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Deutsch
RAIS/
attika
- Bedienungsanleitung für RINA-VIVA-JUNO-HERA
Regelung der Verbrennungsluft
Die Öfen sind mit einem Ein-Griff-Bedienungshandgriff zur Regulierung der Klappe
versehen. Die individuelle Regulierung des Ofens ist auf den Illustrationen ganz vorn in
der Anleitung erkennbar.
Primäre Luft ist die Verbrennungsluft, die der primären Verbrennungszone am Boden
der Brennkammer zugeführt wird, d. h. der Glutschicht des Brennholzes. Diese Luft, die
kalt ist, wird nur in der Anzündungsphase benötigt.
Sekundäre Luft ist die Luft, die der Gasverbrennungszone zugeführt wird, d. h. Luft,
die zur Verbrennung der Pyrolysegase beiträgt (erwärmte Luft, die zur Scheibenspülung
und Verbrennung benötigt wird). Diese Luft wird durch die Klappe unterm Ofen ange-
saugt und über die Seitenkanäle erwärmt und als warme Spülluft zur Scheibe geschickt.
Diese warme Luft spült entlang der Scheibe und hält diese rußfrei.
Tertiärluft ganz hinten und oben im Brennraum (Lochreihe) sichert eine Verbrennung
der unverbrannten Rauchgase/Partikel, bevor sie in den Schornstein geleitet werden.
Die Pilotdüsen befinden sich ganz vorn in der Brennkammer. Sie tragen mit dazu bei,
dass sich in der Glutschicht stets Sauerstoff und eine hohe Temperatur befinden. Das
führt zu einem schnellen Start beim Befüllen und senkt das Risiko, dass das Feuer erl-
ischt.
Bei einer Einstellung im Intervall zwischen Position 1 und 2 (siehe Abschnitt ‘Einstellung
der Luftklappe’) wird eine optimale Nutzung des Energiegehalts im Brennstoff gesi-
chert, da Sauerstoff für die Verbrennung und das Abbrennen der Pyrolysegase vorhan-
den ist. Wenn die Flammen klar und gelb sind - dann ist die Klappeneinstellung richtig.
Das Finden der richtigen Position erfordert etwas Gefühl, das sich mit dem regelmässi-
gen Gebrauch des Ofens entwickelt.
Wir raten davon ab, die Klappe ganz zu schliessen, weil man meint, es würde zu warm.
Eine zu geringe Luftzufuhr ergibt eine schlechte Verbrennung, die zu hohen und ge-
fährlichen Rauchgasen, Emissionen und einem schlechten Wirkungsgrad führen kann.
Das bedeutet, dass dunkler Rauch aus dem Schornstein kommt und dass der Brennwert
des Holzes nicht optimal genutzt wird.
Trocknung und Lagerung
Holz benötigt Zeit zum Trocknen. Eine korrekte Lufttrocknung braucht etwa zwei Jahre.
Hier folgen ein paar Tipps:
• Bewahren Sie Holz gesägt, gespalten und gestapelt an einem luftigen, sonnenre-
ichen und vor Regen geschützten Ort auf (die Südseite des Hauses ist besonders
gut geeignet).
• Verwahren Sie die Brennholzstapel mit einer Handbreit Abstand, so dass die durch-
strömende Luft die Feuchtigkeit mit hinausträgt.
• Vermeiden Sie das Abdecken der Brennholzstapel mit Plastik, da das den Austritt
der Feuchtigkeit verhindert.
• Es ist ratsam, Brennholz 2-3 Tage vor dem Gebrauch ins Haus zu bringen.
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