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Garantie, Reparatur und Technische Unterstützung
Jedes PTX Wrap und Unwrap Gerät sowie alle Batterieladegeräte sind mit einer sechsmonatigen
Garantie ab Kaufdatum abgedeckt.
Reparaturservice und technische Unterstützung sind verfügbar von OK Industries ; Über unsere
Website unter www.okindustries.com können Sie einen Repräsentanten in Ihrer Nähe kontaktieren.
Wire-Wrap-Technologie
Das Wire-Wrap-Verfahren ist eine Methode der Drahtverbindung, bei der ein bloßer Draht unter
mechanischer Spannung um die scharfen Kanten eines Anschlusses gewickelt wird. Diese
Technologie wurde als Alternative zum Löten entwickelt, das bei vielen Anwendungen verschiedene
Sicherheits- und Zuverlässigkeitsprobleme mit sich bringt. Einer der Hauptvorteile des Wire-Wrap-
Verfahrens ist, daß es eine äußerst zuverlässige Verbindung produziert, die gleichzeitig problemlos
wieder gelöst werden kann, wenn dies für Korrekturen oder Modifikationen notwendig ist.
Das Wire-Wrap-Verfahren erfordert eine Drehwerkzeug, das Bit genannt wird. Dieses Bit weist eine
große, mittig angeordnete Öffnung auf der Stirnseite auf,
über die das Werkzeug über den Anschluß gestülpt wird
und die den Punkt darstellt, um den das Bit rotiert. Im
oberen Bereich des Bit ist ein Schlitz, in den der Draht für
den Wire-Wrap-Vorgang eingesetzt wird. Die Stirnseite
des Bits ist so geformt, daß während des Wrap-Vorgangs
eine angemessene Spannung auf den Draht ausgeübt
wird. Durch diese Formgebung wird der Draht außerdem
in Spiralform aufgewickelt, die eng und gleichmäßig ausgebildet wird. Während des Betriebs
befindet sich das Bit in einer Metallhülse, der Muffe. Die Muffe fixiert das Bit in der Patrone des
Wire-Wrap Geräts, das die Rotation des Bits antreibt. Außerdem hält sie den Draht während des
Wire-Wrap-Prozesses in dem dafür vorgesehenen Schlitz und schützt den Bediener vor dem
rotierenden Bit.
Der Draht wird während des Verfahrens einer enormen Spannung und hohen Druckkräften
ausgesetzt, normalerweise 100.000 PSI (6.895 bar) an der Anschlußkante.
Durch den Wrap-Prozeß wird die Oxidschicht auf dem Draht und dem Anschluß zerdrückt oder
abgeschert, so daß ein sauberer, oxidfreier Metall-an-Metall Kontakt zustande kommt. Die Anzahl
der Windungen ist eine Funktion aus der Länge des abisolierten Drahts. Vor-abisolierte Drähte
ersparen Zeit und optimieren die Zuverlässigkeit der Verbindung, da es eine bestimmte
Mindestanzahl von Windungen für jede spezifische Drahtstärke gibt. Diese haben direkte
Auswirkung auf die elektrische Leitfähigkeit und mechanische Festigkeit. Wenn allerdings eine
Anwendungsspezifikation mehr Wicklungen erforderlich macht, sind eventuell Drähte mit einem
längeren abisolierten Bereich notwendig.
MITTLERE
SPANNUNG
MAXIMALEN
DRUCK
MAXIMALE
SPANNUNG
NEUTRALE
ZONE
TERMINAL
