
62 DE/AT/CH
Inbetriebnahme / Wartung und Reinigung / Service / Garantie
Arbeitshinweise / Inbetriebnahme
2. Geben Sie ein geeignetes Verdünnungsmittel
hinzu.
3. Prüfen Sie die Viskosität wie zuvor beschrieben
(siehe Abb. C).
HINWEIS:
Kunstharzlacke nie mit nitroverdünnung
einstellen!
Material
Durchfluss in
Sekunden
Latex-Farbe
24 – 28
Wasser basierende Farben
20 – 25
Grundierungen
24 – 28
Lacke
20 – 25
Öl basierende Farben
18 – 22
Glasuren
18 – 22
Aluminium-Farbe
22 – 25
Holz-Versiegelung
28 – 35
Holzschutzmittel
Keine Verdün-
nung nötig
Holzbeize
Keine Verdün-
nung nötig
* Körnige / körperhaltige Fabrikate dürfen nicht
gespritzt werden. Deren schmirgelnde Wirkung
verkürzt die Lebensdauer von Pumpe und Ventil.
Spritzfläche vorbereiten
Die Spritzfläche muss sauber, trocken und fettfrei sein.
Rauhen Sie glatte Flächen auf und entfernen
Sie anschließend den Schleifstaub.
Decken Sie die Umgebung der Spritzfläche
gründlich ab. Der Sprühnebel kann das Umfeld
verunreinigen.
Inbetriebnahme
Düse wählen
Düse
Verwendung
Düse 0,6 mm (R6)
8
sämtliche Farben, Lacke
Düse 0,8 mm (R8)
8
dickflüssiges Spritzgut
Reinigungsdüse
11
dünner, harter Strahl,
zur punktuellen Reini-
gung von Flächen
Düsenverlängerung
13
zum Spritzen von
schwer zugänglichen
Ecken
Ein- / Ausschalten
Einschalten:
Drücken Sie zur Inbetriebnahme des Elektro-
werkzeuges den EIn- / AUS-Schalter
3
und
halten Sie ihn gedrückt.
Ausschalten:
Lassen Sie zum Ausschalten des Elektrowerk-
zeuges den EIn- / AUS-Schalter
3
los.
Spritzvorgang
1. Durch Verstellen des Regulierknopfes
2
können
Sie den Spritzstrahl einstellen (siehe Abb. D).
Der Strahl ist dann richtig eingestellt, wenn sich
keine Tröpfchen bilden und das Spritzbild fein
und regelmäßig ist.
2. Schalten Sie das Gerät nicht über der Spritzflä-
che ein / aus, sondern beginnen und beenden
Sie den Spritzvorgang ca. 10 cm außerhalb
der Spritzfläche.
HINWEIS:
Der Abstand der Düse zum Werk-
stück ist abhängig vom Spritzmaterial (ca. 20
bis 35 cm Spritzabstand je nach Spritzkegel
und gewünschtem Materialauftrag).
Verwenden Sie das Gerät nur in waagerechter
Position (wie in Abb. D).
Ermitteln Sie die jeweils zweckmäßige Entfer-
nung zur Spritzfläche durch einen Versuch.
Beginnen Sie zuerst bei einer größeren Distanz.
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