manualshive.com logo in svg
background image

I56-3388-002

N200-200-00

NFX-OPT /
NFXI-OPT

95 g

-30°C

70°C

102 mm

51 mm

B501AP

0786-CPD-20646 09  NFX-OPT

0786-CPD-20640 09  NFXI-OPT

Pittway Tecnologica S.r.l,

Via Caboto 19/3,

34147 Trieste, Italy

INSTALLATIONS- UND WARTUNGSANLEITUNG

FÜR MODELL NFX-OPT / NFXI-OPT OPTISCHER

RAUCHMELDER

ALLGMEIN

Die Modelle NFX-OPT und NFXI-OPT sind intelligente, optische Rauchmelder die eine
optische Messkammer mit einer adressierbaren Kommunikation verbinden. Diese
Melder sind für Normalbereiche (ohne EX-Schutz) vorgesehen und dürfen nur an
Brandmelderzentralen angeschlossen werden, welche ein kompatibles
Kommunikationsprotokoll verwenden.

Der NFXI-OPT Melder verfügen über einen integrierten Isolator. Überprüfen Sie die
Bedienungsanleitung der Brandmelderzentrale, wie viele Isolatoren auf einer
Ringleitung betrieben werden dürfen.

Zwei LEDs an jedem Melder ermöglichen eine optische Erkennung des Melderzustandes
im Bereich von 360 Grad (Funktion der LEDs sind abhängig von der
Brandmelderzentrale).

Der Melder unterstützt den Anschluss einer optionalen Melderparallelanzeige die an
die Klemmen des Standard-Meldersockels angeschlossen wird (Funktion abhängig
von der Brandmelderzentrale).

SPEZIFIKATION

Betriebsspannung:

15 bis 32 VDC (15 bis 28 VDC für NFXI-OPT getrennt)

Maximaler Ruhestrom (ohne Kommunikation):  200 µA bei 24 V und 25°C
(Blinken Melder-LED aktiviert - 5 Sekunden)  300 µA bei 24 V und 25°C
(Kommunikation 16 Sekunden. LED blinkt 8 Sekunden)  220 µA bei 24 V und 25°C

50µA zusätzlich, wenn NFXI isoliert

)

Maximaler Strom im Alarmfall:  zusätzliche 3.5 mA bei 24 V und 25

°

C (LED ein)

Bereich der Luftfeuchtigkeit:

10% bis 93% relative Feuchte, ohne Betauung

Getestet und zertifiziert gemäß: EN54-7: 2000 (und EN54-17: 2005 ‘NFXI’)

VERDRAHTUNG

Weitere Verdrahtungsdetails finden Sie  in der mitgelieferten Installationsanleitung
des Meldersockels. Alle Meldersockel verfügen über integrierte Anschlussklemmen
inkl. der Möglichkeit zum Anschluss einer optionalen Melderparallelanzeige.

HINWEIS 1: 

Die Verdrahtung muss den lokalen und nationalen Normen und

Anforderungen entsprechen.

HINWEIS 2: 

Stellen Sie sicher, dass alle Meldersockel angeschlossen sind und die

Polarität der Verdrahtung an jedem Sockel korrekt ist.

WARNUNG

Melder nur im spannungsfreien Zustand installieren. Informieren Sie die

betroffenen Stellen über die Servicearbeiten.

SENSOR INSTALLATION

1. Stellen Sie die Melderadresse  durch Drehen der beiden Drehschalter auf der

Unterseite des Melders ein (siehe Abb.1). Wählen Sie eine Adresse zwischen 01
und 159. Notieren Sie die Adresse auf dem Aufkleber am Meldersockel. Beachten
Sie die maximal mögliche  Anzahl von Meldern die die Brandmelderzentrale
unterstützt (siehe Bedienungsanleitung der Brandmelderzentrale).

2. Setzen Sie den Melder in den Meldersockel und drehen ihn im Uhrzeigersinn bis er

einrastet.

3. Nachdem alle Melder installiert sind schalten Sie die Spannungsversorgung ein.
4. Prüfen Sie den Melder wie im Abschnitt 

PRÜFUNG

 beschrieben.

5. Setzen Sie den Melder an der Brandmelderzentrale zurück (Reset).

Sabotageschutz / Entnahmesicherung

Der Meldersockel verfügt über eine Entnahmesicherung die das Entfernen des
Brandmelders aus dem Sockel nur mit Hilfe eines Werkzeuges zulässt. Beachten
Sie die Installationshinweise des Meldersockels für detaillierte Informationen zu
diesem Leistungsmerkmal.

ACHTUNG

Der Melder ist werkseitig mit einem Staubschutz vor Verschmutzung während
des Transportes oder der Erstinstallation geschützt. Ein vollständiger Schutz
gegen eine Verunreinigung ist dadurch nicht gewährleistet. Deshalb sollten die
Melder vor Beginn von Konstruktions-, umfangreichen Dekorationsarbeiten oder
sonstigen Aktivitäten mit Staubentwicklung entfernt werden. Zur ordnungsgemäßen
Funktion ist der Staubschutz vor der Inbetriebnahme des Melders abzunehmen.

