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Ausgabe 01-2014
Anhang zum Flughandbuch, Art. Nr. 42.030.030
Für Personenrettungstrage UT2000
und Berge-Rettungssack BRS
Dieser Anhang soll dem jeweiligen Hubschrauber-Flughandbuch beigeheftet werden, sobald eine Personenrettung mit dieser Ausrüstung beabsichtigt wird.
Feststellung Luftfahrtverträglichkeit
WTD 61
–
Ltr des Musterprüfwesens für Luftfahrtgerät der Bundeswehr
UT-2000: Reg.-Nr.: 6545-2005-01 vom 31. Juli 2014
Ausgabe: 5
BRS: Reg.-Nr.: 6545-2005-02 vom 31. Juli 2014
Ausgabe: 4
1.
Allgemeines
Die Berge- und Rettungstrage (BRT) setzt sich aus zwei UT-2000 Einheiten zusammen, die mit Schnellkupplungen verbunden sind, wie es in dem
Gerätehandbuch beschrieben ist. Die Trage wird mittels der zugehörigen Gurte, der 3-fach-Verschlußkarabiner (Stahl) und eines zugelassenen Bergetaues am
Außenlasthacken oder direkt an der Rettungswinde des Hubschraubers eingehängt.
Der Transport kann von einem externen Flughelfer unterstützt werden, der ebenso mit dem Hubschrauber verbunden ist.
2.
Einschränkungen
Max. Geschwindigkeit mit leerer Trage: nur im Schwebeflug
NEU: Windenmanöver mit besetzter BRT /BRS nur im Schwebeflug zulässig. (langsamer Vorwärtsflug zur Laststabilisierung ist zulässig)
NEU: Bei der Windenbergung von Personen ist die Antirotationsleine zu verwenden.
Max. Gewicht der Nutzlast: 160 kg
Die elektrische Betätigung der Lastenklinke muss ausgeschaltet sein, ebenso die Seilkappvorrichtung.
3.
Normales Verfahren
Der Verletzte wird in der Trage transportiert und der Transport kann von einem Flughelfer unterstützt werden.
Im jeweiligen Gerätehandbuch befinden sich eine komplette Beschreibung und Wartungsanleitungen.
4.
Notfall
Im Notfall kann die leere Trage vom Hubschrauber ausgehängt werden, wobei die Verbindung manuell gelöst wird. Bei besetzter Trage müssen im Notfall die
Trage und der Flughelfer mit größtmöglicher Sorgfalt vom Hubschrauber zu Boden gelassen werden, wobei die Verbindung manuell gelöst wird.
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