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Inbetriebnahme mit Entlüftung
VORSICHT! Verletzungsgefahr bei Beschädigungen!
Sichtkontrolle vor Inbetriebnahme erforderlich!
Beschädigungen am Gerät und seinen Anbauteilen können unter Druck zum Versagen
des Bauteiles und zu Verletzungen führen.
Überprüfen Sie die Handpumpe sorgfältig auf Beschädigungen.
Nehmen Sie die Handpumpe niemals in Betrieb, wenn Sie Beschädigungen festge-
stellt haben. Schicken Sie das Gerät umgehend zur Reparatur an den Hersteller.
Voraussetzung für die Benutzung der Handpumpe ist der druckfeste Anschluss des Refe-
renzmanometers und des Prüflings.
Ferner ist für einen bestmöglichen Messvorgang eine gute und richtige Entlüftung des
Messaufbaus erforderlich. Nur so können Sie die Druckschwankungen (
§ 3.1) auf ein Mi-
nimum reduzieren.
VORSICHT! Materialschaden!
Der Prüfling, der Adapter und die Dichtung müssen frei von Verunreinigungen sein.
Gelangen Verunreinigungen über den Druckschlauch in die Handpumpe kann diese be-
schädigt werden.
Maximale Drehmomente der Druckanschlüsse!
Referenz:
25 Nm
Prüfling:
25 Nm
Führen Sie die nachfolgenden Schritte1* zur Inbetriebnahme und Entlüftung der Handpumpe
durch. Beachten Sie dabei auch die Hinweise in § 5.1 "Druck erzeugen".
1. Befüllen Sie den Vorratsbehälter zu ~ 2/3 mit der erforderlichen Hydraulikflüssigkeit.
2. Öffnen Sie das Druckablass-Ventil durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn.
3. Drehen Sie das Referenzmanometer mit passender Dichtung in den Anschluss (G ¼) der
Handpumpe.
WICHTIG! Ziehen Sie die Referenz noch nicht fest!
4. Pumpen Sie vorsichtig solange, bis Hydraulikflüssigkeit am Anschluss austritt und das
Kolbensystem entlüftet wurde.
5. Ziehen Sie die Referenz erst jetzt fest.
6. Pumpen Sie 5…10x zur Entlüftung der Ventilkanäle.
7. Drehen Sie das Druckablass-Ventil im Uhrzeigersinn bis es fest geschlossen ist.
* Die Schritte 1 bis 5 sind nur bei der erstmaligen Inbetriebnahme oder bei der Demontage der Refe-
renz erforderlich.