Reely Tiger Moth Скачать руководство пользователя страница 2

Dies ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com). 
Alle  Rechte  einschließlich  Übersetzung  vorbehalten.  Reproduktionen  jeder  Art,  z.  B.  Fotokopie,  Mikroverfilmung,  oder  die  Erfassung  in 

elektronischen  Datenverarbeitungsanlagen,  bedürfen  der  schriftlichen  Genehmigung  des  Herausgebers.  Nachdruck,  auch  auszugsweise, 

verboten. Die Publikation entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. 
© Copyright 2017 by Conrad Electronic SE. 

1559496_V2_0717_02_VTP_m_de

Bauanleitung

a) 

Bild 1: Tragflächenhalterung

Kleben Sie auf die beiden Tragflächenhalterungen (A) das doppelseitige Klebeband (B). Orien-

tieren Sie sich hierbei nach den Konturen. 
Die Tragflächenhalterungen (A) werden auf den oberen (C) und unteren Teil (D) des Rumpfes 

gesteckt und mit jeweils zwei Klemmbolzen (E) am Rumpf fixiert.

  Durch  das  Entfernen  der  Klemmbolzen  können  später  die  Tragflächen  für  den 

Transport vom fertigen Modell abgenommen werden.

b) 

Bild 2: Tragflächen

Die Tragflächen (A) müssen vor der Montage auf die Tragflächenhalterung etwas in Kontur 

geknickt werden. Biegen Sie hierzu vorsichtig die Tragflächen an der Einkerbung (B) in Form, 

so dass ein Tragflächenprofil (C) entsteht. Auch hier dient zur Orientierung die Tragflächen-

halterung.

c) 

Bild 3: Montage der Tragflächen

  Der nachfolgende Arbeitsschritt ist elementar für die späteren Flugeigenschaften 

des Modells. Je genauer Sie arbeiten, desto besser wird Ihr Modell fliegen.

Ziehen Sie von den Tragflächenhalterungen die Schutzfolie des doppelseitigen Klebebandes 

ab (A). Setzen Sie nun die Tragflächen mittig auf die Tragflächenhalterungen auf und pressen 

diese fest auf die Tragflächenhalterung. Die Tragflächen müssen hierbei bündig mit der Vor-

derkante der Tragflächenhalterung sein. Auch müssen die Tragflächen in der Art aufgeklebt 

werden, dass diese nicht schräg aufgesetzt sind.  
Drehen Sie jetzt diese Einheiten um. Kleben Sie links und rechts über die Tragflächenhalterun-

gen jeweils einen der transparenten Aufkleber (B).

d) Bild 4: Montage der Flächenstreben

Trennen Sie die beiden Flächenstreben aus dem Formteil heraus (A). Montieren Sie nachein-

ander die Flächenstreben (B) an beide Tragflächen (C) in der Art, dass diese ca. 100 mm von 

der Außenkante der oberen Tragfläche  positioniert sind. Die Flächenstreben werden hierbei an 

der Vorder- und Hinterkante der jeweiligen Tragfläche eingehakt und symmetrisch zueinander 

ausgerichtet. Orientieren Sie sich hierzu auch nach Bild 7.

e) Bild 5: Montage der Leitwerke

Montieren Sie auf dem Hecksporn (A) nacheinander das Höhenleitwerk (B) und das Seiten-

leitwerk (C). Das Seitenleitwerk muss passend zur Kontur des Hecksporns montiert werden. 
Das Höhenleitwerk muss in der Art montiert werden, dass die Vorderkante des Höhenleitwerks 

bündig mit der Vorderkante der Höhenleitwerksaufnahme des Hecksporns (rechteckige Auf-

lage) ist. 
Beachten Sie bei der Montage auch, in welcher Richtung das Höhenleitwerk montiert wird. Das 

Höhenleitwerk zeigt durch entsprechende Konturen die Höhenruder (siehe auch Bild 5, Pos. 

