3 / 14
Allgemeines
1
2
Sicherheit
17
www
.janitza.de
Dok Nr
. 2.038.019.1.c
05/2022
English version:
see r
ear side
Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständiges
Verzeichnis aller für einen Betrieb des Geräts
erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können weitere
Maßnahmen erfordern. Die Installationsanleitung
enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen
Sicherheit und zur Vermeidung von Sachschä-
den beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine elektrische Gefahr.
m
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine potenzielle Gefahr.
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS!
beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte
unter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt wird:
• Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
3
Erfolgt der Zugriff auf das Gerät über eine „Feste
IP-Adresse“ benötigt das Gerät Einstellungen für
die:
1.
Geräte IP-Adresse.
2.
Subnetzmaske.
3.
Gateway-Adresse
(für die Konfi guration
nicht erforderlich).
(vgl. Tabelle Schritt 14)
1.
Geräte IP-Adresse einstellen
• Wechseln Sie in den Programmier-
Modus (siehe Schritt 11).
• Wählen Sie die Adresse 300 und geben
den ersten 3er-Block der Geräte IP-
Adresse (vgl. Tabelle Schritt 14) ein.
• Wählen Sie die Adresse 301 und geben
den zweiten 3er-Block der Geräte
IP-Adresse ein.
• Vervollständigen Sie die Eintragungen für
die Adressen 302 und 303.
„Feste IP-Adresse“ konfi gurieren
2.
Subnetzmaske einstellen
• Wählen Sie analog der Einstellungen zur
Geräte IP-Adresse die Subnetzmaske
über die Adressen 304 - 307
(vgl. Tabelle Schritt 14).
3.
Standard-Gateway einstellen
• Wählen Sie analog die IP-Adresse des
Standard-Gateway (wenn vorhanden)
über die Adressen 310 - 313
(vgl. Tabelle Schritt 14).
Beispiel:
Geräte-IP-Adresse: 192.168.1.116
Subnetzmaske: 255.255.255.0
In diesem Fall den Computer wie folgt einstellen:
IP-Adresse: 192.168.1.117
Subnetzmaske: 255.255.255.0
12
13
16
14
Für die Konfi guration des Geräts als „DHCP-
Client“ oder mit „Fester IP-Adresse“ stellen Sie
zuerst die
Adresse 205 (DHCP-Modus)
ein:
1. Wechseln Sie wie beschrieben in den
Programmier-Modus (die erste Ziffer blinkt).
2. Wählen Sie mit der Taste 2 den Wert
2
.
3. Wechseln Sie mit Taste 1 zur zweiten Ziffer.
4. Wählen Sie mit der Taste 2 den Wert
0
.
5. Wechseln Sie mit Taste 1 zur dritten Ziffer.
6. Wählen Sie mit der Taste 2 den Wert
5
.
7. Die Adresse 205 erscheint im Display.
8. Wechseln Sie mit Taste 1 zur Einstellung
des DHCP-Modus-Content.
Wählen Sie anschließend im DHCP-Modus den
„DHCP-Client“ oder die „Feste IP-Adresse“ wie
folgt aus:
Gerät als „DHCP-Client“ oder mit „Fester IP-Adresse“ konfi gurieren
• „DHCP-Client“ einstellen
(Standardeinstellung)
1. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert
2
„DHCP-Client“
(vgl. Tabelle Schritt 14).
2. Mit Taste 1 bestätigen Sie die Eingabe.
3. Die Adress-Anzeige blinkt.
Sie können mit der Konfi guration der Adressen
fortfahren.
• „Feste IP-Adresse“ einstellen
1. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert 0
„Feste IP“ (vgl. Tabelle Schritt 14).
2. Mit Taste 1 bestätigen Sie die Eingabe.
3. Die Adress-Anzeige blinkt.
Sie können mit der Konfi guration der Adressen
fortfahren.
5
7
6
Strommessung
8
HINWEIS!
Bitte beachten Sie, dass für den DHCP-Client-Betrieb des Geräts, die Adresse 204 (RS232
Modus) mit dem Wert 0 (Standardeinstellung) belegt ist!
18
4
11
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Zum Schutz Ihres IT-Systems, Netzwerks, Ihrer
Datenkommunikation und Messgeräte
• Informieren Sie Ihren Netzwerkadministrator
und/oder IT-Beauftragten.
• Halten Sie die Messgeräte-Firmware immer
auf dem aktuellen Stand und schützen Sie
die Kommunikation zum Messgerät mit einer
externen Firewall. Schließen Sie ungenutzte
Ports.
• Ergreifen Sie Schutzmaßnahmen zur Abwehr
von Viren und Cyber-Angriffen aus dem Inter-
net, durch z.B. Firewall-Lösungen, Sicher-
heits-Updates und Viren-Schutzprogramme.
• Schließen Sie Sicherheitslücken und aktuali-
sieren oder erneuern Sie bestehende Schutz-
einrichtungen für Ihre IT-Infrastruk
tur.
Qualifi ziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt (Bitte beachten
Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
Das Gerät ist ein multifunktionaler Netzanalysator,
der elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. in der
Gebäudeinstallation, an Verteilern, Leistungs-
schaltern und Schienenverteilern misst und
berechnet.
Voraussetzung:
Messspannungen und Messströme kommen aus
dem gleichen Netz.
Die Geräte liefern Messergebnisse, die angezeigt,
gespeichert und über Schnittstellen übermittelt
werden können.
Geräte-Kurzbeschreibung
Das Gerät wird in Schaltschränken oder in
Installationskleinverteilern nach DIN 43880 auf
einer 35 mm Tragschiene nach DIN EN 60715
eingebaut. Die Einbaulage ist beliebig.
Abb. Gerät auf
Tragschiene nach
DIN EN 60715.
Montage
Versorgungsspannung anlegen
Trennvorrichtung
Sicherung
Abb. Anschluss Versorgungsspannung Uh.
Netzsysteme
Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet
Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-L
480 VLL
U
L-L
480 VLL
Zweiphasen-Zweileitersysteme
nicht geerdet
Einphasen-Zweileitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
geteiltes Einphasen-
Dreileitersystem
mit geerdetem Neutralleiter
Das Gerät kann in
• 2-, 3- und 4-Leiter-
Netzen (TN-, TT- und
IT-Netzen)
• Wohn- und Industrie-
bereichen
eingesetzt werden.
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-L
480 VLL
U
L-N
480 VLN
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
Die Höhe der Versorgungsspannung für das Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint
keine Anzeige, überprüfen Sie ob die Versorgungs-
spannung im Nennspannungsbereich liegt.
c
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
m
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschluss-
bedingungen oder unzu-
lässige Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbeding-
ungen oder Überschreiten des zulässigen
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:
•
Spannung und Frequenz müssen den
Angaben des Typenschilds entsprechen!
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch
beschrieben, einhalten!
•
In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer
Sicherung sichern!
•
Die Trennvorrichtung
•
für den Nutzer leicht erreichbar und
in der Nähe des Geräts anbringen.
•
für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
•
Die Versorgungsspannung nicht an den
Spannungswandlern abgreifen.
Spannungsmessung
L3
N
L1
L2
Trennvorrichtung
Hauptmessung, Eingänge 1-3
Dreiphasen-Vierleitersystem
Adresse 110 - Einst.: 0000
Messung im Dreiphasen-Vierleitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0001
Messung im Dreiphasen-Vierleitersystem
mit symmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0002
Messung im Dreiphasen-Vierleitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0003
Messung über 2 Stromwandler im
Dreiphasen-Vierleitersystem mit
symmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0010
Messung über 3 Spannungswandler im
Dreiphasen-Vierleitersystem mit
unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0011
Messung über 2 Spannungswandler im
Dreiphasen-Vierleitersystem mit
unsymmetrischer Belastung.
Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn an
mindestens einem Spannungsmesseingang eine
Messspannung >10 Veff anliegt.
m
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
•
Die Spannungsmesseingänge
•
nicht mit Gleichspannnung belegen.
•
mit einer geeigneten, gekennzeichne-
ten und in der Nähe platzierten Siche-
rung und Trennvorrichtung (Alternativ:
Leitungsschutzschalter) versehen.
•
sind berührungsgefährlich.
•
Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschließen.
•
Messspannungen und -ströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen.
HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
Anschlussvariante „Spannungsmessung im
Dreiphasen-Vierleitersystem“, ohne Spannungs-
wandler.
Das Gerät
• ist nur für eine Strommessung über Strom-
wandler zugelassen.
• ist für den Anschluss von Stromwandlern
mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A
ausgelegt.
