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Einschalt- / Funktionskontrolle durch LED
Germanium Two
Das Einschalten des Verstärkers wird durch die grün leuchtende LED (6) signalisiert. Der Verstärker schaltet mit
einer Zeitverzögerung von ca. 1s ein. Durch diesen Softstart wird ein unkontrolliertes Auslenken der Lautsprecher
beim Einschalten des Verstärkers unterdrückt.
Bei kritischer Unterimpedanz (<2
Ω
) bzw. komplexer Last, Kurzschluß an den Lautsprecherausgängen, Gleichstrom
an den Lautsprecherschwingspulen, sowie bei Überlastung mit zu hohen Kühlkörpertemperaturen schaltet die
Überwachungselektronik den Verstärker sofort ab
→
rote LED leuchtet (5) (= Störung).
Nach dem Beheben der Störung kann der Verstärker durch wiederholtes Ein-/Ausschalten neu aktiviert werden.
Wurde das Abschalten des Verstärkers durch Überlastung und zu hohe Kühlkörpertemperatur hervorgerufen,
schaltet sich der Verstärker nach einer Abkühlungsphase selbständig wieder ein.
Ein häufiges Abschalten aus thermischen Gründen läßt auf einen falschen Einbauplatz schließen, welcher durch
eine gut belüftete Stelle ersetzt werden sollte. Bei einer permanenten Störungsanzeige liegt ein Defekt im Gerät
vor. Verstärker bitte zur Instandsetzung einsenden.
Anschluß „LOW INPUT“: Verstärkereingang
An den Cinchbuchsen „LOW INPUT“ (12) R (Rechts) und L (Links) wird das Ausgangssignal des Autoradios /
CD-Players mittels Cinchleitungen eingespeist.
Bei Monobetrieb der Endstufe muss der „INPUT“ (12) immer mit einem rechten und linken Signal belegt werden.
Nur bei gleichzeitigem Signaleingang auf die rechte und linke Cinchbuchse wird die volle Monoleistung
abgegeben. Steht nur ein Monosignal zu Verfügung, z.B. bei Betrieb über eine aktive Frequenzweiche mit nur
einem Sub-Ausgang, müssen die Buchsen (12) mit einem Y-Cinchadapter gespeist werden.
Achtung:
Bei Verwendung von unterschiedlichen Cinchleitungslängen können Potentialverschleppungen
entstehen. Durch diese Längendifferenz wird eine Masseschleife zum Nullpotential gebildet, welche
unangenehme
Lichtmaschinen-Störungen
verursacht.
Cinchleitungen
nicht
parallel
mit
Stromleitungen verlegen, um Störeinkopplungen zu vermeiden.
Ausgang für Folgeverstärker „LINE OUT“
An den Ausgängen „LINE OUT“ (11) R (Rechts) und L (Links) steht das unveränderte Eingangssignal von „LOW
INPUT“ (12) R & L zur Verfügung und kann für die Versorgung von Folgeverstärkern genutzt werden.