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Empfänger RX 12 DS IPD 

 

modelltechnik gmbh  •  Neuer Weg 15  •  D-75223 Niefern 

 

RX 12 DS IPD # 82 5598 (01-05

-

16)

 

Dauerstrom von 5 A belastet werden. Das ergibt bei 12 
Servos einen maximalen Dauerstrom von ca. 400 mA je 
Servo. Wieviel Strom ein Servo in der Praxis tatsächlich 
„zieht“, hängt vom Servotyp (Analogverstärker, Digital-
Servo, Stellkraft, ...) und von der Anwendung im Modell 
(Größe und Gewicht der Ruderklappen, Fluggeschwin-
digkeit, Ansteuerung über Kreisel, ...) ab. 

 

Achtung:

 Schwergängige oder mechanisch blockierte 

Anlenkungen (z.B. Fahrwerksservo), können die Strom-
aufnahme deutlich erhöhen. 

6. L

IEFERZUSTAND

: S

TAND

-

BY

 

Eine Fail-Safe-Position, die für wirklich jeden Anwendungsfall 
geeignet ist, gibt es nicht. Daher gehen IPD-Empfänger im 
Originalzustand in Stand-by, wenn länger als 0,5 sec keine 
verwertbaren Impulse empfangen werden. Stand-by heißt: 
Der Empfänger gibt keine Servoimpulse ab (

siehe auch IPD-

Glossar

). Sobald der Empfänger “gute” Signale erkennt, 

nimmt er seine Arbeit wieder auf. 

Wenn der Empfänger zum ersten mal mit Fail-Safe-
Positionen programmiert wurde, lässt sich der Fail-Safe-
Betrieb nicht mehr abschalten. Die Fail-Safe-Positionen 
können jedoch jederzeit geändert werden. 

7. F

AIL

-S

AFE

-P

OSITIONEN PROGRAMMIEREN

NDERN

 

Welche Positionen die Servos im Modell im Falle einer Stö-
rung oder bei totalem Signalausfall einnehmen sollen, lässt 
sich auf zwei verschiedene Arten programmieren: 

1.  mit dem mitgelieferten Programmier-Stecker 
2.  mit dem Fail-Safe-Programmierkabel 

Wenn Sie die Programmierung ändern wollen, 

muss der Empfänger zuvor kurz ausgeschaltet werden. 

1.  Programmieren mit dem 

mitgelieferten Programmierstecker 

a)  Bedienelemente für kritische Funktionen (Gas, Einzieh-

fahrwerk, ...) in ungefährliche Stellungen bringen, dann 
den Sender und anschließend die Empfangsanlage im 
Modell einschalten. 

b)  Mit den Bedienelementen am Sender die gewünschten 

Fail-Safe-Positionen für alle Funktionen einstellen. 

c)  Programmier-Stecker kurz in den An-

schluss D stecken (1 sec reicht aus) und 
wieder abziehen. 

Jetzt sind die Fail-Safe-Positionen 

dauerhaft im Empfänger gespeichert. 

d) 

!

 

Programmierung prüfen

 (

 3.) 

2.  Programmieren mit dem Programmierkabel 

Das Programmierkabel (

# 8 5117

 mit UNI-Stecksystem bzw. 

# 8 5198

 mit MPX-Stecksystem) ist als Zubehör erhältlich. Es 

wird an die Buchse D angeschlossen. Die Programmierung 
wird mit einer Taste ausgelöst. Für Versuche mit Fail-Safe 
kann das Kabel im Modell bleiben. 

3. Programmierung prüfen 

Schalten Sie den Sender wieder ein und bringen Sie die Be-
dienelemente in eine Stellung, die nicht der Fail-Safe-
Position entspricht. Dann schalten Sie den Sender wieder 
aus. 0,5 Sekunden nach dem Ausschalten müssen die Servos 
in die zuvor programmierten Positionen laufen. 

