RBLO Series
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DEUTSCH
MANUELLE ENTRIEGELUNG
1_ den mitgelieferten Entriegelungshebel (1, Abb. 7) einstecken;
2_ den Schlüssel um ca. 330° im Uhrzeigersinn drehen (bei an-
fänglichem Widerstand kräftiger drehen, man verursacht keine
Schäden).
Den Entriegelungsschlüssel vor der manuellen Betätigung
des Schrankenbaums immer bis zum Anschlag drehen.
Nach erfolgter Entriegelung muss der Schrankenbaum auto-
matisch im Gleichgewicht (ca. 45°) sein.
ANSCHLUSS DER VERSORGUNG UND EXTERNE
SCHALT- UND SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
Jede Vorrichtung inklusive Stromversorgung muss fachgerecht
und nach den gültigen Vorschriften installiert sein. Die Leistungs-
kabel vor allem im Fall von langen Strecken (über 50 m) von den
Steuerkabeln trennen. Was den Kabelquerschnitt (Antenne ausge-
schlossen) betrifft, empfiehlt die Firma TAU: Versorgung 1,5 mm²,
sonstige Kabel 0,5 mm²; die Norm IEC 364 sowie die im jeweiligen
Land gültigen Installationsvorschriften einhalten. Für den Zugriff
auf die Steuerkarten, den Schrankdeckel (1, Abb. 8) nach Entfer-
nung der Sperrschrauben (2, Abb. 8)abnehmen.
BITTE BEMERKEN: Die Verdrahtungen innen sind bereits
ausgeführt und getestet. Anzuschließen sind die Versorgung,
die externe Fotozelle, eventuelle Fernsteuerungen. Die Steu-
erkarte muss programmiert werden.
WICHTIG
1_ Besonders hingewiesen wird auf eine wirksame Erdung unter
Einhaltung der gültigen Vorschriften, da für die Sicherheit des
Geräts sehr wichtig ist. Der Hersteller übernimmt keinerlei Haf-
tung für Schäden infolge der Nichtbeachtung dieser Vorschrift.
2_ Zur Überwachung der Versorgung wird die Montage eines ma-
gnetothermischen Schalters vor der Schranke empfohlen, falls
diese aus Sicherheitsgründen entfernt werden muss.
EINSTELLUNG DER ELEKTRISCHEN ENDANSCHLÄGE
(RBLO-E)
Die elektrischen Endanschläge, die auf dem RBLO-E montiert sind,
werden zur Einstellung des Beginns der Verlangsamungspha-
se beim Öffnen und Schließen verwendet.
Um die Nocken der
Endanschläge einzustellen (1 Abb. 9), müssen diese auf den Ring,
in dem sie untergebracht sind, laufen gelassen werden (2 Abb. 9),
bis der optimale Lauf der Stange erreicht ist.
Diese Einstellung steht in engem Zusammenhang mit den logi-
schen Einstellungen der Steuerkarte. Wenn die Stange beispiels-
weise unmittelbar nach der Betätigung des Mikroschalters anhält,
muss auch das Drehmoment des Motors erhöht werden (siehe
Abschnitt „Logische Einstellungen“ in der Gebrauchsanweisung
der Steuerkarte K101M). Sobald der Vorgang (des Öffnens oder
Schließens) abgeschlossen ist, läuft der Motor hingegen noch ein
paar Sekunden lang. In diesem Fall muss die Messschwelle der
Endanschläge erhöht werden (siehe Abschnitt „Logische Einstel-
lungen“ in der Gebrauchsanweisung der Steuerkarte K101M).
EINSTELLUNG DER MECHANISCHEN ENDANSCHLÄGE
Gewöhnlich wird die Schranke für eine optimale Bewegung des
Schrankenbaums mit bereits eingestellten mechanischen Endan-
schläge geliefert.
Falls die Fundamentplatte nicht korrekt nivelliert ist, könnte der
Schrankenbaum nicht einwandfrei horizontal oder vertikal sein, mit
negativer Wirkung auf das Aussehen der Anlage.
Um dies zu beheben, kann der Hub des Schrankenbaums ge-
ändert werden, indem die schwingungsdämpfenden Stopfen des
mechanischen Endanschlags (1, Abb. 10) durch Betätigung ihrer
Feststellgegenmuttern (2, Abb. 10) nach vorne oder hinten ver-
schoben werden.
BITTE BEMERKEN: nach jeder Positionsänderung der mecha-
nischen Endanschläge muss das Speicherverfahren an der
Steuerkarte wiederholt werden (siehe Anweisungen K205M).
