Selco Quasar 150, Инструкция по эксплуатации

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Wahl und Vorbereitung der Elektrode
Der Gebrauch von Thoriumwolframelektroden (2% Thorium
- rote Farbe) oder anstelle dessen von Zerium- oder
Lanthanwolframelektroden mit folgenden Durchmessern wird
empfohlen:
Ø Elektrode (mm) Strombereich (A)
1.0 15-75
1.6 60-150
2.4 130-240
Die Elektrode muss wie in der Abbildung gezeigt zugespitzt
werden.
(°) Strombereich (A)
30 0-30
60÷90 30-120
90÷120 120-250
Schweißgut
Die mechanischen Eigenschaften der Schweißstäbe müssen in
etwa jenen des Grundmaterials entsprechen.
Aus dem Grundmaterial erhaltene Streifen dürfen nicht ver-
wendet werden, da die von der Verarbeitung herrührenden
Unreinheiten die Schweißung wesentlich beeinträchtigen könnten.
Schutzgas
In der Praxis wird fast ausschließlich (99.99 %) reines Argon
verwendet.
Schweissstrom
(A)
6-70
60-140
120-240
Ø Elektrode
(mm)
1.0
1.6
2.4
Gasdüse
Anz. Ø (mm)
4/5 6/8.0
4/5/6 6.5/8.0/9.5
6/7 9.5/11.0
Argonstrom
(l/min)
5-6
6-7
7-8
7.2.2 WIG-Schweißen von Kupfer
Da es sich beim WIG-Schweißen um ein Verfahren mit einer
hohen Wärmekonzentration handelt, eignet es sich besonders
für das Schweißen von Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit,
wie z. B. Kupfer.
Für das WIG-Schweißen von Kupfer die gleichen Anweisungen
wie für das WIG-Schweißen von Stahl bzw. spezielle
Anweisungen befolgen.
8 TECHNISCHE DATEN
QUASAR 150
Versorgungsspannung U1 (50/60 Hz) 1x230V±15%
Zmax (@PCC)
*
244m Ω
Netzsicherung (träge) 16A
Kommunikation-Bus ANALOG
Max. Leistungsaufnahme (kVA) 7.5kVA
Max. Leistungsaufnahme (kW) 4.7kW
Leistungsfaktor PF 0.63
Wirkungsgrad ( μ ) 83%
Cos ϕ
0.99
Max. Stromaufnahme I1max 33A
Effektivstrom I1eff 18.1A
Nutzungsfaktor (40°C)
(E-HAND)
(x=30%) 150A
(x=60%) 120A
(x=100%) 100A
(WIG)
(x=35%) 150A
(x=60%) 130A
(x=100%) 100A
Arbeitsbereich I2 5-150A
Leerlaufspannung Uo 78Vdc
Schutzart IP IP23S
Isolationsklasse H
Abmessungen (LxBxH) 280x110x220 mm
Gewicht 4.1 kg.
Konstruktionsnormen EN 60974-1/EN 60974-10
Versorgungskabel 3x1.5 mm2
Länge des Versorgungskabel 2 m
*
Die Anlage entspricht der Norm EN/IEC 61000-3-11, wenn die maximal zulässige Netzimpedanz an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
(Netzübergabestelle) kleiner oder gleich dem festgelegten Wert Zmax ist. Wenn sie an ein öffentliches Niederspannungsversorgungsnetz
angeschlossen wird, liegt es in der Verantwortung des Installateurs oder Betreibers der Anlage sicherzustellen, dass die Anlage angeschlossen
werden darf, indem, falls notwendig, der Netzbetreiber konsultiert wird.
*
Die Anlage entspricht nicht der Norm EN/IEC 61000-3-12. Wird sie (die Anlage) an ein öffentliches Niederspannungsnetz angeschlossen, so ist
es die Pflicht des Installateurs oder des Benutzers sicherzustellen( in Rücksprache mit dem Energieversorger ), ob die Anlage angeschlossen wer-
den darf. (Siehe Abschnitt “Elektromagnetische Felder und Störungen” - " EMV Anlagenklassifizierung in Übereinstimmung mit EN/IEC 60974-10").