
Original-Montageanleitung
GM
/
SV / ZP/ GP
03.21
3
gang vorhanden ist.. Der Heizkörper muss fest am Pum
penkörper anliegen. Während des Betriebes ist dies
regelmäßig zu überprüfen. Eine Deformation z.B. durch
zu starke Aufspreizung der elektrischen Beheizung, ist
zu vermeiden.
•
Temperaturfühler so montieren, dass zwischen Fühler
und Pumpe ein ausreichender Wärmeübergang vorhan
den ist. Wärmeleitpaste verwenden.
•
Bei Arbeiten an der elektrischen Beheizung muss diese
spannungsfrei und gegen Wiedereinschalten gesichert
sein.
1.10
Anlagen‐ / maschinenspezifische
Sicherheitshinweise
•
Die im Pumpen‐Kenndatenblatt (siehe Information im
Kapitel 8.1) angegebenen Werte beziehen sich auf die
mechanische Festigkeit der Pumpe.
Es ist daher Aufgabe des Betreibers, mit den verwende
ten Fördermedien (ggf. Spülmedien und Sperrmedien)
geeignete Versuche zur Ermittlung der zulässigen Be
triebsdaten durchzuführen und dafür Sorge zu tragen,
dass weder durch die Medien selbst, noch durch die
medienbedingten Betriebszustände Gefährdungen ent
stehen.
•
Förder-, Spül-, Heiz- und Sperrmedien können gesund
heitsgefährdend sein.
Entsprechende Schutzkleidung tragen.
•
Die Zündtemperatur des Förder-, Spül-, Heiz- und
Sperrmediums muss mindestens 50 °C höher als die
Betriebstemperatur der Pumpe sein.
•
Brennbare Medien dürfen nicht in Bereiche tropfen kön
nen, in denen es zu einer Entzündung kommen kann.
Ggf ist eine Schutzwanne unter das Pumpenaggegat zu
stellen. Diese muss permanent auf austretende Flüssig
keit überwacht werden.
•
Die Siedetemperatur der Sperrflüssigkeit muss minde
stens 20 °C höher sein als die eingestellte Betriebstem
peratur der Pumpe.
•
Vorsicht beim Einfüllen und Ablassen von gesundheits
gefährdenden und heißen Medien in die bzw. aus der
Sperrkammer.
•
Durch die Funktionsweise der Pumpe bedingt können
bei unkontrollierter Betriebsweise Drücke am Ein‐ und
Austritt der Pumpe entstehen, die zur Beschädigung der
Pumpe bzw. der Anlage sowie zur Personengefährdung
führen können. Es ist daher zwingend erforderlich, ein‐
und austrittseitig Drucküberwachungseinrichtungen mit
Grenzschaltern vorzusehen. Die zulässigen Drücke sind
dem Pumpen‐Kenndatenblatt (siehe Information im Ka
pitel 8.1) zu entnehmen.
•
An den Heiz-/ Kühlleitungen von flüssig beheizten / ge
kühlten Pumpen Drucküberwachungseinrichtungen mit
Grenzschaltern anbringen.
•
Beachten Sie den maximal zulässigen Betriebsdruck
und die zulässigen Betriebstemperaturen von Flüssig
heizungen und -kühlungen. Die Werte sind auf der Heiz-
Kühlschale eingraviert.
•
B
e
achten Sie bei 2-stufigen Pumpen der GM-Baureihe,
die mit Flüssigheizungen / -kühlungen ausgestattet sind,
zusätzlich die Hinweise (zulässige Kräfte, Anziehdreh
momente usw.) in der Zeichnung PB-0-5853. Die Zeich
nung wird zusammen mit der Pumpe verschickt, kann
aber auch bei Barmag angefordert werden.
•
Beim Nachspannen der Stopfbuchse bei rotierender
Pumpenantriebswelle ist unbedingt geeignete enganlie
gende Arbeitskleidung zu tragen. Alle rotierenden
Antriebsteile müssen (z.B. durch Schutzhauben) gegen
Berührung abgeschirmt sein.