Die Stromversorgung nach der Einstellung wieder herstellen
und das Speicherverfahren an der Steuerkarte ausführen (sie-
he Anweisungen K205M); die korrekte Position ab der zweiten
automatischen Bewegung überprüfen (bei der ersten Bewe-
gung wird die Steuerung die neuen Endschalter erfassen) und
das Verfahren ggf. wiederholen.
ABSCHLIEßENDE ARBEITEN
Die Wirksamkeit jeder Steuer- oder Kontrollvorrichtung der Schran-
ke überprüfen; den korrekten Betrieb derselben überprüfen, bevor
sie dem Endbenutzer übergeben wird.
Dann die Schilder, die auf das Vorhandensein der automatischen
Schranke hinweisen, gut sichtbar anbringen.
BEDIENUNG
Der Einsatzzweck der Schranke ist ausschließlich, den Zugang von
Fahrzeugen und/oder Personen in durch den Schrankenbaum ge-
schützte Bereiche zu begrenzen. Für Stromausfall kann die Schranke
auf Anfrage mit Batterieversorgung (12V Batterie für ca. 100 Bewe-
gungen) geliefert werden (RBLO).
Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass es sich um ein Elektroge-
rät handelt, das als solches vorsichtig und achtsam behandelt und
benutzt werden muss. Insbesondere:
• das Gerät nicht mit nassen Händen und/oder nassen Füßen
bzw. barfuss berühren;
• die Schranke im Fall bereits festgestellter oder ungewisser
Betriebsstörungen nicht im automatischen oder halbautomati-
schen Modus betreiben;
• nicht am Stromkabel ziehen, um das Gerät abzutrennen;
• Kindern oder Unfähigen die Schlüssel des Schranks und die
Schaltvorrichtungen (auch Funksteuerung) keinesfalls überlas-
sen;
• die Schranke nur bewegen, wenn sie bestens sichtbar ist;
• den Aktionskreis der Schranke nicht betreten, solange sie sich
bewegt. Warten, bis sie steht.
• sich keinesfalls auf den Schrank oder den Schrankenbaum
stützen, auch nicht, wenn die Schranke nicht aktiviert ist. Nicht
im Aktionskreis der Schranke verweilen;
• Kinder oder Tiere nicht in Schrankennähe spielen lassen;
• die Schranke nicht für andere Zwecke als vorgesehen benut-
zen (z.B. Heben von Gewichten oder Personen); Der Hersteller
übernimmt keinerlei Haftung für Schäden aufgrund eines sol-
chen Verhaltens;
• die Schranke regelmäßig durch Fachpersonal warten lassen;
• Bei Störungen die Versorgung abschalten. Die Schranke nur,
wenn sicher, von Hand betätigen. Keine Eingriffe ausführen
und ausschließlich qualifiziertes Personal der Herstellerfirma
oder autorisiertes Personal zu Rate ziehen. Um die Sicherheit
der Schranke nicht zu beeinträchtigen, immer prüfen, dass Ori-
ginalersatzteile benutzt werden.
TYPISCHE ANLAGE (Abb. 11)
1_ Getriebemotor
2_ Standsäule für Fotozellen
3_ Blinkleuchte mit Antenne
4_ Sicherheitsfotozellen
5_ Magnetmassedetektor
6_ Schrankenbaum (max. Länge 4 m)
7_ Stützgabel für Schrankenbaum
Kabelquerschnitt:
a 3 x 1,5 mm²
b 2 x 0,5 mm²
c 4 x 0,5 mm²
d 2 x 0,5 mm²
e RG58
f 4 x 0,5 mm²
WARTUNG
Darf nur durch Fachpersonal nach Abschaltung der Stromver-sor-
gung zum Motor ausgeführt werden.
Alle 100.000 Bewegungen folgendes überprüfen:
- Einfettung der Feder.
- Gleichgewicht des Schrankenbaums (siehe Kap. „BEFESTI-
GUNG UND AUSWUCHTEN DES SCHRANKEN-BAUMS“);
- Wirksamkeit der Kraftbegrenzung;
- Zustand der Batterie;
- Wirksamkeit der Schutz- und Sicherheitsvorrichtungen;
- Abnützung der mechanischen Endanschläge und Endschal-
tereinstellung (siehe Kap. „EINSTELLUNG DER ENDSCHAL-
TER“).
Die oben beschriebene Wartung ist für die Lebensdauer und
den korrekten Betrieb des Produktes sehr wichtig.
Allgemeines
Die Schranke darf in dieser Phase nicht durch Dritte aktiviert wer-
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