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Information LRC100
Sie setzen die Anfahrverzögerung (CV3) Ihres Lokdecoders auf dem Programmiergleis auf den
Wert 20. Bei diesem Vorgang wird nicht nur die CV des Lokdecoders, sondern auch die CV des
LRC100 mit diesem Wert beschrieben.
Das Gleiche passiert, wenn Sie den Wert der CV3 (oder einer anderen CV) mit PoM
(Programmieren während des Betriebs) verändern.
Es wird also immer gleichzeitig die CV des Lokdecoders und die CV des LRC100 beschrieben, der
LRC100 "spiegelt" sozusagen die CVs Ihren Lokdecoders.
Beim Auslesen per PoM (mit Hilfe der Adressanzeige LRC120) wird technisch gesehen nur die CV
des LRC100 ausgelesen. Da diese aber beim Programmiervorgang den selben Wert erhalten hat
wie die CV des Lokdecoders, erhalten Sie dennoch das richtige Ergebnis. Damit alle CVs korrekt
angezeigt werden, müssen alle CVs des Decoders zunächst auf dem Programmiergleis ausgelesen
und wieder zurück geschrieben werden. Solange eine CV des LRC100 nicht programmiert wurde,
wird der Wert 0 angezeigt.
6.1 Ausnahmen für das Auslesen von CVs mittels PoM
Einige CVs werden nicht synchron zum Lokdecoder mit dem selben Wert beschrieben. In diesem
Fall können Sie den Wert der Decoder-CV nur auf dem Programmiergleis, den Wert der CV des
LRC100 nur per PoM auslesen. Es handelt sich dabei um folgende CVs:
CV7:
Sie enthält immer die Versionsnummer des LRC100
CV8:
Sie enthält immer die Herstellerkennung 99 (Lenz Elektronik)
CV29:
Hier wird das Bit 4 nicht verändert, da RailCom Senden immer eingeschaltet bleibt.
CV128: Sie enthält immer die Servicenummer des LRC100
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