• hat als Standard das Stromwandlerverhältnis
5/5 A eingestellt.
c
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingän-
ge am Gerät und an den Stromwandlern
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
Anschlussvariante „Strommessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ und zusätzliche Strommessung im
Neutralleiter.
c
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!
Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen!
Last
L2
N
L3
L1
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
Einstellbereich am Gerät: Adresse 110 (vgl. Schritt 13)
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
Dreiphasen-Dreileitersystem
Adresse 110 - Einst.: 0004
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0005
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0006
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0007
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0012
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0013
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Einstellbereich am Gerät: Adresse 110 (vgl. Schritt 13)
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Einphasen-Dreileitersystem
Dreiphasen-Vierleitersystem
Adresse 110 - Einst.: 0008
Messung im Einphasen-Dreileitersystem.
I3 und U3 werden nicht berechnet und
gleich Null gesetzt.
Adresse 110 - Einst.: 0009
Messung einer Phase im
Dreiphasen-Vierleitersystem
Einstellbereich am Gerät: Adresse 110 (vgl. Schritt 13)
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
9
HINWEIS!
• Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEEE“.
• Weitere Informationen zur Haupt-
messung fi nden Sie im Benutzerhand-
buch.
• Eine Hilfsmessung über den Eingang
L4 wird über die Adresse 111 am Gerät
konfi guriert. Einstellungen, Schaltbilder
und Informationen zur Hilfsmessung
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Bedienung und Tastenfunktionen
Die Bedienung des Geräts erfolgt über die Tas-
ten 1 und 2. Die Service-Taste ist ausschließlich
für eingewiesene Service-Mitarbeiter bestimmt.
Das Gerät unterscheidet zwischen
Anzeige-
und
Programmier-Modus
(vgl. Schritt 11).
Tastenintervalle:
Die jeweilige Taste „kurz“ betätigen:
• Vorwärts blättern.
• Ziffer/Wert +1.
Die jeweilige Taste „lang“ betätigen:
• Rückwärts blättern.
• Ziffer/Wert -1.
Um zwischen
Anzeige-Modus
und
Program-
mier-Modus
zu wechseln, halten Sie beide
Tasten gleichzeitig 1 Sekunde gedrückt.
Das Gerät wechselt vom
Programmier-Modus
in den
Anzeige-Modus
, wenn
• 60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
• die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde
betätigt werden.
Taste 1 und Taste 2
Versorgungs-
spannung
Temperatur-
messeingang
4 x Strommessung
4 x Spannungsmessung
RS232 RS485
2 Digitale Eingänge
2 Digitale Ausgänge
A B
Profi bus (Option)
Service Taste
Display
HINWEIS!
Weitere Informationen zu Tastenfunk-
tionen und Parameter-Einstellungen
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen
des Programmier-Modus aktiv.
Ethernet-
Schnittstelle
10
Anzeige-Modus
Die wichtigsten Einstellungen am Gerät
erfolgen im
Programmier-Modus
(
PRG
).
Address
Content
PRG
Programmier-Modus
Nach einer Netzwiederkehr befi ndet sich das
Gerät im
Anzeige-Modus
. Im
Anzeige-Modus
:
• Wählen Sie mit Taste 1 die Phase für die
Messwerte.
• Blättern Sie mit Taste 2 zwischen den Mess-
werten für Strom, Spannung, Leistung usw.
Abb. Anzeigenbeispiel „Anzeige-Modus“,
Angezeigter Messwert: UL1-N = 230,0V.
N L1
RxD TxD
V
L1 L2 L3 L4
Input Output
Betätigt man die Tasten 1 und 2 gleichzeitig
1 Sekunde, wechselt das Gerät, sofern kein
Display-Passwort programmiert wurde, in den
Programmier-Modus:
• Text
„PRG“
erscheint im Display.
• Die erste Ziffer der Adresse blinkt.
HINWEIS!
Weiterführende Informationen
• zu Messwertanzeigen und den
werkseitigen Einstellungen
• zu Parameterlisten und Adressen
• zum Display-Passwort
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Abb. Anzeigenbeispiel „Programmier-Modus“,
Adresse 000 mit dem Inhalt 5.000.
HINWEIS!
Weitere Einstellungen tätigen Sie in
der Software GridVis®.
Konfi guration Spannungs- und Stromwandlerverhältnis
Das
Spannungswandlerverhältnis
für die
Hauptmessung konfi gurieren Sie über die
Geräte-Adressen 002 und 003.
Die werkseitige Einstellung des Spannungs-
wandlerverhältnisses für alle Spannungswand-
lereingänge (Haupt- und Hilfsmessung) beträgt
400 V/400 V (Direktmessung).
HINWEIS!
Weitere Informationen zu Spannungs- und Stromwandlerverhältnissen (Haupt- und Hilfsmessung)
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Das
Stromwandlerverhältnis
für die Hauptmes-
sung konfi gurieren Sie über die Geräte-Adressen
000 und 001.
Die werkseitige Einstellung des Stromwandler-
verhältnisses für alle Stromwandlereingänge
(Haupt- und Hilfsmessung) beträgt 5 A/5 A.
Adresse Spannungswandlerwerte
002
Hauptmessung L1 L2 L3 (primär)
003
Hauptmessung L1 L2 L3 (sekundär)
012
Hilfsmessung L4 (primär)
013
Hilfsmessung L4 (sekundär)
Adresse Stromwandlerwerte
000
Hauptmessung L1 L2 L3 (primär)
001
Hauptmessung L1 L2 L3 (sekundär)
010
Hilfsmessung L4 (primär)
011
Hilfsmessung L4 (sekundär)
Parameterlisten-Auszug „Spannungswandlerwerte“
Parameterlisten-Auszug „Stromwandlerwerte“
Address
Content
PRG
Address
Content
PRG
Anzeigenbeispiel: Die 3 Primärspannungen (Hauptmessung)
der Spannungswandler betragen 400 V.
Anzeigenbeispiel: Die 3 Primärströme (Hauptmessung)
der Stromwandler betragen 5 A.
Geräteeinstellungen für die Messungen
Adr.
Content
Messschaltung
(vgl. Schritt 8)
110
0000
4w3m (Standard-Einstellung)
0001
4w2m
0002
4w2u
0003
4w2i
0004
3w3m
0005
3w2m
0006
3w2u
0007
3w2i
0008
2w2m
0009
2w1m
0010
4w3m_hv
0011
4w2u_hv
0012
3w2u_hv
0013
3w2m_hv
Die jeweils 4 Spannungs- und Strommesseingänge
des Geräts sind unterteilt in Eingänge für die:
• Hauptmessung (L1-L3 und I1-I3) und
• Hilfsmessung (L4 und I4).
Messspannungen und Messströme für die Mess-
eingänge 1-4 müssen aus dem gleichen Netz
stammen.
Verwenden Sie die Messeingänge L1-L3 und I1-I3
(Hauptmessung) für dreiphasige Netzsysteme.
In der
Geräte-Adresse 110
wählen Sie für die
Hauptmessung zwischen 14 verschiedenen
Messschaltungen (siehe nebenstehende Tabelle
und die Schaltbilder in
Schritt 8
).
In der
Geräte-Adresse 111
wählen Sie die Mess-
schaltungen für die Hilfsmessung.
Adr.
Content Messschaltung
111
0000
2w1n (Standard-Einstellung)
0001
3w1m
0002
4w1m
HINWEIS!
Weitere Einstellungen, Informationen und
Schaltbilder zur
Hilfsmessung
fi nden
Sie im Benutzerhandbuch.
Geräteeinstellung „Hauptmessung“
Geräteeinstellung „Hilfsmessung“
15
PE
EMPFEHLUNG
Für eine PE/N-Messung den Schutzleiter
(PE) am Messeingang L4 anschließen.
Verwenden Sie hierbei keine Grün/Gel-
be-Leitung, da der Leiter keine Schutz-
funktion besitzt! (vgl. Abb. „Anschluss-
variante im Dreiphasen-Vierleitersystem“
im Schritt 6).
Die Spannungsmesseingänge sind für Messun-
gen in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in
denen Nennspannungen bis
• 277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase
gegen Phase im 4-Leitersystem oder
• 480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem
vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen ent-
sprechen der Überspannungskategorie 300 V
CATIII.
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
35633 Lahnau / Germany
Support tel. +49 6441 9642-22
[email protected] | www.janitza.de
Art. Nr
. 33.03.337
Power Analyser
UMG 605-PRO
Installationsanleitung
Installation
Geräte-Einstellungen
Benutzerhandbuch:
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte
zu den Geräten ist Voraussetzung für den
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der
Informationsprodukte entstehen, übernimmt
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
m
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Sicherung
(UL-/IEC-listed)
Verbindung zum PC herstellen
Ethernet-Anschluss
PC
UMG
Ethernet
(gedrehtes Patch-Kabel)
PC und UMG 605-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
1.