B). Diese zeigen nach hinten. Durch exaktes Arbeiten werden die späteren Flugeigenschaften 

positiv beeinflusst.  
Für die Montage ziehen Sie jeweils die Schutzfolien ab und kleben die Leitwerke mittig gemäß 

den Konturen des Hecksporns auf.

f) Bild 6: Montage des Gummimotors

Schieben Sie das Stabilisierungszwischenstück (A) zur Mitte der beiden Rumpfhälften. Haken 

Sie am Hecksporn (B) den Gummi ein und führen ihn durch das Loch des Stabilisierungs-

zwischenstücks hindurch. Der Antriebsgummi wird vorher verknotet und in einer Doppellage 

montiert. Der Knoten wird beim Hecksporn eingehakt. 
Schieben Sie nun das Fahrwerk (C) in die untere Aufnahme der Propellereinheit. Danach ha-

ken Sie den Gummi in die Öse der Propellereinheit. Die Propellereinheit wird anschließend auf 

die beiden Rumpfhälften aufgeschoben (D).

g) Bild 7: Fertiges Modell

Der Zusammenbau des Modells ist beendet. Ihr Flugmodell muss jetzt wie in Bild 7 gezeigt 

aussehen.

h) Bild 8: Aufbau des Modells prüfen

Damit das Modell korrekt fliegt, dürfen die Tragflächen und Leitwerke nicht schief aufgesetzt 

sein. Prüfen Sie vor jedem Flug immer das aufgebaute Modell. 
•  Das Seitenruder darf nicht in irgendeine Richtung zeigen (A). 
•  Sowohl Höhenruder als auch die Tragflächen dürfen nicht in der Art montiert sein, dass ir-

gendeine Anstellung der Flächen zu sehen ist (B).

•  Im Bild (C) sehen Sie ein korrekt aufgebautes Modell. Sowohl die Tragflächen als auch das 

Höhen- und Seitenruder stehen zueinander in einem korrekten Winkel.

Der erste Start

a) Bild 9: Starten

  Die ersten Flugversuche sollten auf einer ausreichend großen Wiese fernab von 

Straßen,  Gebäuden und sonstigen Hindernissen erfolgen. Wenn Sie zu einem spä-

teren Zeitpunkt schon etwas Übung haben, können Sie das Modell auch in einem 

großen Garten oder einer großen Halle starten.

 

Für die ersten Starts können Sie den Gummimotor mit ca. 60 Umdrehungen auf-

ziehen. Wenn Sie schon geübt sind und auch ausreichend Flugraum vorhanden ist, 

dürfen Sie den Gummimotor mit maximal 120 Umdrehungen aufziehen.

Drehen Sie den Propeller von vorne gesehen im Uhrzeigersinn, um den Gummi auf Spannung 

zu bringen (A). Für die ersten Flugversuche machen Sie ca. 60 Umdrehungen. Halten Sie den 

Propeller fest und drehen das Modell in den Wind (Wind muss von vorne kommen, graue Pfeile 

im Bild). Lassen Sie jetzt den Propeller los. Durch die Gummispannung beginnt der Propeller, 

sich zu drehen. Werfen Sie anschließend das Modell mit einem leichten Stoß in die Luft (auf 

keinen Fall mit zu viel Schwung!). Hierbei sollte das Modell in einem leichten Winkel nach oben 

abgestoßen werden (B). 

b) Flugbewegungen

Beobachten Sie die Flugbahn Ihres Modells. Je nach Flugbahn müssen Sie für einen Gerade-

ausflug die Ruderflächen von Höhen- und/oder Seitenruder geringfügig korrigieren. 

c) Bild 10: „Höhenruder“ trimmen

Steigt das Flugmodell nach dem Start stark an (A), um anschließend in einem großen Winkel 

wieder nach unten zu fliegen (B) und wiederholt sich dieser Vorgang wie eben beschrieben, so 

muss das Höhenruder etwas auf „Tiefe“ getrimmt werden.
Ist die Flugbahn vom Modell nach dem Start stark nach unten geneigt (C), so muss das Höhen-

ruder etwas auf „Höhe“ getrimmt werden.
Das Höhenruder wird getrimmt, wenn Sie auf beiden Seiten des Höhenruders dieses entlang 

der Kerbe etwas in Richtung „Tiefe“ (D) oder „Höhe“ (E) biegen. Gehen Sie hierbei vorsichtig 

vor und achten darauf, dass beide Seiten des Höhenruders genau gleich getrimmt werden. 

