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Milltronics C-40 – BETRIEBSANLEITUNG
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Applikationen
Die Betriebsleistung und der Wartungsbedarf einer Applikation mit Schüttstrommesser
steht in direktem Zusammenhang damit, wie sorgfältig das Durchsatzverhalten des
Materials geprüft wird.
Materialzufuhr
Ideale Durchsatzeigenschaften sind:
•
Konstante und relative niedrige Materialgeschwindigkeit
•
Gleichmäße Durchsatzmenge (nicht stoßartig)
•
Luftströmung durch den Schüttstrommesser ist vernachlässigbar
•
Während dem Betrieb ist der Einlaufstutzen immer zu 1/6 bis 1/2 gefüllt
Wenn das Material nicht durch Gefälle von einem erhöhten Behälter zum Schüttstrom-
messer zugeführt werden kann, wählen Sie eine mechanische Zuführung, mit der ein
gleichmäßiger Durchsatz erreicht wird.
Die meisten Applikationen mit Kohlenwaagen erfordern einen Lufteinschluss am Einlauf
und Austrag des Schüttstrommessers; dieser Lufteinschluss kann von einer Zellenrad-
schleuse geliefert werden. Installieren Sie kurz vor dem Einlaufstutzen eine Förder-
schnecke, um den stark schwankenden Austrag aus der Zellenradschleuse anzupassen.
Für optimale Ergebnisse sollte die Materialzufuhr in die Förderschnecke maximal sein, so
dass die Schrauben der Förderschnecke ständig voll bleiben.
Wenn die Aufgabeeinrichtung hohe oder variable Materialgeschwindigkeiten zulässt,
sollte ein
Übergangsstück
verwendet werden. (Siehe
Übergangsstück Zuführgerät /
Einlaufstutzen
Für leichte bis mäßige Materialstöße mit einer Frequenz von über einem Impuls pro
Sekunde verwenden Sie eine stärkere Bereichsfederung des Sensorkopfes für Schütt-
strommesser und/oder Dämpfungsflüssigkeit zum Ausgleich.
Für starke Materialstöße mit einer Frequenz von weniger als einem Impuls pro Sekunde
wenden Sie sich an Ihre örtliche Siemens Milltronics Vertretung oder besuchen Sie
unsere Website www.siemens-milltronics.com.
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