
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D І 13
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Fräsen mit dem Parallelanschlag (Fig. 3)
Zum Fräsen entlang einer geradlinigen Werkstückau
-
ßenkante gehen Sie wie folgt vor:
•
Montieren Sie den Parallelanschlag (16).
•
Führen Sie den Parallelanschlag (16) an der Aus
-
senkante des Werkstücks entlang.
Freihandfräsen
Die Oberfräse kann auch ganz ohne Führungsstan
-
gen betrieben werden. Beim Freihandfräsen können
Sie kreative Fräsarbeiten, wie etwa das Erstellen von
Schriftzügen, vornehmen.
•
Benutzen Sie hierfür nur eine sehr flache Fräsein
-
stellung!
•
Beachten Sie beim Bearbeiten des Werkstückes
die Drehrichtung der Fräsen.
Form- und Kantenfräsen (Fig. 13)
•
Für Form (a) - und Kantenfräsungen (b) können
auch spezielle Fräser mit Anlaufring verwendet
werden.
•
Fräser montieren.
•
Maschine vorsichtig an das Werkstück heranfüh
-
ren.
•
Den Führungszapfen oder Kugellager (c) mit leich
-
tem Druck an dem Werkstück entlangführen.
Warnung! Je nach Material ist bei größeren Fräs-
tiefen in mehreren Stufen vorzugehen. Halten
Sie bei allen Fräsarbeiten die Oberfräse in bei-
den Händen.
Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen. Der Anschluss entspricht den
einschlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der
kundenseitige Netzanschluss sowie die verwen-
dete Verlängerungsleitung müssen diesen Vor-
schriften entsprechen.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbstän
-
dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschied
-
lich) lässt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
•
Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
•
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
•
Schnittstellen durch Überfahren der Anschlussleitung.
•
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
•
Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Isola
-
Fräsen (Fig. 9 / 10 / 11)
•
Stellen Sie sicher, dass keine fremden Gegenstän
-
de an dem Werkstück haften, um Schäden an der
Fräse zu vermeiden.
•
Verbinden Sie den Netzstecker mit einer geeigne
-
ten Steckdose.
•
Fassen Sie das Gerät an seinen beiden Handgrif
-
fen (6) an.
•
Platzieren Sie die Oberfräse auf dem Werkstück.
•
Stellen Sie die Frästiefe entsprechend ein.
•
Wählen Sie die enstsprechende Drehzahl aus und
schalten Sie das Gerät ein.
•
Testen Sie die Einstellungen des Gerätes anhand
eines Abfallstückes.
•
Lassen Sie das Gerät die volle Geschwindigkeit er
-
reichen. Senken Sie erst dann den Fräser auf seine
Arbeitshöhe und blockieren Sie das Gerät mit dem
Spanngriff (8).
Fräsrichtung (Fig. 12)
Der Fräser dreht sich im Uhrzeigersinn. Das Fräsen
muss immer gegen die Umlaufrichtung erfolgen, um
Unfälle zu vermeiden.
Vorschub:
Es ist sehr wichtig, das Werkstück mit
dem richtigen Vorschub zu bearbeiten. Wir empfeh
-
len, dass Sie vor dem Bearbeiten des eigentlichen
Werkstückes ein paar Testfräsungen mit einem Ab
-
fallstück des gleichen Typs vornehmen. Auf diese
Weise lässt sich die beste Arbeitsgeschwindigkeit
sehr einfach herausfinden.
Zu niedriger Vorschub:
Der Fräser könnte sich zu
stark erhitzen. Falls brennbares Material, wie etwa
Holz, bearbeitet wird, könnte sich das Werkstück ent
-
zünden.
Zu hoher Vorschub:
Der Fräser könnte beschädigt
werden.
Fräsqualität: Roh und uneben.
Lassen Sie den Fräser vollständig auslaufen, be
-
vor Sie das Werkstück entfernen oder bevor Sie die
Oberfräse ablegen.
Stufenweise Fräsen (Fig. 10 / 11)
Je nach Härte des zu bearbeitenden Materials und
Frästiefe ist in mehreren Stufen vorzugehen.
•
Soll in mehreren Stufen gefräst werden, so drehen
Sie den Endanschlag-Revolver (10) nach dem Ein
-
stellen der Frästiefe entsprechend so, dass sich
der Tiefenanschlag (13) über dem höchsten End
-
anschlag (F) befindet.
•
Fräsen Sie in dieser Einstellung. Nach Beendigung
des ersten Fräsdurchganges Endanschlag-Revol
-
ver (10) so einstellen, dass sich der Tiefenanschlag
(13) über dem mittleren Endanschlag (F) befindet.
Führen Sie auch in dieser Einstellung einen Fräs
-
vorgang durch.
•
Nun niedrigsten Endanschlag (F) einstellen und
Fräsung zu Ende führen.