•
Fördermedium‐Anschlüsse in Abhängigkeit von der
Drehrichtung der Pumpe überprüfen.
Vertauschen der Anschlüsse kann sowohl zur Beschädi
gung der Pumpe als auch der Anlage führen.
•
Externe Steuerung, externer Umrichter oder Handsteu
ergerät des internen Umrichters so einstellen, dass der
Pumpenantrieb bei Aktivierung des Gerätes nicht auto
matisch anläuft.
•
Betrieb des Pumpenaggregats ohne eine für Splitter
undurchlässige Schutzabdeckung ist nicht zulässig.
•
Arbeiten im Bereich der Magnetkupplung dürfen nur
durchgeführt werden, wenn diese druckfrei ist.
•
Die Verträglichkeit der Förder-, Heiz-, Spül- und Sperr
medien mit den statischen Dichtungen - und wenn vor
handen- Wellendichtungen und den Pumpenwerkstof
fen muss sichergestellt sein.
Hierzu ggf. Barmag-Pumpen Service befragen.
•
Alle Pumpendichtungen (insbesondere O-Ringe zwi
schen den Platten) müssen zum Betrieb der Pumpe
montiert sein.
•
Die Pumpe wird durch das geförderte Medium ge
schmiert. Wegen möglicher Beschädigung der Pumpe
und wegen eventueller Entzündungsgefahr des Förder
mittels durch Überhitzung muss Trockenlauf unbedingt
vermieden werden.
•
Ein zu hohes Antriebsdrehmoment kann zu einer Be
schädigung der Pumpe führen. (max. zulässiges An
triebsdrehmoment im Pumpen‐Kenndatenblatt, siehe
Information im Kapitel 8.1).
Ein Schutz der Pumpe durch zu hohe Antriebsdrehmo
mente kann z.B. durch Einbau einer Überlastkupplung
erreicht werden.
•
Durch unsachgemäßen Betrieb oder nicht korrekte
Handhabung der Pumpe kann es zur Beschädigung
bzw. Zerstörung von Pumpen-Bauteilen kommen. Die
Antriebswelle kann hierbei aus der Pumpe geschoben
werden, solange die Pumpe unter Druck steht. Hierbei
kann heiße Flüssigkeit herausspritzen.
Arbeiten an der Pumpe oder im Bereich der Pumpe,
Entfernen von Schutzabdeckungen, Entfernen der
Welle/Kupplung zwischen Getriebemotor und Pumpe,
Lösen der Arrettierungsmutter von längenverschiebba
ren Gelenkwellen nur im drucklosen Zustand ausführen.
Содержание GM
Страница 8: ......
Страница 16: ...Original Montageanleitung 8 GM SV ZP GP 03 21 9 EG Einbauerklärung ...
Страница 17: ...Original Montageanleitung GM SV ZP GP 03 21 9 ...
Страница 18: ......
Страница 26: ...Translation of the original assembly instructions 18 GM SV ZP GP 03 21 9 EC Declaration of Incorporation ...
Страница 27: ...Translation of the original assembly instructions GM SV ZP GP 03 21 19 ...
Страница 28: ......
Страница 36: ...Traduction de la notice d installation originale 28 GM SV ZP GP 03 21 9 Déclaration d incorporation CE ...
Страница 37: ...Traduction de la notice d installation originale GM SV ZP GP 03 21 29 ...
Страница 38: ......
Страница 46: ...Traduzione delle istruzioni originali per l installazione 38 GM SV ZP GP 03 21 9 Dichiarazione di montaggio CE ...
Страница 47: ...Traduzione delle istruzioni originali per l installazione GM SV ZP GP 03 21 39 ...
Страница 48: ......
Страница 55: ...原 明 和 明 文 GM SV ZP GP 03 21 47 9 EC ...
Страница 56: ...原 明 和 明 文 48 GM SV ZP GP 03 21 ...