwendung sicherstellen, dass auf dem Werkzeug keine Spuren der Beschädigungen sichtbar sind. Mitnehmer, Spannfutter, Werkzeughalter und Spindel in Sauberkeit halten.
Jede 6 Monate oder nach 100 Betriebsstunden soll das Werkzeug einer Inspektion in der autorisierten Werkstatt unterzogen werden. Wird das Werkzeug ohne der Vorrichtung
zur Druckluftreinigung und Ölung betrieben, dann die Zeitintervalle zwischen den Inspektionen des Werkzeuges sollen verkürzt werden.
Beseitigung der Störungen
Nach Feststellung irgendeiner Störung ist die Arbeit sofort einzustellen. Die Benutzung des beschädigten Werkzeuges kann zur Körperverletzungen führen. Sämtliche Repara-
turen oder Austausch der Bestandteile sollen von dem Fachpersonal in der autorisierten Werkstatt durchgeführt werden.
Störung
Maßnahmen
Drehzahl zu klein oder das Werkzeug
läuft nicht an
Eine Kleinmenge von WD-40 über Lufteinlauf einführen. Das Werkzeug einige Sekunden laufen lassen. Die Schaufeln könnten an dem Rotor angeklebt sein. Das Werkzeug etwa
30 Sekunden laufen lassen. Das Werkzeug mit kleiner Menge von Öl einfetten. Achtung! Zu große Ölmenge kann zur Herabsetzung der Leistung herbeiführen. In diesem Fall den
Antrieb reinigen.
Das Werkzeug läuft an und dann die
Drehzahl sinkt
Der Kompressor sichert keine ausreichende Luftmenge. Das Werkzeug läuft mit der in Behälter gespeicherten Luftmenge an. Im Laufe der Entleerung des Behälters liefert der
Kompressor keine ausreichende Luftmenge. Einen leistungsstärkeren Kompressor verwenden.