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O p e r a t i o n   M a n u a l

Abb./pic. 1

Abb./pic. 2

B e d i e n u n g s a n l e i t u n g

Grundsätze des Lichtbogenschweißens

Um mit dem IP-120 optimale Ergebnisse zu erzielen wird im folgenden Abschnitt die Arbeitsweise des Lichtbogen-
schweißens erläutert.
Der Lichtbogen entsteht durch elektrische Entladung zwischen den beiden zu fixierenden Metallteilen, die dabei
einen lediglich punktförmigen Kontakt haben sollten. Auf starken Anpressdruck der Werkstücke ist zu verzichten.
Es kommt bei Auslösen des Impulses zum Auf- bzw. Verschmelzen auch unterschiedlicher Werkstoffe. Da der
Lichtbogenimpuls extrem kurz ist, tritt kaum Erwärmung der Schweißstelle auf. Die Teile sind fest fixiert und
können in den meisten Fällen ohne Modell nachgelötet werden. Mit Hilfe des TeKo Prinzips kann in einigen
Fällen auf ein Nachlöten ganz verzichtet werden.

Wichtig für optimale Entladung und hohen Schweißimpuls:

Die für die jeweilige Arbeit ausgewählten Krokodilklemmen müssen oxidfrei und fest mit den Werkstücken
verbunden sein; werden die Klemmen nur angedrückt, führt das zu starken Entladungsverlusten und
Verschmoren. Einfluss auf die Impulsstärke hat auch der Abstand zwischen Klemme und Schweißpunkt.

Inbetriebnahme IP-120

• Netzstecker einstecken und IP-120 einschalten 

. Das Gerät wird vorzugsweise auf "

auto

" Betrieb 

geschaltet.

• Die Buchsen "

1/2/3

 

steuern die Impulszeit.

• Die Buchsen "

a/b

 

steuern die Impulsstärke. Sie können für einen um 50 % erhöhten Schweißimpuls mit

Hilfe des Doppelsteckers kurzgeschlossen werden (Abb. 1).

• Die Kontroll-Lampen 

 

oder 

 signalisieren nach jedem Schweißvorgang Laden bzw. Bereitschaft.

• Die Kontroll-Lampe 

 

signalisiert, dass nach einem Schweißvorgang der Stromkreis nicht getrennt wurde,

d.h. eine Krokodilklemme muss gelöst werden!

• Wird kein Auto-Betrieb gewählt, kann jeder einzelne Schweißimpuls mit dem Kippschalter 

  

geladen bzw.

gelöscht werden.

Impulsstärken

Der geringste Schweißimpuls wird mit Kombination "

a1

", ein höherer mit "

b3

" ausgelöst, alle Zwischenstufen

sind individuell steckbar.
Mit dem Doppelstecker zur Verbindung von "

a

+

b

" (Abb. 1) kann die Impulsstärke verdoppelt werden. Geringer

Impuls mit "

a+b1

", höchster Impuls mit "

a+b3

".

Gleichzeitig ergibt sich die Möglichkeit mit 3 Ausgängen (Abb. 2) zu arbeiten, um Teile, die keinen Kontakt
haben, zu verbinden. Dazu wird je 1 rotes Kabel mit entsprechender Klemme mit Hilfe des Doppelsteckers
mit den Buchsen "

a+b

" verbunden sowie das schwarze Kabel wahlweise mit den Buchsen 

1,2 

oder 

3

.

Die Schweißverbindung wird dann z. B. mit Hilfe eines gebogenen Edelstahldrahtes erreicht.

Bedienungselemente

Ein-/Ausschalter

Kontrollampe für Schutzschaltung

Kontrolllampe für Automatik-Betrieb

Kippschalter Laden/Löschen

Buchsen für Impulszeit

Buchse für Netzstecker

Kontroll-Lampe für Ladevorgang

Buchsen für Impulsstärke

Sicherung

Kontroll-Lampe für Betriebsbereitschaft

Schalter für Automatik-Betrieb

Buchse für Fußschalter

O p e r a t i o n   M a n u a l

Basic principles of arc welding

Following you will find the working principle of the IP-120 Spot Welder to quickly understand application without

any problem and to achieve optimal results.

The metal pieces which are to be joined should have a minimal contact point only. The arc arises between the

contact points from electrical discharge. Take care that the workpieces are not firmly pressed together. During

releasing the impulse, the materials (even different materials) will melt. As the spot welding pulse is extremely

short, no thermal effect to the surrounding area is created. The pieces are firmly joined and can be welded in

most cases without the model. Using the TeKo principle, in some cases there is no need at all for subsequent

soldering.

Important for optimal discharge and high impulse:

The crocodile clips have to be oxide free and firmly contact the working pieces.The distance between clips and

melting point also influences the strength of the impulse.

Initial Operation of the IP-120

• Insert plug and switch on IP-120 

. Preferably, the machine is switched to "

auto

" operation 

.

• Socket "

1/2/3

 regulate impulse duration.

• Socket "

a/b

 regulate impulse power. To achieve a 50 % higher impulse, they can be bypassed with the

two-way adaptor (pic. 1).

• Control lamps 

 or 

 signal loading resp. standby after every soldering procedure.

• Control lamp 

 signals the electric circuit has not been disconnected, i.e. a crocodile clip has to be loosened.

• If automatic standby is not used, every soldering impulse can be loaded and deleted by means of the toggle

switch 

 

.

Impulse powers

The lowest impulse power can be released by combination "

a1

", a higher impulse by combination "

b3

". All

intermediate impulse powers can be chosen individually.

With the two-way adaptor with connection from "

a

+

b

" (pic. 1) the impulse power can be doubled (lowest

impulse: "

a+b1

", highest impulse "

a+b3

").

For connection of pieces having no contact, work with 3 sockets (pic. 2). Therefore one red cable each with

the corresponding clamp will be connected with socket "

a+b

" using the two-way adaptor and the black cable

either with socket 

1,2 

or 

3

. Then soldering is achieved with the help of a bent stainless steel wire.

Operating elements

On/Off switch

Signal for safety circuit

Signal for automatic loading

Toggle switch for loading/unloading

Jacks for impulse duration

Jack for main switch

Signal for loading process

Jacks for impulse power

Safety fuse

Signal showing that appliance is ready to use

Switch for automatic loading

Jack for foot switch

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