Abbildung 2:  Reinigung des Melders

Meldergehäuse

Messkammer

Messkammerabdeckung

 und Schutzgitter

Gehäusehalterungen

WARTUNG

Zur Vermeidung von Fehlalarmen sollte das System bzw. die entsprechende
Meldergruppe vor den Wartungsarbeiten abgeschaltet werden.

1. Entfernen Sie den zu reinigenden Brandmelder aus dem System.
2. Lösen Sie behutsam jede der vier Halterungen und entfernen Sie die Abdeckung

(siehe Abb.2).

3. Saugen Sie vorsichtig die Außenseite des Schutzgitters ab ohne dieses zu

entfernen.

4. Entfernen Sie das Schutzgitter indem Sie es gerade von der Messkammer abziehen.
5. Verwenden Sie einen Staubsauger oder saubere Druckluft um Staub und

Ablagerungen von der Messkammer oder dem Meldergehäuse zu entfernen.

6. Befestigen Sie die Abdeckung der Messkammer wieder auf der Platine in dem Sie

die Abdeckung an den Markierungspfeilen ausrichten und mit leichtem Druck
einrasten lassen.

7 Montieren Sie das Meldergehäuse, in dem Sie es an den Befestigungspunkten und

den LED ausrichten und mit leichtem Druck einrasten lassen.

8. Nachdem alle Brandmelder gereinigt wurden, schalten Sie die Ringleitung wieder

ein und prüfen Sie alle Melder auf Funktion wie im Abschnitt PRÜFUNG beschrieben.

PRÜFUNG

Die ordnungsgemäße Funktion der installierten Melder ist zu prüfen. Weiterhin ist
eine regelmäßige Wartung erforderlich. Zur Vermeidung von Fehlalarmen schalten Sie
die entsprechende Meldergruppe oder das System ab. 

Vor Beginn der Servicearbeiten

sind die entsprechenden Interventionskräfte und Beteiligten über die
Außerbetriebnahme der Anlage zu informieren. Schalten Sie die Meldergruppen und
Alarmweiterleitung ab, um unerwünschte Alarmmeldungen während der Wartung zu
vermeiden.

Prüfen Sie den Melder wie folgt:

Magnet Test (Option, Artikel-Nr. 02-24)

1. Um den Melder zu prüfen halten Sie den Testmagnet in einer Entfernung von ca.

2cm zur LED 1 direkt an die Markierung am Meldergehäuse (siehe Abb.3).

2. Beide LED sollten innerhalb von 30 Sekunden leuchten und die Alarmauslösung

lokal und an der Brandmelderzentrale anzeigen.

Rauchmethode

1. Mit einem geeigneten Prüfgas eines zugelassenen Herstellers (z.B. von No Climb

Products Ltd.) wird der Rauchmelder durch eine kontrollierte Prüfgasmenge
ausgelöst. Hierbei sind die Herstellerempfehlungen und die lokalen Anforderungen
zu beachten.

2. Beide LED des Rauchmelders sollten innerhalb von 30 Sekunden leuchten und die

Alarmauslösung lokal und an der Brandmelderzentrale anzeigen.

WICHTIG: 

Informieren Sie nach Abschluss der Prüfung alle beteiligten Stellen

wieder über die Inbetriebnahme des Systems.

ACHTUNG

EINSCHRÄNKUNGEN VON RAUCHMELDERN

Rauchmelder müssen mit kompatiblen Anlagen verwendet werden.

Rauchmelder erkennen keine Entstehungsbrände deren Rauch die Melder nicht erreicht.

Ein Rauchmelder kann keine Feuerentwicklung in anderen Gebäudebereichen
erkennen.

Rauchmelder haben auch Einschränkungen in der Auslösung. Bei der Auswahl von
Brandmeldern müssen die Umgebungsbedingungen berücksichtigt werden.

Brandmelder haben keine ewige Lebensdauer, da sie elektronische Bauteile
enthalten. 

Selbst wenn robuste Melder für eine Betriebszeit von über 10 Jahren

ausgelegt sind, können Bauteile jederzeit ausfallen. Testen Sie deshalb mindestens
halbjährlich Ihr Meldersystem. Reinigen und inspizieren Sie die Brandmelder regelmäßig.
Inspektionen des Brandmeldesystems reduzieren erheblich das Produkthaftungsrisiko.

Testmagnet

LED 1

LED 2

Gehäusemarkierung

Abb.3: Position des Testmagneten

0

8

7

1

2

3

4

5

6

9

0

8

7

1

2

3

4

5

6

9

10

12

13

14

15

X 10

X 1

Abbildung 1: Drehschalter für die

Adressierung

Notifier Sicherheitssysteme GmbH, Berliner strasse 91, 40880 Ratingen, 

Germany

DEUTSCH

Отзывы: