Rutland 913 Windcharger Installation & Operation
Doc No:SM-130 Iss. J 15.02.13 26 Marlec Eng Co Ltd
Deutsche
Einleitung
Wir gratulieren und bedanken uns für den Erwerb Ihres Rutland 913 Windchargers. Wir leisten die
beste Sorgfalt bei der Herstellung von allen unseren Geräten gemäß dem anerkannten
Betriebsstandard ISO9001. Zur Gewährleistung für alle Vorteile beim Gebrauch von Rutland 913
bitten wir Sie diese Anleitung vollständig durchzulesen, bevor Sie mit der Montage und
Inbetriebnahme des Windchargers fortfahren.
Zusammenfassung der Funktionen und Anwendungen
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Aerodynamisch gestaltet für einen ausgezeichneten Luftstrom mit Luftstabilität.
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Das Anlassen bei einer niedrigen Windgeschwindigkeit maximiert Stromerzeugung bei geringen
Windstärken.
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Hochwertige Baustoffe für Strapazierfähigkeit, UV-Strahlungsstabilität und
Witterungsbeständigkeit.
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Ein Gleichstromnetzgerät zum Aufladen eines 12 oder 24 V Batteriesatzes wurde mitgeliefert.
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Für die Nutzung auf Segeljachten an Bord, bei Reisemobilen, Wohnmobilen und für Standorte
bestimmt, wobei ein geringer Stromverbrauch für Haushaltsgeräte und auch für
Navigationsgeräte etc. erforderlich ist.
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Anmerkung: Für weitere Windcharger von Rutland, welche für die dauerhafte Montage an Ort
und Stelle entworfen wurden, treten Sie bitte mit Marlec in Kontakt oder besuchen Sie
www.marlec.co.uk für weitere Informationen.
Allgemeine Richtlinien & Gefahrenhinweise
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Die Mastmontage DARF den Außendurchmesser von 48.5mm, zumindest den Oberen von
0.5m NICHT überschreiten. Größere Mastquerschnitte dürfen nicht verwendet werden, da dies
zu einer geringeren Distanz zwischen dem Mast und dem Rotorblattspiels führt. Bei hohen
Windbedingungen könnte es beim Windcharger zu Schaden führen, da das Rotorblatt mit dem
festmontierten Mast in Kontakt kommen könnte. Ein zerbrochenes Rotorblatt verursacht ein
Ungleichgewicht der Turbine und dementsprechend Schäden.
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Bei der Drehbewegung ist der Windcharger in der Lage Stromspannungen höher als die
Nennspannung zu erzeugen. Es darf nie zugelassen werden, dass die Turbine rotiert, es sei
denn das sie elektrisch mit einem Aufladekontrollgerät oder mit Batterien angeschlossen ist.
Der Anschluss einer laufenden Turbine im Leerlauf an das Elektrosystem kann ernsthafte
Schäden bei den Anlagebestandteilen, aufgrund der überhöhten elektrischen Spannung
hervorrufen. Vorsicht ist stets zu bewahren zur Vermeidung eines Stromschlages.
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Das Anhalten der Turbine – wird bei der Wartung der Batterie notwendig. Falls möglich sollte
die Turbine bei Bedingungen mit niedrigen Windgeschwindigkeiten gestoppt werden. Die
Turbine kann durch das Rotieren oder durch das windwärts legen der Heckschaufel des
Rotorblattes abgebremst werden, das führt zu einem Anhalten der Turbine, sodass sie sicher
mit einem Seil an den den Mast befestigt werden kann. Vermeiden Sie, dass die Turbine für
längere Zeit festgebunden bleibt, wir empfehlen stattdessen, dass die Turbine entweder
abgedeckt wird, um sie gegen die Witterung zu schützen oder entfernt und in einem trockenen
Raum gelagert wird. Wir empfehlen den Nutzen des Marlec Aufladekontrollgerätes mit einem
integrierten Schalter zur Stromabschaltung.
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Wählen Sie einen windstillen Tag für die Montage der Anlage und beachten Sie dabei weitere
Sicherheitsfaktoren.
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Es darf kein Reparaturversuch an der Anlage stattfinden, bis alle Drehbewegungen des
Windgenerators gedrosselt sind.