4
Wichtiger Hinweis
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Verkle-
bungen mit Weißleim oder Epoxy nicht möglich. Verwenden
Sie nur Cyanacrylatkleber (Sekundenkleber), vorzugsweise
in Verbindung mit Aktivator (Kicker). Für alle Verklebungen
verwenden Sie Cyanacrylatkleber in mittlerer Viskosität.
Sprühen Sie bei Elapor® immer eine Seite mit Aktivator (Kik-
ker) ein – lassen diesen 2 Minuten ablüften und geben Sie
auf die andere Seite den Cyanacrylatkleber an. Fügen Sie die
Teile zusammen und positionieren Sie diese sofort.
Vorsicht beim Arbeiten mit Cyanacrylatklebern. Diese Kle-
ber härten in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und an-
deren Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz der
Augen unbedingt Schutzbrille tragen! Von Kindern fernhal-
ten!
1. Vor dem Bau
Prüfen Sie den Inhalt Ihres Baukastens.
Dazu sind die
Abb. 1+2
und die Stückliste hilfreich.
Beachten Sie, dass beim Seglermodell teilweise andere Teile
beiliegen als beim Elektromodell.
Fertigstellung des Rumpfes und der Leitwerke
2. Vorbereitung der Bowdenzüge
Die Länge der Höhenruder-Bowdenzugrohre
43
und
45
kontrollieren und ggf. kürzen.
43
Ø 3/2 x 810 mm
45
Ø 2/1 x 850 mm
Stahl
41
Ø 0,8 x 890 mm einstecken!
Ebenso mit den Seitenruder-Bowdenzugrohren
44
und
46
verfahren.
44
Ø 3/2 x 785 mm
46
Ø 2/1 x 810 mm
Stahl
42
Ø 0,8 x 850 mm einstecken!
3. Einbau der Bowdenzüge in die Rumpfhälften
Achtung:
Durch die sorgfältige Verklebung der Bowdenzug-
aussenrohre
43
und
44
sowie dem Antennenrohr
47
auf der
gesamten Länge mit dem Rumpf entsteht ein erheblicher
Stabilitätszuwachs am Leitwerksträger.
Achten Sie auch auf die Leichtgängigkeit der Bowdenzüge und
dass kein Klebstoff in das Bowdenzugrohr gelangt.
Linke Rumpfhälfte:
Höhenruder-Bowdenzug (Stahldrahtlänge = 890mm) mit der
Z-Biegung voraus in die linke Rumpfhälfte stecken.
Abb. 3
Bowdenzugaussenrohr
43
vorne in der Rumpfhälfte nach
Abb.
4
bündig positionieren. Rumpfhälfte flach auflegen und mit
Sekundenkleber das Aussenrohr
43
auf der gesamten Nut-
länge der Rumpfhälfte festkleben.
Abb. 5
Rechte Rumpfhälfte:
Seitenruder-Bowdenzug (Stahldrahtlänge = 850mm) mit der Z-
Biegung voraus in die rechte Rumpfhälfte stecken.
Abb. 6
Bowdenzugaussenrohr
44
vorne in der Rumpfhälfte nach
Abb.
7
bündig positionieren. Rumpfhälfte flach auflegen (achten Sie
auf die Arretierzapfen / Rumpfhälfte über Eck flach auf den Tisch
legen) und mit Sekundenkleber das Aussenrohr
44
auf der
gesamten Aussennut der Rumpfhälfte festkleben.
Abb. 8
4. Antennenrohr einbauen
Antennenrohr
47
in die rechte Rumpfhälfte kleben - Rumpf dabei
nicht verbiegen!
Abb. 9
5. Hochstarthaken einbauen
(nur beim Segler)
Beim Segelflugmodell wird nun der Hochstarthaken
32
in das
Formnest der Rumpfhälfte
4
geklebt.
Abb. 9
Am Seitenruder
13
mit einem scharfen Klingenmesser die
daran angebundene Motorarretierung
13.1
an den in der
Zeichnung gestrichelten Linien abschneiden.
Abb. 10
6. Servos in die Rumpfhälften einbauen
Stellen Sie die Servos mit der Fernsteuerung auf „Neutral“ und
montieren Sie die Servohebel so auf den Servos, dass sie 90°
zum Servo stehen.
Die Servos wie gezeigt seitlich in die linke und rechte
Rumpfhälfte stecken. Bei Verwendung von anderen Servos, kön-
nen kleinere Anpassarbeiten notwendig werden. Die Servo-
kabel von unten nach oben in die Aussparung legen und mit
einem Tropfen Heisskleber fixieren. Ebenso die Servos mit
einem Tropfen Heisskleber an den Laschen der Servos
befestigen.
Abb. 12+13
7. Zusammenkleben der Rumpfhälften
Geeigneter Kleber für diese Verbindung ist CA Kleber dickflüs-
sig (Sekundenkleber) in Verbindung mit Aktivator.
Achtung:
Bei der Elektroversion wird zuvor noch das Aus-
gleichsgewicht
33
wie in
Abb. 11E
gezeigt eingeklebt und die
Motorarretierung
13.1
eingesteckt.
Jetzt noch die Motor/Getriebeeinheit
14
einsetzen. Empfehlens-
wert ist, den Motorregler bereits zuvor am Motor anzulöten.
Abb. 11E
Hinweis:
Die Motor/Getriebeeinheit lässt sich bei Bedarf auch
nachträglich wieder aus dem Rumpf entnehmen. Vorausset-
zung dafür ist, dass der Spinner und Mitnehmer abmontiert
werden und die Motor/Getriebeeinheit nicht mit Klebstoff in Ver-
bindung gekommen ist. Der Antrieb kann nach herunterdrük-
ken der Motorarretierung
13.1
nach hinten entnommen wer-
den.
Die Rumpfhälften
3 / 5
und
4 / 6 +13.1
werden zunächst noch
ohne Klebstoff geprüft, ob sich diese einwandfrei fügen lassen
– ggf. an entsprechender Stelle nacharbeiten.
Rumpfhälfte
4 / 6
mit Aktivator einsprühen und 2min. ablüften
lassen.
Rumpfhälfte
3 / 5
an den Verbindungsstellen mit Klebstoff ver-
sehen und mit
4 / 6
sorgfältig fügen und ausrichten! Die Rumpf-
naht muss gerade verlaufen und darf nicht gebogen sein!
Abb. 14
8. Kabinenhaubenverschluss einbauen
In den Rumpf die Verschlussklammern
22
für die Kabinen-
haubenbefestigung Canopy-Lock so einbauen, dass der
Verschlusszapfen
23
später zwischen der Klammer
22
und
Rumpfwand eingerastet werden kann. Dazu die „Nester“ im
Rumpf mit Aktivator einsprühen und ablüften lassen. Dann die
Klebeflächen der Verschlussklammern mit Sekundenkleber
einstreichen und sofort positioniert einsetzen. Ggf. später nach-
kleben.
Abb. 15
9. Seitenruderscharnier einbauen
Das Scharnier
31
mit wenig Sekundenkleber im Rumpfende
einkleben. Achten Sie insbesondere darauf, dass kein Kleber
in das Scharnier kommt.
Abb. 16
An der Vorderkante des Seitenruders mittig mit einem Klingen-
messer den Ausschnitt für das Ruderscharnier
31
ausschnei-
den. Bitte Vorsicht! Verletzungsgefahr. Den Schlitz im Ruder