IPD-Glossar 

Fail-Safe, programmierbar

 

Wenn keine verwertbaren Signale ankommen, nehmen die Ser-
vos eine programmierbare, feste Stellung ein. Das gibt Sicher-
heit (z.B. Gas raus) bei massiven Störungen. Auch bei Außenlan-
dungen können die Servos mit Fail-Safe in eine sichere Stellung 
gebracht werden. 

Hold

 

Wenn gestörte (falsche) Signale ankommen, gibt der Empfänger 
das zuletzt empfangene gültige Signal aus. Das tut er so lange, 
bis wieder „gute“ Signale ankommen, jedoch höchstens 0,5 Se-
kunden. Störungen werden dadurch unterdrückt, bzw. in ihrer 
Auswirkung verringert. Kommen länger als 0,5 sec keine ver-
wertbaren Signale an, geht der Empfänger in 

 Fail-Safe, bzw. 

in   Stand-by, wenn er noch nicht programmiert wurde.  

Intelligent 

Jeder empfangene Impuls wird geprüft! 

 

Nur zulässige Impulse werden an die Servos weitergegeben. 
Unzulässige Impulse ignoriert der IPD-Empfänger und ersetzt sie 
durch zuvor empfangene gültige Impulse (

 HOLD). 

Die Empfangsqualität wird überwacht! 

 

Die Signalauswertung wird automatisch der aktuellen Emp-
fangsqualität (Feldstärke) angepasst. Starke Signale werden so 
an die Servos weitergegeben, wie sie sind. Je schwächer das 
empfangene Signal wird, um so mehr wird „nachgearbeitet“. 
Der IPD-Empfänger errechnet die Sollposition für das Servo aus 
mehreren Impulsgruppen. Störungen werden dadurch stark ab-
geschwächt, bleiben (im Gegensatz zu PCM) aber trotzdem für 
den Piloten erkennbar. Er wird dadurch gewarnt und kann ent-
sprechend reagieren (z.B. Flugrichtung ändern, Senderantenne 
senkrecht stellen). 

Bei Totalausfall wird „Ersatz“ geliefert! 

 

Wenn länger als 0,5 sec keine gültigen Impulse empfangen 
werden, gibt der IPD-Empfänger an die Servos die program-
mierte Fail-Safe-Stellung aus. 

IPD = I

ntelligent-

P

ulse-

D

ecoding

 

Ein Mikroprozessor im IPD-Empfänger macht die intelligente 
Auswertung (Decoding) der Steuerimpulse des Fernsteuer-
senders möglich. 

Kompatibel 

Die Vorteile von IPD können Sie mit 

allen

 Sendern nutzen, die 

mit der zur Zeit gängigsten Übertragungsart (FM PPM) und mit 
2 bis 9 Kanälen arbeiten. 

Die 12 Kanäle der PROFI mc 4000 werden automatisch erkannt. 
Der MULTIPLEX Kundendienst kann den RX 12 DS auch an das 
12–(24)–Kanal–Format der GRAUPNER mc-24 anpassen. 

Hinweis: IPD-Empfänger dürfen nur mit MULTIPLEX-Quarzen be-
trieben werden. Im Sender muss der Original-Quarz des Sender-
herstellers eingesetzt sein. 

Stand-by = Lieferzustand 

 

Wenn länger als 0,5 sec keine verwertbaren Signale ankommen, 

und Fail-Safe noch nicht programmiert ist

, werden die Servo-

Impulse abgeschaltet. In dieser Betriebsart wird der Empfänger 
aus Sicherheitsgründen ausgeliefert. Die Vielfalt der möglichen 
Anwendungen macht es unmöglich eine Fail-Safe-Einstellung 
zu programmieren, die für alle Fälle gleich gut geeignet ist. 

Servos mit 

Standardelektronik 

werden im Stand-by weich, d.h. 

sie können von Hand in beliebige Positionen gedreht werden. 
Servos mit 

mc/V2-Elektronik

 gehen in diesem Fall auch in eine 

Fail-Safe-Position, wenn diese programmiert ist.

 

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