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Schieben Sie zunächst den Hebel zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart in die Position mit dem Symbol .
Das Anzugsdrehmoment ist minimal eingestellt, wenn die
Zahl 1 am Zeiger ausgerichtet ist, und maximal, wenn die
Markierung am Zeiger ausgerichtet ist. Die eingebaute
Kupplung rutscht bei Erreichen des vorgewählten
Anzugsmoments zwischen 1 und 17 durch.Schrauben Sie
vor dem eigentlichen Betrieb eine Probeschraube in Ihr
Material bzw. in ein Materialduplikat, um zu ermitteln,
welche Drehmomentstufe für eine bestimmte Anwendung
erforderlich ist.
HINWEIS:
• Der Justierungsring rastet nicht ein, wenn der Zeiger
sich zwischen den einzelnen Einteilungen befindet.
MONTAGE
ACHTUNG:
• Schalten Sie das Werkzeug stets aus, und entfernen
Sie den Akkublock, bevor Sie Arbeiten am Werkzeug
ausführen.
Einsetzen des Seitengriffs (Zusatzgriff)
(Abb. 9)
Verwenden Sie stets den Seitengriff, um die
Betriebssicherheit zu gewährleisten.
Legen Sie den Seitengriff so ein, dass die Vorsprünge an
der Grifffläche zwischen die Rillen an der Werkzeughülse
passen. Ziehen Sie anschließend den Griff fest, indem
Sie ihn im Uhrzeigersinn drehen.
Einsetzen oder Entfernen des Dreh- oder
Bohreinsatzes (Abb. 10)
Drehen Sie den Kranz gegen den Uhrzeigersinn, um die
Spannfutterbacken zu öffnen. Schieben Sie den Einsatz
so weit wie möglich in das Spannfutter. Drehen Sie den
Kranz im Uhrzeigersinn, um das Spannfutter anzuziehen.
Wenn Sie den Einsatz entfernen möchten, müssen Sie
den Kranz gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Einsetzen des Werkzeughalters (Abb. 11)
Setzen Sie den Werkzeughalter in den Vorsprung an der
linken oder rechten Seite des Werkzeugfußes ein sichern
Sie ihn mit einer Schraube.
Wenn Sie den Dreheinsatz nicht verwenden, bewahren
Sie ihn in den Werkzeughaltern auf. Einsätze bis zu einer
Länge von 45 mm können dort aufbewahrt werden.
Haken (Abb. 12)
Der Haken ist nützlich, wenn Sie das Werkzeug
vorübergehend aufhängen möchten. Er kann an jeder
Seite des Werkzeugs befestigt werden.
Setzen Sie den Haken zur Montage in eine Rille am
Werkzeuggehäuse (die Seite ist beliebig), und befestigen
Sie diesen mit einer Schraube. Zur Entfernung müssen
Sie nur die Schraube lockern und den Haken
herausnehmen.
BETRIEB
Schraubendreherbetrieb (Abb. 13)
Schieben Sie zunächst den Hebel zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart in die Position mit dem Symbol , und
wählen Sie das Anzugsdrehmoment aus.
Setzen Sie die Spitze des Dreheinsatzes in den
Schraubenkopf, und üben Sie Druck auf das Werkzeug
aus. Starten Sie das Werkzeug langsam, und erhöhen Sie
nach und nach die Geschwindigkeit. Lassen Sie die
Auslöseschaltung los, sobald die Kupplung greift.
HINWEIS:
• Vergewissern Sie sich, dass der Dreheinsatz gerade
im Schraubenkopf sitzt. Andernfalls kann die Schraube
und/oder der Einsatz beschädigt werden.
• Bohren Sie beim Drehen von Holzschrauben Löcher
für die Schrauben vor, damit das Drehen vereinfacht
wird und das Werkstück nicht splittert. Siehe Tabelle.
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HINWEIS:
• Wenn das Werkzeug bis zur vollständigen Entladung
des Akkus betrieben wurde, lassen Sie es 15 Minuten
liegen, bevor Sie mit einem neuen Akku fortfahren.
Bohrbetrieb
Schieben Sie zunächst den Hebel zum Wechsel der
Aktionsbetriebsart in die Position mit dem Symbol .
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz werden die besten Ergebnisse mit
Holzbohrern erzielt, die mit einer Leitspindel ausgestattet
sind. Die Leitspindel vereinfacht den Bohrprozess, indem
sie den Einsatz in das Werkstück zieht.
Bohren in Metall
Damit der Bohrer beim Beginn einer Lochbohrung nicht
abrutscht, machen Sie mit einem Körner eine Einkerbung,
und hämmern Sie auf den Punkt, an dem gebohrt werden
soll. Setzen Sie die Spitze des Einsatzes in die
Einkerbung, und starten Sie den Bohrvorgang.
Verwenden Sie beim Bohren in Metall einen
Schneideschmierstoff. Ausgenommen hiervon sind Eisen
und Messing; diese Metalle sollten trocken gebohrt
werden.
ACHTUNG:
• Der Bohrvorgang kann durch übermäßigen Druck auf
das Werkzeug nicht beschleunigt werden. Dieser
übermäßige Druck beschädigt im Gegenteil die Spitze
Ihres Einsatzes, vermindert die Leistung des
Nenndurchmesser der
Holzschraube (mm)
Empfohlene Größe des
vorgebohrten Lochs (mm)
3,1
2,0 - 2,2
3,5 2,2
-
2,5
3,8
2,5 - 2,8
4,5
2,9 - 3,2
4,8
3,1 - 3,4
5,1 3,3
-
3,6
5,5 3,7
-
3,9
5,8
4,0 - 4,2
6,1
4,2 - 4,4