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Glossar
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HDMI
HDMI (High-Definition Multimedia Interface) ist die
erste von der Industrie unterstützte, nicht komprimierte,
vollständig digitale Audio/Video-Schnittstelle. Durch
Verwendung einer Schnittstelle zwischen einer beliebigen
Quelle (wie zum Beispiel einer Settop-Box oder einem
A/V-Receiver) und einem Audio/Video-Monitor
(wie zum Beispiel einem digitalen Fernseher), unterstützt
HDMI die Standard-, betonten und hoch auflösenden
Videosignale sowie die Multikanal-Digital-Audiosignale
unter Verwendung eines einzigen Kabels. HDMI überträgt
alle ATSC HDTV Standards und unterstützt
8-Kanal-Digital- Audio, wobei Reserven in der
Bandbreite für weitere Erweiterungs- und
Lösungsfunktion in der Zukunft vorhanden sind.
Bei Verwendung in Kombination mit HDCP
(High-bandwidth Digital Content Protection) bürgt HDMI
eine sichere Audio/Video-Schnittstelle, die den
Sicherheitsanforderungen der Inhaltprovider und
Systembetreiber entspricht. Für weitere Informationen
über HDMI besuchen Sie bitte die HDMI-Webseite unter
„http://www.hdmi.org/“.
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LFE 0.1-Kanal
Dieser Kanal reproduziert Niederfrequenzsignale. Der
Frequenzbereich dieses Kanals beträgt 20 Hz bis 120 Hz.
Dieser Kanal wird als 0.1 gezählt, da er nur den niedrigen
Frequenzbereich betont, wenn mit dem von anderen
5 Kanälen in einem Dolby Digital oder DTS
5.1-Kanalsystem reproduzierten Vollbereich verglichen.
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MP3
Eine der Audio-Kompressionsmethoden, die von MPEG
verwendet wird. Hier wird die irreversible
Kompressionsmethode eingesetzt, die eine hohe
Kompressionsrate durch Ausdünnen der Daten des vom
menschlichen Ohr kaum wahrnehmbaren
Frequenzbereichs erzielt. Von diesem Verfahren wird
angenommen, dass es die Datenmenge um etwa
1/11 (128 Kbps) komprimiert, während eine mit einer
Musik-CD vergleichbare Tonqualität bewahrt wird.
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PCM (Linear PCM)
Linear PCM ist ein Signalformat, unter dem ein
Analog-Audiosignal digitalisiert, aufgezeichnet und
übertragen wird, ohne jegliche Komprimierung zu
verwenden. Dies wird als eine Methode für die Aufnahme
von CDs und DVD-Audio verwendet. Das PCM System
verwendet eine Technik für die Abtastung der Größe des
Analogsignals während einer sehr kleinen Zeitspanne. Mit
der „Pulse Code Modulation“ wird das Analogsignal in
Impulse codiert und danach für die Aufnahme moduliert.
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Abtastfrequenz und Anzahl der
quantisierten Bit
Wenn ein Analog-Audiosignal digitalisiert wird, wird die
Anzahl der Abtastungen des Signals pro Sekunde als
Abtastfrequenz bezeichnet, wogegen der Feinheitsgrad bei
der Umwandlung des Soundpegels in einen numerischen
Wert als Anzahl der quantisierten Bit bezeichnet wird. Der
Bereich der Bitraten, die wiedergegeben werden können,
wird anhand der Abtastrate bestimmt, wogegen der die
Soundpegeldifferenz darstellende Dynamikbereich durch
die Anzahl der quantisierten Bit bestimmt wird. Im
Prinzip wird mit höherer Abtastfrequenz der
wiederzugebende Frequenzbereich verbreitert, und mit der
Zunahme der Anzahl der quantisierten Bit kann der
Soundpegel feiner reproduziert werden.
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SILENT CINEMA
Yamaha hat einen natürlichen, realistischen DSP
Soundeffekt-Algorithmus für Kopfhörer entwickelt. Die
Parameter für Kopfhörer wurden für jedes Soundfeld
eingestellt, so dass genaue Repräsentationen aller
Soundfeldprogramme auch über Kopfhörer genossen
werden können.
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Virtual CINEMA DSP
Yamaha hat einen Virtual CINEMA DSP Algorithmus
entwickelt, der Ihnen das Vergnügen der DSP
Soundfeld-Surround-Effekte auch ohne
Surround-Lautsprecher gestattet, indem virtuelle
Surround-Lautsprecher verwendet werden. Es ist sogar
möglich, Virtual CINEMA DSP mit einem minimalen
Zwei-Lautsprecher-System zu genießen, das keinen
Center-Lautsprecher einschließt.
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WAV
Windows Standard-Audiodatei-Format, das die Methode
zur Aufzeichnung der durch Konvertierung von
Audiosignalen erhaltenen Digitaldaten definiert. Die
Kompressionsmethode (Codierung) wird nicht festgelegt,
so dass eine gewünschte Kompressionsmethode
verwendet werden kann. Als Vorgabe ist es mit der
PCM-Methode (keine Kompression) und einigen
Kompressionsmethoden einschließlich der
ADPCM-Methode kompatibel.
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WMA
Eine Audio-Kompressionsmethode, entwickelt von
Microsoft Corporation. Hier wird die irreversible
Kompressionsmethode eingesetzt, die eine hohe
Kompressionsrate durch Ausdünnen der Daten des vom
menschlichen Ohr kaum wahrnehmbaren
Frequenzbereichs erzielt. Von diesem Verfahren wird
angenommen, dass es die Datenmenge um etwa 1/22
(64 Kbps) komprimiert, während eine mit einer Musik-CD
vergleichbare Tonqualität bewahrt wird.