Andernfalls wird durch die asymmetrische Stellung der Ruderklappen ein „Querrudereffekt“ 

erzeugt, der zu einem ungewünschten Kurvenflug führt. 
Der  Trimmvorgang  muss  eventuell  mehrfach  wiederholt  werden,  bis  sich  die  gewünschte 

Flugbahn einstellt. Das Modell ist bezüglich dem Höhenruder korrekt getrimmt, wenn nach 

dem Start (also mit Motorkraft) das Modell in einem flachen Winkel nach oben steigt. Hat der 

Gummimotor an Antriebskraft verloren, muss das Modell anschließend im Gleitflug in einem 

flachen Winkel zu Boden gleiten.

d) Bild 11: „Seitenruder“ trimmen

Fliegt das Flugmodell nach links (A), so muss das Seitenruder etwas auf „rechts“ getrimmt wer-

den. Fliegt das Flugmodell nach rechts (B), so muss das Seitenruder etwas auf „links“ getrimmt 

werden. Das Seitenruder wird getrimmt, wenn Sie das Seitenruder entlang der Kerbe etwas in 

Richtung „links“ (C) oder „rechts“ (D) biegen. Gehen Sie hierbei vorsichtig vor.
Der Trimmvorgang muss eventuell mehrfach wiederholt werden, bis sich die gewünschte Flug-

bahn einstellt. Das Modell ist bezüglich dem Seitenruder korrekt getrimmt, wenn nach dem 

Start (also mit Motorkraft) das Modell in einem flachen Winkel und ohne Kurvenflug nach oben 

steigt. Hat der Gummimotor an Antriebskraft verloren, muss das Modell anschließend im Gleit-

flug und ohne starken Kurvenflug in einem flachen Winkel zu Boden gleiten.

Wartung, Pflege und Reparatur

Das Modell ist ein sehr einfach aufgebautes Fluggerät. Es gibt keine mechanischen Teile, die 

einer Schmierung oder sonstigen Wartung bedürfen. Dennoch sollten Sie das nach jedem 

Flugbetrieb von eventuell vorhandenen Verschmutzungen (Wollfäden, Haare, Staub etc.) rei-

nigen. Verwenden Sie zur Reinigung ein trockenes oder leicht feuchtes Tuch. Reparaturen 

führen Sie mit einem geeigneten Kleber aus.

Entsorgung

  Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden 

gesetzlichen Bestimmungen.

Technische Daten

Gummiantrieb .......................................max. 120 Umdrehungen
Spannweite ...........................................410 mm
Länge....................................................390 mm
Gewicht  ................................................ca. 36 g

Содержание Tiger Moth

Страница 1: ...gering ist reagiert es sensibel auf Wind bzw Zug luft Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden Das Produkt ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet Aus Sicherheits und Zulassungsgründen dürfen Sie das Produkt nicht umbauen und oder ver ändern Falls Sie das Produkt für andere Zwecke verwenden als zuvor beschrieben kann das Produkt beschädigt werden Außerdem kann eine unsachgemäße Verwend...

Страница 2: ... vor jedem Flug immer das aufgebaute Modell Das Seitenruder darf nicht in irgendeine Richtung zeigen A Sowohl Höhenruder als auch die Tragflächen dürfen nicht in der Art montiert sein dass ir gendeine Anstellung der Flächen zu sehen ist B Im Bild C sehen Sie ein korrekt aufgebautes Modell Sowohl die Tragflächen als auch das Höhen und Seitenruder stehen zueinander in einem korrekten Winkel Der erst...

Страница 3: ...ass the product on to a third party please hand over these operating instructions as well This product complies with the applicable national and European regulations All company names and product names are trademarks of their respective owners All rights reserved Package Contents Assembly kit Operating instructions Latest Operating Instructions Download the latest operating instructions via the li...

Страница 4: ...large garden or hall For the first launch you can wind the rubber motor with approx 60 revolutions If you have already gained some experience and there is sufficient flying space you may wind the rubber motor with a maximum of 120 revolutions Turn the propeller when viewed from the front clockwise to tension the rubber band A For the first flight attempts you can wind the rubber motor with approx ...

Страница 5: ...r Bedienungsanleitung Gummimotor Flugmodell Tiger Moth Best Nr 1559496 1 2 3 4 5 6 7 B A C D E E C A B A B A B B C A A B C D C Images for the operating manual Rubber powered model aircraft Tiger Moth Item no 1559496 ...

Страница 6: ...8 9 10 11 A B C X X A B A B C D E A B C D ...

Отзывы: