Bedienungshandbuch
Bedienung
shandbuch
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27. HIGH EQ
Dieser Regler bietet bis zu 15
dB Verstärkung/Bedäm pf ung ab
12 kHz und verläuft linear bei
der rastenden Mitte position. Mit
ihm verleihen Sie Becken ein ge-
wisses Zischeln so wie Key boards,
Stimmen, Gitarren und geback-
enem Speck mehr Transparenz und Knackig keit. Drehen
Sie den Regler zurück, um Zischlaute zu be dämpfen oder
Band rauschen zu unterdrücken.
28. MID EQ-PEGEL (Kanal 1 - 8)
Der Mid EQ besitzt eine
feste Bandbreite. Der Mid-Regler
bestimmt die Höhe der Verstärk-
ung/Bedämpfung bis zu 15 dB
und ist in der rastenden Mitte
unwirksam. Die Frequenz, auf
die das Boost/Cut wirkt, wird mit
dem Mid EQ Frequenz-Regler [29] gewählt.
29. MID EQ-FREQUENZ (Kanal 1 - 8)
Dieser Regler bestimmt die
Mitte frequenz des Mid EQ-Pegel-
reglers [28]. Sie ist im Bereich
100 Hz bis 8 kHz schwenkbar.
Nach der Frequenzwahl kann
man den Mid EQ-Pegel mit dem
Mid EQ-Regler einstellen.
Die meisten Grundtöne und tieferen Obertöne, die einen
Klang definieren, liegen im Bereich von 100 Hz – 8 kHz,
daher lassen sich mit diesen beiden Reglern drastische
Änderungen vornehmen. Viele Tontechniker bedämpfen
mit dem Mid EQ die mittleren Frequenzen, anstatt sie zu
verstärken. Beliebter Trick: Mid-Pegel voll aufdrehen, den
Frequenzregler drehen, bis man eine Stelle gefunden hat,
an der es wirklich schrecklich klingt, und dann den Mid-
Pegel in den Bedämpfungsbereich zurückdrehen, um die
störenden Frequenzen verschwinden zu lassen. Hört sich
seltsam an, aber es funktioniert – manchmal.
30. HIGH MID EQ-PEGEL (Kanäle 9/10 & 11/12)
Der High Mid EQ bietet 15 dB Verstärkung/Bedämpfung
bei 2,5 kHz und verläuft linear bei der rastenden Mitte.
Dieser Regler ist nur bei den Stereokanälen verfügbar.
31. LOW MID EQ-PEGEL (Kanäle 9/10 & 11/12)
Der Low Mid EQ bietet 15 dB Verstärkung/Bedämpf ung
bei 400 Hz und verläuft linear bei der rastenden Mitte.
Dieser Regler ist nur bei den Stereokanälen verfügbar.
32. LOW EQ
Dieser Regler bietet bis zu 15
dB Verstärkung/Bedämpf ung ab
80 Hz und verläuft linear (keine
Verstärkung/Bedämpfung) bei
der rast enden Mitte position. Die-
se Frequenz steuert den Druck
von Bass drums, E-Bässen, fet ten
Synthprogrammen und von sehr ernsthaften Sängern, die
rohes Rindfleisch zum Frühstück essen.
33. MON 1 AUX SEND und
34. MON 2 AUX SEND
Mit diesen Reglern kann man zwei unabhängige Misch-
ungen für die Bühnenmonitore einstellen.
4UFMMFO4JFEJF3FHMFSKFEFT,BOBMTTPFJOEBTT*ISF
Band mit der Bühnenmonitormischung zufrieden ist. Die
Regler sind bei kompletter Linksdrehung deaktiviert, sie
liefern Unity Gain in der Mitte und erzeugen 15 dB Verstär-
kung bei kompletter Rechts dreh ung. So viel Gain werden
Sie wahrscheinlich nie benötigen, aber es ist gut, wenn
man's hat. Änderungen an den Kanalfadern [40] oder
dem Main Mix Fader [59] wirken nicht auf den Monitor-
ausgang, im Gegensatz zum Kanal-EQ [27 - 32] und -Gain
[23].
Bei entsprechender Einstellung des Power Amp Mode-
Schalters [53] kann man mit einer oder beiden der inter-
nen Endstufen des Aktivmischers passive Bühnenmonitore
betreiben.
Mon 1 und Mon 2 Send [10] sind Line-Pegel-Ausgänge
und können zum Anschließen aktiver Bühnemonitore oder
externer Endstufen plus passive Bühnenmonitore verwen-
det werden.
35. FX1 AUX SEND und
36. FX2 AUX SEND
Mit diesen Reglern können Sie zwei unabhängige Misch-
ungen für die internen oder externen Effektprozessoren
einrichten.
4UFMMFO4JFEJFTF3FHMFSBVGKFEFN,BOBMTPFJOEBTTFY
-
akt der richtige Pegel zu den internen Prozessoren geleitet
wird. Der Regelbereich erstreckt sich von Aus (ganz links)
über Unity Gain (rastende Mitte) bis zu 15 dB Verstärkung
(ganz rechts). Änderungen am Kanalfader [40], Gain [23]
und Kanal-EQ [27–32] wirken auf die zu den internen
Effektprozessoren geleiteten Signale.
Die FX1 und FX2 Send-Ausgänge [11] liefern Line-Pegel
und können mit externen Effektprozessoren verbunden
werden. Bei Belegung dieser Ausgänge werden die Signale
zu den internen Prozessoren unterbrochen und die FX1/
FX2-Mischungen nur in die externen Prozessoren einge-
speist.