PC und UMG 605-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
Switch/
Router
Patch-Kabel
Patch-Kabel
PC
UMG
2.
DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 605-PRO
und PC.
Patch-Kabel
Patch-Kabel
DHCP-
Server
PC
UMG
Switch/
Router
3.
m
m
VORSICHT!
Sachschaden durch falsche
Netzwerkeinstellungen
Falsche Netzwerkeinstellungen können
Störungen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet-
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.
Empfehlung:
Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!
Die 3 gängigsten Verbindungen zur Kommunikation
zwischen PC und Gerät:
Feste IP-Adresse (Adr. 205, Inhalt = 0)
Wählen Sie in Netzwerken ohne DHCP-Server
die Netzwerkadresse (siehe Tabelle) am Gerät.
BootP (Adr. 205, Inhalt = 1)
BootP erlaubt die vollautomatische Einbindung
eines UMG 605-PRO in ein bestehendes Netz-
werk. BootP ist ein älteres Protokoll und besitzt
nicht den Funktionsumfang von DHCP.
DHCP-Client (Adr. 205, Inhalt = 2)
Durch DHCP ist die automatische Einbindung
eines UMG 605-PRO in ein bestehendes Netz-
werk ohne weitere Konfi guration möglich.
Beim Start bezieht das UMG vom DHCP-Server
automatisch die IP-Adresse, die Netzmaske
und das Gateway. Standardeinstellung des
UMG 605-PRO ist „DHCP-Client“.
Zeroconf (Adr. 205, Inhalt = 3)
Einstellung zur Konfi guration des UMG 605-
PRO mit der Software GridVis®.
Ethernet-Verbindung konfi gurieren
Adr.
Bezeichnung
203
RS485, Modus
0 = Modbus RTU/Slave
1 = Modbus RTU/Master
2 = Gateway-Transparent
204
RS232, Modus
0 = Modbus RTU/Slave
(Standardseinstellung)
3 = Debug
6 = SLIP
205
DHCP-Modus
0 = Feste IP-Adresse 1 = BootP
2 = DHCP-Client
3 = Zeroconf
300
IP-Adresse, xxx --- --- ---
301
IP-Adresse, --- xxx --- ---
302
IP-Adresse, --- --- xxx ---
303
IP-Adresse, --- --- --- xxx
304
IP-Mask,
xxx --- --- ---
305
IP-Mask,
--- xxx --- ---
306
IP-Mask,
--- --- xxx ---
307
IP-Mask,
--- --- --- xxx
310
IP-Gateway, xxx --- --- ---
311
IP-Gateway, --- xxx --- ---
312
IP-Gateway, --- --- xxx ---
313
IP-Gateway, --- --- --- xxx
HINWEIS!
Weitere Informationen zur Verbindung
und Kommunikation Ihres Geräts mit
der Software fi nden Sie im Software-
GridVis® Schnelleinstieg.
Technische Daten
Versorgungs-
spannung
230 V
90 V
24 V
Absicherung der
Versorgungsspannung
6 A, Leitungsschutzschalter mit
Auslösecharakteristik B
(IEC-/UL-Zulassung)
Installations
Überspannungs-
kategorie
IEC
-
300 V CAT II
-
IEC
UL
300 V CAT II
-
150 V CAT II
Nennbereich
95 V - 240 V
(50/60 Hz)
oder DC
135 V - 340 V
50 V - 110 V
(50/60 Hz)
oder DC
50 V - 155 V
20 V - 50 V
(50/60 Hz)
oder DC
20 V - 70 V
Arbeitsbereich
+-10% vom Nennbereich
Leistungs-
aufnahme
max. 3,2 W, max. 9 VA
max. 5 W,
max. 8 VA
Messeingänge Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme mit
Nennspannungen (L-N/L-L)
max. 277 V/480 V
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet (L-L)
mit Nennspannungen
max. 480 V
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung
4 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Resolution
0,01 V
Crest-Faktor
2 (bez. auf 480 Vrms)
Impedanz
4 MOhm/Phase
Leistungsaufnahme
ca. 0,1 VA
Abtastfrequenz
20 kHz / Phase
Transienten
>50 µs
Frequenz der
Grundschwingung
- Aufl ösung
15 Hz .. 440 Hz
0,001 Hz
Messeingänge Strommessung
Nennstrom
5 A
Bemessungsstrom
6 A
Absicherung der Strommes-
sung bei Direktmessung
(ohne Stromwandler)
6 A, Char. B
(zugelassen nach UL/IEC)
Crest-Faktor
2 (bez. auf 6 Arms)
Aufl ösung im Display
10 mA
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung
4 kV
Leistungsaufnahme
ca. 0,2 VA (Ri=5 mOhm)
Überlast für 1 Sek.
100 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz
20 kHz
Allgemein
Nettogewicht
350 g
Geräteabmessungen
ca. l = 107,5 mm,
b = 90 mm,
h = 82 mm
(nach DIN 43871:1992)
Entfl ammbarkeitsklasse
Gehäuse
UL 94V-0
Batterie
Typ Lithium CR2032, 3 V
(UL1642-Zulassung)
Einbaulage
beliebig
Befestigung/Montage
Hutschiene 35mm
(nach IEC/EN60999-1,
DIN EN 50022)
Lebensdauer der Hintergrund-
beleuchtung
40000h
(50% der Starthelligkeit)
Transport und Lagerung
Angaben gelten für in der Originalverpackung transportierte und
gelagerte Geräte:
Freier Fall
1 m
Temperatur
-20° C bis +70° C
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät
• wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
• erfüllt Einsatzbedingungen nach DIN IEC 60721-3-3.
• besitzt Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1),
ein Schutzleiteranschluss ist nicht erforderlich!
Arbeitstemperaturbereich
-10° C .. +55° C
Relative Luftfeuchte
5 bis 95% bei 25°C
ohne Kondensation
Betriebshöhe
0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad
2
Lüftung
keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz
IP20 nach EN60529 Sept. 2014,
IEC60529:2013
Digitale Eingänge
2 digitale Eingänge.
Impulseingang (S0):
Maximale Zählerfrequenz
20 Hz
Schalteingang:
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Eingangssignal liegt an
18 V .. 28 V DC
(typisch 4 mA)
Eingangssignal liegt nicht an
0 .. 5 V DC,
Strom kleiner 0,5 mA
Digitale Ausgänge
2 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung
max. 30 V AC, 60 V DC
Schaltstrom
max. 50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Ausgabe von
Spannungseinbrüchen
20 ms
Ausgabe von
Spannungsüberschreitungen
20 ms
Impulsausgang
(Energieimpulse)
max. 20 Hz
Temperaturmesseingang
3-Drahtmessung.
Updatezeit
ca. 200 ms
Anschließbare Fühler
PT100, PT1000, KTY83, KTY84
Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm
Leitungslänge
(Digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)
bis 30 m
nicht abgeschirmt
größer 30 m
abgeschirmt
RS485-Schnittstelle
2-polige Schraubklemmen.
Protokoll
Modbus RTU/Slave,
Modbus RTU/Master.
Übertragungsrate
9,6 kbps, 19,2 kbps,
38,4 kbps, 57,6 kbps,
115,2 kbps, 921,6 kbps.
Ethernet-Schnittstelle 10/100 Base-TX (Option)
Anschluss
RJ45
Funktion
Modbus Gateway,
Embedded Webserver (HTTP)
Protokolle
TCP/IP, EMAIL (SMTP),
DHCP-Client (BootP),
Modbus/TCP (Port 502),
Modbus RTU over Ethernet
(Port 8000), FTP, ICMP (Ping),
FTP, SNMP, NTP, TFTP.
RS232-Schnittstelle
5-polige Schraubklemmen.
Protokoll
Modbus RTU/Slave,
Übertragungsrate
9,6 kbps, 19,2 kbps,
38,4 kbps, 57,6 kbps,
115,2 kbps.
RS485-Schnittstelle
Stecker, SUB D 9-polig
Protokoll (Option)
Profi bus DP/V0
nach EN 50170
Übertragungsrate
9,6 kBaud bis 12 MBaud.
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 2,5 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe,
Aderendhülsen
1,5 mm
2,
AWG 16
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungs- und Strommessung)
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 4 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe,
Aderendhülsen
2,5 mm
2
, AWG 14
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 1,5 mm
2
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
1 mm
2
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 1,5 mm
2
Stiftkabelschuhe,
Aderendhülsen
1 mm
2
HINWEIS!
Weitere Technische Daten fi nden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Keine Anzeige
Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst.
Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige
Messspannung nicht angeschlossen.
Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen.
Messstrom anschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
„EEEE“
und
„A“
im Display
Strommessbereich überschritten
Messstrom überprüfen und ggf.
geeigneten Stromwandler einbauen
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung.
Spannungswandler verwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten.
Achtung!
Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
„EEEE“
und
„V“
im Display
Spannungsmessbereich überschritten
Messspannung überprüfen und ggf.
geeigneten Spannungswandler einbauen
„Error CF“
im Display
Kalibrationsdaten nicht lesbar.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Wirkleistung Bezug/Lieferung
ist vertauscht.
Mindestens ein Stromwandleranschluss ist
vertauscht.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad
zugeordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Wirkleistung zu groß oder
zu klein.
Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-
verhältnis.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren
Strompfad dem falschen Spannungspfad
zugeordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Falsch programmiertes Spannungswandler-
Übersetzungsverhältnis.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Keine Verbindung zum Gerät.
RS485
• Falsche Geräteadresse.
• Falsches Protokoll.
• Terminierung fehlt.
• Geräteadresse korrigieren.
• Protokoll korrigieren.
• Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.
Ethernet
• Falsche IP-Geräteadresse.
• Versteckte Taste (Service) wurde betätigt.
• IP-Geräteadresse korrigieren.
• Die Adresse 204 mit 0 beschreiben und IP-
Geräteadresse einstellen oder DHCP Zeroconf
(Adresse 205) aktivieren.
Trotz obiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht.
Gerät defekt.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Allgemeines
1
2
Sicherheit
17
www
.janitza.de
Dok Nr
. 2.038.019.1.c
05/2022
English version:
see r
ear side
Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständiges
Verzeichnis aller für einen Betrieb des Geräts
erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können weitere
Maßnahmen erfordern. Die Installationsanleitung
enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen
Sicherheit und zur Vermeidung von Sachschä-
den beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine elektrische Gefahr.
m
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine potenzielle Gefahr.
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS!
beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte
unter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt wird:
• Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
3
Erfolgt der Zugriff auf das Gerät über eine „Feste
IP-Adresse“ benötigt das Gerät Einstellungen für
die:
1.
Geräte IP-Adresse.
2.
Subnetzmaske.
3.
Gateway-Adresse
(für die Konfi guration
nicht erforderlich).
(vgl. Tabelle Schritt 14)
1.
Geräte IP-Adresse einstellen
• Wechseln Sie in den Programmier-
Modus (siehe Schritt 11).
• Wählen Sie die Adresse 300 und geben
den ersten 3er-Block der Geräte IP-
Adresse (vgl. Tabelle Schritt 14) ein.
• Wählen Sie die Adresse 301 und geben
den zweiten 3er-Block der Geräte
IP-Adresse ein.
• Vervollständigen Sie die Eintragungen für
die Adressen 302 und 303.
„Feste IP-Adresse“ konfi gurieren
2.
Subnetzmaske einstellen
• Wählen Sie analog der Einstellungen zur
Geräte IP-Adresse die Subnetzmaske
über die Adressen 304 - 307
(vgl. Tabelle Schritt 14).
3.
Standard-Gateway einstellen
• Wählen Sie analog die IP-Adresse des
Standard-Gateway (wenn vorhanden)
über die Adressen 310 - 313
(vgl. Tabelle Schritt 14).
Beispiel:
Geräte-IP-Adresse: 192.168.1.116
Subnetzmaske: 255.255.255.0
In diesem Fall den Computer wie folgt einstellen:
IP-Adresse: 192.168.1.117
Subnetzmaske: 255.255.255.0
12
13
16
14
Für die Konfi guration des Geräts als „DHCP-
Client“ oder mit „Fester IP-Adresse“ stellen Sie
zuerst die
Adresse 205 (DHCP-Modus)
ein:
1. Wechseln Sie wie beschrieben in den
Programmier-Modus (die erste Ziffer blinkt).
2. Wählen Sie mit der Taste 2 den Wert
2
.
3. Wechseln Sie mit Taste 1 zur zweiten Ziffer.
4. Wählen Sie mit der Taste 2 den Wert
0
.
5. Wechseln Sie mit Taste 1 zur dritten Ziffer.
6. Wählen Sie mit der Taste 2 den Wert
5
.
7. Die Adresse 205 erscheint im Display.
8. Wechseln Sie mit Taste 1 zur Einstellung
des DHCP-Modus-Content.
Wählen Sie anschließend im DHCP-Modus den
„DHCP-Client“ oder die „Feste IP-Adresse“ wie
folgt aus:
Gerät als „DHCP-Client“ oder mit „Fester IP-Adresse“ konfi gurieren
• „DHCP-Client“ einstellen
(Standardeinstellung)
1. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert
2
„DHCP-Client“
(vgl. Tabelle Schritt 14).
2. Mit Taste 1 bestätigen Sie die Eingabe.
3. Die Adress-Anzeige blinkt.
Sie können mit der Konfi guration der Adressen
fortfahren.
• „Feste IP-Adresse“ einstellen
1. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert 0
„Feste IP“ (vgl. Tabelle Schritt 14).
2. Mit Taste 1 bestätigen Sie die Eingabe.
3. Die Adress-Anzeige blinkt.
Sie können mit der Konfi guration der Adressen
fortfahren.
5
7
6
Strommessung
8
HINWEIS!
Bitte beachten Sie, dass für den DHCP-Client-Betrieb des Geräts, die Adresse 204 (RS232
Modus) mit dem Wert 0 (Standardeinstellung) belegt ist!
18
4
11
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Zum Schutz Ihres IT-Systems, Netzwerks, Ihrer
Datenkommunikation und Messgeräte
• Informieren Sie Ihren Netzwerkadministrator
und/oder IT-Beauftragten.
• Halten Sie die Messgeräte-Firmware immer
auf dem aktuellen Stand und schützen Sie
die Kommunikation zum Messgerät mit einer
externen Firewall. Schließen Sie ungenutzte
Ports.
• Ergreifen Sie Schutzmaßnahmen zur Abwehr
von Viren und Cyber-Angriffen aus dem Inter-
net, durch z.B. Firewall-Lösungen, Sicher-
heits-Updates und Viren-Schutzprogramme.
• Schließen Sie Sicherheitslücken und aktuali-
sieren oder erneuern Sie bestehende Schutz-
einrichtungen für Ihre IT-Infrastruk
tur.
Qualifi ziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt (Bitte beachten
Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
Das Gerät ist ein multifunktionaler Netzanalysator,
der elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. in der
Gebäudeinstallation, an Verteilern, Leistungs-
schaltern und Schienenverteilern misst und
berechnet.
Voraussetzung:
Messspannungen und Messströme kommen aus
dem gleichen Netz.
Die Geräte liefern Messergebnisse, die angezeigt,
gespeichert und über Schnittstellen übermittelt
werden können.
Geräte-Kurzbeschreibung
Das Gerät wird in Schaltschränken oder in
Installationskleinverteilern nach DIN 43880 auf
einer 35 mm Tragschiene nach DIN EN 60715
eingebaut. Die Einbaulage ist beliebig.
Abb. Gerät auf
Tragschiene nach
DIN EN 60715.
Montage
Versorgungsspannung anlegen
Trennvorrichtung
Sicherung
Abb. Anschluss Versorgungsspannung Uh.
Netzsysteme
Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet
Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-L
480 VLL
U
L-L
480 VLL
Zweiphasen-Zweileitersysteme
nicht geerdet
Einphasen-Zweileitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
geteiltes Einphasen-
Dreileitersystem
mit geerdetem Neutralleiter
Das Gerät kann in
• 2-, 3- und 4-Leiter-
Netzen (TN-, TT- und
IT-Netzen)
• Wohn- und Industrie-
bereichen
eingesetzt werden.
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-L
480 VLL
U
L-N
480 VLN
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
Die Höhe der Versorgungsspannung für das Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint
keine Anzeige, überprüfen Sie ob die Versorgungs-
spannung im Nennspannungsbereich liegt.
c
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
m
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschluss-
bedingungen oder unzu-
lässige Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbeding-
ungen oder Überschreiten des zulässigen
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:
•
Spannung und Frequenz müssen den
Angaben des Typenschilds entsprechen!
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch
beschrieben, einhalten!
•
In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer
Sicherung sichern!
•
Die Trennvorrichtung
•
für den Nutzer leicht erreichbar und
in der Nähe des Geräts anbringen.
•
für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
•
Die Versorgungsspannung nicht an den
Spannungswandlern abgreifen.
Spannungsmessung
L3
N
L1
L2
Trennvorrichtung
Hauptmessung, Eingänge 1-3
Dreiphasen-Vierleitersystem
Adresse 110 - Einst.: 0000
Messung im Dreiphasen-Vierleitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0001
Messung im Dreiphasen-Vierleitersystem
mit symmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0002
Messung im Dreiphasen-Vierleitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0003
Messung über 2 Stromwandler im
Dreiphasen-Vierleitersystem mit
symmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0010
Messung über 3 Spannungswandler im
Dreiphasen-Vierleitersystem mit
unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0011
Messung über 2 Spannungswandler im
Dreiphasen-Vierleitersystem mit
unsymmetrischer Belastung.
Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn an
mindestens einem Spannungsmesseingang eine
Messspannung >10 Veff anliegt.
m
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
•
Die Spannungsmesseingänge
•
nicht mit Gleichspannnung belegen.
•
mit einer geeigneten, gekennzeichne-
ten und in der Nähe platzierten Siche-
rung und Trennvorrichtung (Alternativ:
Leitungsschutzschalter) versehen.
•
sind berührungsgefährlich.
•
Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschließen.
•
Messspannungen und -ströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen.
HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
Anschlussvariante „Spannungsmessung im
Dreiphasen-Vierleitersystem“, ohne Spannungs-
wandler.
Das Gerät
• ist nur für eine Strommessung über Strom-
wandler zugelassen.
• ist für den Anschluss von Stromwandlern
mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A
ausgelegt.
• hat als Standard das Stromwandlerverhältnis
5/5 A eingestellt.
c
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingän-
ge am Gerät und an den Stromwandlern
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
Anschlussvariante „Strommessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ und zusätzliche Strommessung im
Neutralleiter.
c
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!
Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen!
Last
L2
N
L3
L1
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
Einstellbereich am Gerät: Adresse 110 (vgl. Schritt 13)
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
Dreiphasen-Dreileitersystem
Adresse 110 - Einst.: 0004
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0005
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0006
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0007
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0012
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0013
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Einstellbereich am Gerät: Adresse 110 (vgl. Schritt 13)
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Einphasen-Dreileitersystem
Dreiphasen-Vierleitersystem
Adresse 110 - Einst.: 0008
Messung im Einphasen-Dreileitersystem.
I3 und U3 werden nicht berechnet und
gleich Null gesetzt.
Adresse 110 - Einst.: 0009
Messung einer Phase im
Dreiphasen-Vierleitersystem
Einstellbereich am Gerät: Adresse 110 (vgl. Schritt 13)
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
9
HINWEIS!
• Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEEE“.
• Weitere Informationen zur Haupt-
messung fi nden Sie im Benutzerhand-
buch.
• Eine Hilfsmessung über den Eingang
L4 wird über die Adresse 111 am Gerät
konfi guriert. Einstellungen, Schaltbilder
und Informationen zur Hilfsmessung
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Bedienung und Tastenfunktionen
Die Bedienung des Geräts erfolgt über die Tas-
ten 1 und 2. Die Service-Taste ist ausschließlich
für eingewiesene Service-Mitarbeiter bestimmt.
Das Gerät unterscheidet zwischen
Anzeige-
und
Programmier-Modus
(vgl. Schritt 11).
Tastenintervalle:
Die jeweilige Taste „kurz“ betätigen:
• Vorwärts blättern.
• Ziffer/Wert +1.
Die jeweilige Taste „lang“ betätigen:
• Rückwärts blättern.
• Ziffer/Wert -1.
Um zwischen
Anzeige-Modus
und
Program-
mier-Modus
zu wechseln, halten Sie beide
Tasten gleichzeitig 1 Sekunde gedrückt.
Das Gerät wechselt vom
Programmier-Modus
in den
Anzeige-Modus
, wenn
• 60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
• die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde
betätigt werden.
Taste 1 und Taste 2
Versorgungs-
spannung
Temperatur-
messeingang
4 x Strommessung
4 x Spannungsmessung
RS232 RS485
2 Digitale Eingänge
2 Digitale Ausgänge
A B
Profi bus (Option)
Service Taste
Display
HINWEIS!
Weitere Informationen zu Tastenfunk-
tionen und Parameter-Einstellungen
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen
des Programmier-Modus aktiv.
Ethernet-
Schnittstelle
10
Anzeige-Modus
Die wichtigsten Einstellungen am Gerät
erfolgen im
Programmier-Modus
(
PRG
).
Address
Content
PRG
Programmier-Modus
Nach einer Netzwiederkehr befi ndet sich das
Gerät im
Anzeige-Modus
. Im
Anzeige-Modus
:
• Wählen Sie mit Taste 1 die Phase für die
Messwerte.
• Blättern Sie mit Taste 2 zwischen den Mess-
werten für Strom, Spannung, Leistung usw.
Abb. Anzeigenbeispiel „Anzeige-Modus“,
Angezeigter Messwert: UL1-N = 230,0V.
N L1
RxD TxD
V
L1 L2 L3 L4
Input Output
Betätigt man die Tasten 1 und 2 gleichzeitig
1 Sekunde, wechselt das Gerät, sofern kein
Display-Passwort programmiert wurde, in den
Programmier-Modus:
• Text
„PRG“
erscheint im Display.
• Die erste Ziffer der Adresse blinkt.
HINWEIS!
Weiterführende Informationen
• zu Messwertanzeigen und den
werkseitigen Einstellungen
• zu Parameterlisten und Adressen
• zum Display-Passwort
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Abb. Anzeigenbeispiel „Programmier-Modus“,
Adresse 000 mit dem Inhalt 5.000.
HINWEIS!
Weitere Einstellungen tätigen Sie in
der Software GridVis®.
Konfi guration Spannungs- und Stromwandlerverhältnis
Das
Spannungswandlerverhältnis
für die
Hauptmessung konfi gurieren Sie über die
Geräte-Adressen 002 und 003.
Die werkseitige Einstellung des Spannungs-
wandlerverhältnisses für alle Spannungswand-
lereingänge (Haupt- und Hilfsmessung) beträgt
400 V/400 V (Direktmessung).
HINWEIS!
Weitere Informationen zu Spannungs- und Stromwandlerverhältnissen (Haupt- und Hilfsmessung)
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Das
Stromwandlerverhältnis
für die Hauptmes-
sung konfi gurieren Sie über die Geräte-Adressen
000 und 001.
Die werkseitige Einstellung des Stromwandler-
verhältnisses für alle Stromwandlereingänge
(Haupt- und Hilfsmessung) beträgt 5 A/5 A.
Adresse Spannungswandlerwerte
002
Hauptmessung L1 L2 L3 (primär)
003
Hauptmessung L1 L2 L3 (sekundär)
012
Hilfsmessung L4 (primär)
013
Hilfsmessung L4 (sekundär)
Adresse Stromwandlerwerte
000
Hauptmessung L1 L2 L3 (primär)
001
Hauptmessung L1 L2 L3 (sekundär)
010
Hilfsmessung L4 (primär)
011
Hilfsmessung L4 (sekundär)
Parameterlisten-Auszug „Spannungswandlerwerte“
Parameterlisten-Auszug „Stromwandlerwerte“
Address
Content
PRG
Address
Content
PRG
Anzeigenbeispiel: Die 3 Primärspannungen (Hauptmessung)
der Spannungswandler betragen 400 V.
Anzeigenbeispiel: Die 3 Primärströme (Hauptmessung)
der Stromwandler betragen 5 A.
Geräteeinstellungen für die Messungen
Adr.
Content
Messschaltung
(vgl. Schritt 8)
110
0000
4w3m (Standard-Einstellung)
0001
4w2m
0002
4w2u
0003
4w2i
0004
3w3m
0005
3w2m
0006
3w2u
0007
3w2i
0008
2w2m
0009
2w1m
0010
4w3m_hv
0011
4w2u_hv
0012
3w2u_hv
0013
3w2m_hv
Die jeweils 4 Spannungs- und Strommesseingänge
des Geräts sind unterteilt in Eingänge für die:
• Hauptmessung (L1-L3 und I1-I3) und
• Hilfsmessung (L4 und I4).
Messspannungen und Messströme für die Mess-
eingänge 1-4 müssen aus dem gleichen Netz
stammen.
Verwenden Sie die Messeingänge L1-L3 und I1-I3
(Hauptmessung) für dreiphasige Netzsysteme.
In der
Geräte-Adresse 110
wählen Sie für die
Hauptmessung zwischen 14 verschiedenen
Messschaltungen (siehe nebenstehende Tabelle
und die Schaltbilder in
Schritt 8
).
In der
Geräte-Adresse 111
wählen Sie die Mess-
schaltungen für die Hilfsmessung.
Adr.
Content Messschaltung
111
0000
2w1n (Standard-Einstellung)
0001
3w1m
0002
4w1m
HINWEIS!
Weitere Einstellungen, Informationen und
Schaltbilder zur
Hilfsmessung
fi nden
Sie im Benutzerhandbuch.
Geräteeinstellung „Hauptmessung“
Geräteeinstellung „Hilfsmessung“
15
PE
EMPFEHLUNG
Für eine PE/N-Messung den Schutzleiter
(PE) am Messeingang L4 anschließen.
Verwenden Sie hierbei keine Grün/Gel-
be-Leitung, da der Leiter keine Schutz-
funktion besitzt! (vgl. Abb. „Anschluss-
variante im Dreiphasen-Vierleitersystem“
im Schritt 6).
Die Spannungsmesseingänge sind für Messun-
gen in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in
denen Nennspannungen bis
• 277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase
gegen Phase im 4-Leitersystem oder
• 480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem
vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen ent-
sprechen der Überspannungskategorie 300 V
CATIII.
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
35633 Lahnau / Germany
Support tel. +49 6441 9642-22
[email protected] | www.janitza.de
Art. Nr
. 33.03.337
Power Analyser
UMG 605-PRO
Installationsanleitung
Installation
Geräte-Einstellungen
Benutzerhandbuch:
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte
zu den Geräten ist Voraussetzung für den
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der
Informationsprodukte entstehen, übernimmt
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
m
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Sicherung
(UL-/IEC-listed)
Verbindung zum PC herstellen
Ethernet-Anschluss
PC
UMG
Ethernet
(gedrehtes Patch-Kabel)
PC und UMG 605-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
1.
PC und UMG 605-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
Switch/
Router
Patch-Kabel
Patch-Kabel
PC
UMG
2.
DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 605-PRO
und PC.
Patch-Kabel
Patch-Kabel
DHCP-
Server
PC
UMG
Switch/
Router
3.
m
m
VORSICHT!
Sachschaden durch falsche
Netzwerkeinstellungen
Falsche Netzwerkeinstellungen können
Störungen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet-
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.
Empfehlung:
Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!
Die 3 gängigsten Verbindungen zur Kommunikation
zwischen PC und Gerät:
Feste IP-Adresse (Adr. 205, Inhalt = 0)
Wählen Sie in Netzwerken ohne DHCP-Server
die Netzwerkadresse (siehe Tabelle) am Gerät.
BootP (Adr. 205, Inhalt = 1)
BootP erlaubt die vollautomatische Einbindung
eines UMG 605-PRO in ein bestehendes Netz-
werk. BootP ist ein älteres Protokoll und besitzt
nicht den Funktionsumfang von DHCP.
DHCP-Client (Adr. 205, Inhalt = 2)
Durch DHCP ist die automatische Einbindung
eines UMG 605-PRO in ein bestehendes Netz-
werk ohne weitere Konfi guration möglich.
Beim Start bezieht das UMG vom DHCP-Server
automatisch die IP-Adresse, die Netzmaske
und das Gateway. Standardeinstellung des
UMG 605-PRO ist „DHCP-Client“.
Zeroconf (Adr. 205, Inhalt = 3)
Einstellung zur Konfi guration des UMG 605-
PRO mit der Software GridVis®.
Ethernet-Verbindung konfi gurieren
Adr.
Bezeichnung
203
RS485, Modus
0 = Modbus RTU/Slave
1 = Modbus RTU/Master
2 = Gateway-Transparent
204
RS232, Modus
0 = Modbus RTU/Slave
(Standardseinstellung)
3 = Debug
6 = SLIP
205
DHCP-Modus
0 = Feste IP-Adresse 1 = BootP
2 = DHCP-Client
3 = Zeroconf
300
IP-Adresse, xxx --- --- ---
301
IP-Adresse, --- xxx --- ---
302
IP-Adresse, --- --- xxx ---
303
IP-Adresse, --- --- --- xxx
304
IP-Mask,
xxx --- --- ---
305
IP-Mask,
--- xxx --- ---
306
IP-Mask,
--- --- xxx ---
307
IP-Mask,
--- --- --- xxx
310
IP-Gateway, xxx --- --- ---
311
IP-Gateway, --- xxx --- ---
312
IP-Gateway, --- --- xxx ---
313
IP-Gateway, --- --- --- xxx
HINWEIS!
Weitere Informationen zur Verbindung
und Kommunikation Ihres Geräts mit
der Software fi nden Sie im Software-
GridVis® Schnelleinstieg.
Technische Daten
Versorgungs-
spannung
230 V
90 V
24 V
Absicherung der
Versorgungsspannung
6 A, Leitungsschutzschalter mit
Auslösecharakteristik B
(IEC-/UL-Zulassung)
Installations
Überspannungs-
kategorie
IEC
-
300 V CAT II
-
IEC
UL
300 V CAT II
-
150 V CAT II
Nennbereich
95 V - 240 V
(50/60 Hz)
oder DC
135 V - 340 V
50 V - 110 V
(50/60 Hz)
oder DC
50 V - 155 V
20 V - 50 V
(50/60 Hz)
oder DC
20 V - 70 V
Arbeitsbereich
+-10% vom Nennbereich
Leistungs-
aufnahme
max. 3,2 W, max. 9 VA
max. 5 W,
max. 8 VA
Messeingänge Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme mit
Nennspannungen (L-N/L-L)
max. 277 V/480 V
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet (L-L)
mit Nennspannungen
max. 480 V
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung
4 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Resolution
0,01 V
Crest-Faktor
2 (bez. auf 480 Vrms)
Impedanz
4 MOhm/Phase
Leistungsaufnahme
ca. 0,1 VA
Abtastfrequenz
20 kHz / Phase
Transienten
>50 µs
Frequenz der
Grundschwingung
- Aufl ösung
15 Hz .. 440 Hz
0,001 Hz
Messeingänge Strommessung
Nennstrom
5 A
Bemessungsstrom
6 A
Absicherung der Strommes-
sung bei Direktmessung
(ohne Stromwandler)
6 A, Char. B
(zugelassen nach UL/IEC)
Crest-Faktor
2 (bez. auf 6 Arms)
Aufl ösung im Display
10 mA
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung
4 kV
Leistungsaufnahme
ca. 0,2 VA (Ri=5 mOhm)
Überlast für 1 Sek.
100 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz
20 kHz
Allgemein
Nettogewicht
350 g
Geräteabmessungen
ca. l = 107,5 mm,
b = 90 mm,
h = 82 mm
(nach DIN 43871:1992)
Entfl ammbarkeitsklasse
Gehäuse
UL 94V-0
Batterie
Typ Lithium CR2032, 3 V
(UL1642-Zulassung)
Einbaulage
beliebig
Befestigung/Montage
Hutschiene 35mm
(nach IEC/EN60999-1,
DIN EN 50022)
Lebensdauer der Hintergrund-
beleuchtung
40000h
(50% der Starthelligkeit)
Transport und Lagerung
Angaben gelten für in der Originalverpackung transportierte und
gelagerte Geräte:
Freier Fall
1 m
Temperatur
-20° C bis +70° C
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät
• wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
• erfüllt Einsatzbedingungen nach DIN IEC 60721-3-3.
• besitzt Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1),
ein Schutzleiteranschluss ist nicht erforderlich!
Arbeitstemperaturbereich
-10° C .. +55° C
Relative Luftfeuchte
5 bis 95% bei 25°C
ohne Kondensation
Betriebshöhe
0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad
2
Lüftung
keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz
IP20 nach EN60529 Sept. 2014,
IEC60529:2013
Digitale Eingänge
2 digitale Eingänge.
Impulseingang (S0):
Maximale Zählerfrequenz
20 Hz
Schalteingang:
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Eingangssignal liegt an
18 V .. 28 V DC
(typisch 4 mA)
Eingangssignal liegt nicht an
0 .. 5 V DC,
Strom kleiner 0,5 mA
Digitale Ausgänge
2 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung
max. 30 V AC, 60 V DC
Schaltstrom
max. 50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Ausgabe von
Spannungseinbrüchen
20 ms
Ausgabe von
Spannungsüberschreitungen
20 ms
Impulsausgang
(Energieimpulse)
max. 20 Hz
Temperaturmesseingang
3-Drahtmessung.
Updatezeit
ca. 200 ms
Anschließbare Fühler
PT100, PT1000, KTY83, KTY84
Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm
Leitungslänge
(Digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)
bis 30 m
nicht abgeschirmt
größer 30 m
abgeschirmt
RS485-Schnittstelle
2-polige Schraubklemmen.
Protokoll
Modbus RTU/Slave,
Modbus RTU/Master.
Übertragungsrate
9,6 kbps, 19,2 kbps,
38,4 kbps, 57,6 kbps,
115,2 kbps, 921,6 kbps.
Ethernet-Schnittstelle 10/100 Base-TX (Option)
Anschluss
RJ45
Funktion
Modbus Gateway,
Embedded Webserver (HTTP)
Protokolle
TCP/IP, EMAIL (SMTP),
DHCP-Client (BootP),
Modbus/TCP (Port 502),
Modbus RTU over Ethernet
(Port 8000), FTP, ICMP (Ping),
FTP, SNMP, NTP, TFTP.
RS232-Schnittstelle
5-polige Schraubklemmen.
Protokoll
Modbus RTU/Slave,
Übertragungsrate
9,6 kbps, 19,2 kbps,
38,4 kbps, 57,6 kbps,
115,2 kbps.
RS485-Schnittstelle
Stecker, SUB D 9-polig
Protokoll (Option)
Profi bus DP/V0
nach EN 50170
Übertragungsrate
9,6 kBaud bis 12 MBaud.
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 2,5 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe,
Aderendhülsen
1,5 mm
2,
AWG 16
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungs- und Strommessung)
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 4 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe,
Aderendhülsen
2,5 mm
2
, AWG 14
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 1,5 mm
2
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
1 mm
2
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 1,5 mm
2
Stiftkabelschuhe,
Aderendhülsen
1 mm
2
HINWEIS!
Weitere Technische Daten fi nden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Keine Anzeige
Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst.
Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige
Messspannung nicht angeschlossen.
Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen.
Messstrom anschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
„EEEE“
und
„A“
im Display
Strommessbereich überschritten
Messstrom überprüfen und ggf.
geeigneten Stromwandler einbauen
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung.
Spannungswandler verwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten.
Achtung!
Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
„EEEE“
und
„V“
im Display
Spannungsmessbereich überschritten
Messspannung überprüfen und ggf.
geeigneten Spannungswandler einbauen
„Error CF“
im Display
Kalibrationsdaten nicht lesbar.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Wirkleistung Bezug/Lieferung
ist vertauscht.
Mindestens ein Stromwandleranschluss ist
vertauscht.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad
zugeordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Wirkleistung zu groß oder
zu klein.
Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-
verhältnis.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren
Strompfad dem falschen Spannungspfad
zugeordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Falsch programmiertes Spannungswandler-
Übersetzungsverhältnis.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Keine Verbindung zum Gerät.
RS485
• Falsche Geräteadresse.
• Falsches Protokoll.
• Terminierung fehlt.
• Geräteadresse korrigieren.
• Protokoll korrigieren.
• Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.
Ethernet
• Falsche IP-Geräteadresse.
• Versteckte Taste (Service) wurde betätigt.
• IP-Geräteadresse korrigieren.
• Die Adresse 204 mit 0 beschreiben und IP-
Geräteadresse einstellen oder DHCP Zeroconf
(Adresse 205) aktivieren.
Trotz obiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht.
Gerät defekt.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Allgemeines
1
2
Sicherheit
17
www
.janitza.de
Dok Nr
. 2.038.019.1.c
05/2022
English version:
see r
ear side
Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständiges
Verzeichnis aller für einen Betrieb des Geräts
erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können weitere
Maßnahmen erfordern. Die Installationsanleitung
enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen
Sicherheit und zur Vermeidung von Sachschä-
den beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine elektrische Gefahr.
m
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine potenzielle Gefahr.
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS!
beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte
unter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt wird:
• Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
3
Erfolgt der Zugriff auf das Gerät über eine „Feste
IP-Adresse“ benötigt das Gerät Einstellungen für
die:
1.
Geräte IP-Adresse.
2.
Subnetzmaske.
3.
Gateway-Adresse
(für die Konfi guration
nicht erforderlich).
(vgl. Tabelle Schritt 14)
1.
Geräte IP-Adresse einstellen
• Wechseln Sie in den Programmier-
Modus (siehe Schritt 11).
• Wählen Sie die Adresse 300 und geben
den ersten 3er-Block der Geräte IP-
Adresse (vgl. Tabelle Schritt 14) ein.
• Wählen Sie die Adresse 301 und geben
den zweiten 3er-Block der Geräte
IP-Adresse ein.
• Vervollständigen Sie die Eintragungen für
die Adressen 302 und 303.
„Feste IP-Adresse“ konfi gurieren
2.
Subnetzmaske einstellen
• Wählen Sie analog der Einstellungen zur
Geräte IP-Adresse die Subnetzmaske
über die Adressen 304 - 307
(vgl. Tabelle Schritt 14).
3.
Standard-Gateway einstellen
• Wählen Sie analog die IP-Adresse des
Standard-Gateway (wenn vorhanden)
über die Adressen 310 - 313
(vgl. Tabelle Schritt 14).
Beispiel:
Geräte-IP-Adresse: 192.168.1.116
Subnetzmaske: 255.255.255.0
In diesem Fall den Computer wie folgt einstellen:
IP-Adresse: 192.168.1.117
Subnetzmaske: 255.255.255.0
12
13
16
14
Für die Konfi guration des Geräts als „DHCP-
Client“ oder mit „Fester IP-Adresse“ stellen Sie
zuerst die
Adresse 205 (DHCP-Modus)
ein:
1. Wechseln Sie wie beschrieben in den
Programmier-Modus (die erste Ziffer blinkt).
2. Wählen Sie mit der Taste 2 den Wert
2
.
3. Wechseln Sie mit Taste 1 zur zweiten Ziffer.
4. Wählen Sie mit der Taste 2 den Wert
0
.
5. Wechseln Sie mit Taste 1 zur dritten Ziffer.
6. Wählen Sie mit der Taste 2 den Wert
5
.
7. Die Adresse 205 erscheint im Display.
8. Wechseln Sie mit Taste 1 zur Einstellung
des DHCP-Modus-Content.
Wählen Sie anschließend im DHCP-Modus den
„DHCP-Client“ oder die „Feste IP-Adresse“ wie
folgt aus:
Gerät als „DHCP-Client“ oder mit „Fester IP-Adresse“ konfi gurieren
• „DHCP-Client“ einstellen
(Standardeinstellung)
1. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert
2
„DHCP-Client“
(vgl. Tabelle Schritt 14).
2. Mit Taste 1 bestätigen Sie die Eingabe.
3. Die Adress-Anzeige blinkt.
Sie können mit der Konfi guration der Adressen
fortfahren.
• „Feste IP-Adresse“ einstellen
1. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert 0
„Feste IP“ (vgl. Tabelle Schritt 14).
2. Mit Taste 1 bestätigen Sie die Eingabe.
3. Die Adress-Anzeige blinkt.
Sie können mit der Konfi guration der Adressen
fortfahren.
5
7
6
Strommessung
8
HINWEIS!
Bitte beachten Sie, dass für den DHCP-Client-Betrieb des Geräts, die Adresse 204 (RS232
Modus) mit dem Wert 0 (Standardeinstellung) belegt ist!
18
4
11
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Zum Schutz Ihres IT-Systems, Netzwerks, Ihrer
Datenkommunikation und Messgeräte
• Informieren Sie Ihren Netzwerkadministrator
und/oder IT-Beauftragten.
• Halten Sie die Messgeräte-Firmware immer
auf dem aktuellen Stand und schützen Sie
die Kommunikation zum Messgerät mit einer
externen Firewall. Schließen Sie ungenutzte
Ports.
• Ergreifen Sie Schutzmaßnahmen zur Abwehr
von Viren und Cyber-Angriffen aus dem Inter-
net, durch z.B. Firewall-Lösungen, Sicher-
heits-Updates und Viren-Schutzprogramme.
• Schließen Sie Sicherheitslücken und aktuali-
sieren oder erneuern Sie bestehende Schutz-
einrichtungen für Ihre IT-Infrastruk
tur.
Qualifi ziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt (Bitte beachten
Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
Das Gerät ist ein multifunktionaler Netzanalysator,
der elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. in der
Gebäudeinstallation, an Verteilern, Leistungs-
schaltern und Schienenverteilern misst und
berechnet.
Voraussetzung:
Messspannungen und Messströme kommen aus
dem gleichen Netz.
Die Geräte liefern Messergebnisse, die angezeigt,
gespeichert und über Schnittstellen übermittelt
werden können.
Geräte-Kurzbeschreibung
Das Gerät wird in Schaltschränken oder in
Installationskleinverteilern nach DIN 43880 auf
einer 35 mm Tragschiene nach DIN EN 60715
eingebaut. Die Einbaulage ist beliebig.
Abb. Gerät auf
Tragschiene nach
DIN EN 60715.
Montage
Versorgungsspannung anlegen
Trennvorrichtung
Sicherung
Abb. Anschluss Versorgungsspannung Uh.
Netzsysteme
Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet
Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-L
480 VLL
U
L-L
480 VLL
Zweiphasen-Zweileitersysteme
nicht geerdet
Einphasen-Zweileitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
geteiltes Einphasen-
Dreileitersystem
mit geerdetem Neutralleiter
Das Gerät kann in
• 2-, 3- und 4-Leiter-
Netzen (TN-, TT- und
IT-Netzen)
• Wohn- und Industrie-
bereichen
eingesetzt werden.
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-L
480 VLL
U
L-N
480 VLN
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
Die Höhe der Versorgungsspannung für das Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint
keine Anzeige, überprüfen Sie ob die Versorgungs-
spannung im Nennspannungsbereich liegt.
c
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
m
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschluss-
bedingungen oder unzu-
lässige Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbeding-
ungen oder Überschreiten des zulässigen
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:
•
Spannung und Frequenz müssen den
Angaben des Typenschilds entsprechen!
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch
beschrieben, einhalten!
•
In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer
Sicherung sichern!
•
Die Trennvorrichtung
•
für den Nutzer leicht erreichbar und
in der Nähe des Geräts anbringen.
•
für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
•
Die Versorgungsspannung nicht an den
Spannungswandlern abgreifen.
Spannungsmessung
L3
N
L1
L2
Trennvorrichtung
Hauptmessung, Eingänge 1-3
Dreiphasen-Vierleitersystem
Adresse 110 - Einst.: 0000
Messung im Dreiphasen-Vierleitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0001
Messung im Dreiphasen-Vierleitersystem
mit symmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0002
Messung im Dreiphasen-Vierleitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0003
Messung über 2 Stromwandler im
Dreiphasen-Vierleitersystem mit
symmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0010
Messung über 3 Spannungswandler im
Dreiphasen-Vierleitersystem mit
unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0011
Messung über 2 Spannungswandler im
Dreiphasen-Vierleitersystem mit
unsymmetrischer Belastung.
Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn an
mindestens einem Spannungsmesseingang eine
Messspannung >10 Veff anliegt.
m
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
•
Die Spannungsmesseingänge
•
nicht mit Gleichspannnung belegen.
•
mit einer geeigneten, gekennzeichne-
ten und in der Nähe platzierten Siche-
rung und Trennvorrichtung (Alternativ:
Leitungsschutzschalter) versehen.
•
sind berührungsgefährlich.
•
Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschließen.
•
Messspannungen und -ströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen.
HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
Anschlussvariante „Spannungsmessung im
Dreiphasen-Vierleitersystem“, ohne Spannungs-
wandler.
Das Gerät
• ist nur für eine Strommessung über Strom-
wandler zugelassen.
• ist für den Anschluss von Stromwandlern
mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A
ausgelegt.
• hat als Standard das Stromwandlerverhältnis
5/5 A eingestellt.
c
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingän-
ge am Gerät und an den Stromwandlern
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
Anschlussvariante „Strommessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ und zusätzliche Strommessung im
Neutralleiter.
c
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!
Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen!
Last
L2
N
L3
L1
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
Einstellbereich am Gerät: Adresse 110 (vgl. Schritt 13)
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
Dreiphasen-Dreileitersystem
Adresse 110 - Einst.: 0004
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0005
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0006
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0007
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0012
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0013
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Einstellbereich am Gerät: Adresse 110 (vgl. Schritt 13)
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Einphasen-Dreileitersystem
Dreiphasen-Vierleitersystem
Adresse 110 - Einst.: 0008
Messung im Einphasen-Dreileitersystem.
I3 und U3 werden nicht berechnet und
gleich Null gesetzt.
Adresse 110 - Einst.: 0009
Messung einer Phase im
Dreiphasen-Vierleitersystem
Einstellbereich am Gerät: Adresse 110 (vgl. Schritt 13)
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
9
HINWEIS!
• Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEEE“.
• Weitere Informationen zur Haupt-
messung fi nden Sie im Benutzerhand-
buch.
• Eine Hilfsmessung über den Eingang
L4 wird über die Adresse 111 am Gerät
konfi guriert. Einstellungen, Schaltbilder
und Informationen zur Hilfsmessung
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Bedienung und Tastenfunktionen
Die Bedienung des Geräts erfolgt über die Tas-
ten 1 und 2. Die Service-Taste ist ausschließlich
für eingewiesene Service-Mitarbeiter bestimmt.
Das Gerät unterscheidet zwischen
Anzeige-
und
Programmier-Modus
(vgl. Schritt 11).
Tastenintervalle:
Die jeweilige Taste „kurz“ betätigen:
• Vorwärts blättern.
• Ziffer/Wert +1.
Die jeweilige Taste „lang“ betätigen:
• Rückwärts blättern.
• Ziffer/Wert -1.
Um zwischen
Anzeige-Modus
und
Program-
mier-Modus
zu wechseln, halten Sie beide
Tasten gleichzeitig 1 Sekunde gedrückt.
Das Gerät wechselt vom
Programmier-Modus
in den
Anzeige-Modus
, wenn
• 60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
• die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde
betätigt werden.
Taste 1 und Taste 2
Versorgungs-
spannung
Temperatur-
messeingang
4 x Strommessung
4 x Spannungsmessung
RS232 RS485
2 Digitale Eingänge
2 Digitale Ausgänge
A B
Profi bus (Option)
Service Taste
Display
HINWEIS!
Weitere Informationen zu Tastenfunk-
tionen und Parameter-Einstellungen
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen
des Programmier-Modus aktiv.
Ethernet-
Schnittstelle
10
Anzeige-Modus
Die wichtigsten Einstellungen am Gerät
erfolgen im
Programmier-Modus
(
PRG
).
Address
Content
PRG
Programmier-Modus
Nach einer Netzwiederkehr befi ndet sich das
Gerät im
Anzeige-Modus
. Im
Anzeige-Modus
:
• Wählen Sie mit Taste 1 die Phase für die
Messwerte.
• Blättern Sie mit Taste 2 zwischen den Mess-
werten für Strom, Spannung, Leistung usw.
Abb. Anzeigenbeispiel „Anzeige-Modus“,
Angezeigter Messwert: UL1-N = 230,0V.
N L1
RxD TxD
V
L1 L2 L3 L4
Input Output
Betätigt man die Tasten 1 und 2 gleichzeitig
1 Sekunde, wechselt das Gerät, sofern kein
Display-Passwort programmiert wurde, in den
Programmier-Modus:
• Text
„PRG“
erscheint im Display.
• Die erste Ziffer der Adresse blinkt.
HINWEIS!
Weiterführende Informationen
• zu Messwertanzeigen und den
werkseitigen Einstellungen
• zu Parameterlisten und Adressen
• zum Display-Passwort
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Abb. Anzeigenbeispiel „Programmier-Modus“,
Adresse 000 mit dem Inhalt 5.000.
HINWEIS!
Weitere Einstellungen tätigen Sie in
der Software GridVis®.
Konfi guration Spannungs- und Stromwandlerverhältnis
Das
Spannungswandlerverhältnis
für die
Hauptmessung konfi gurieren Sie über die
Geräte-Adressen 002 und 003.
Die werkseitige Einstellung des Spannungs-
wandlerverhältnisses für alle Spannungswand-
lereingänge (Haupt- und Hilfsmessung) beträgt
400 V/400 V (Direktmessung).
HINWEIS!
Weitere Informationen zu Spannungs- und Stromwandlerverhältnissen (Haupt- und Hilfsmessung)
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Das
Stromwandlerverhältnis
für die Hauptmes-
sung konfi gurieren Sie über die Geräte-Adressen
000 und 001.
Die werkseitige Einstellung des Stromwandler-
verhältnisses für alle Stromwandlereingänge
(Haupt- und Hilfsmessung) beträgt 5 A/5 A.
Adresse Spannungswandlerwerte
002
Hauptmessung L1 L2 L3 (primär)
003
Hauptmessung L1 L2 L3 (sekundär)
012
Hilfsmessung L4 (primär)
013
Hilfsmessung L4 (sekundär)
Adresse Stromwandlerwerte
000
Hauptmessung L1 L2 L3 (primär)
001
Hauptmessung L1 L2 L3 (sekundär)
010
Hilfsmessung L4 (primär)
011
Hilfsmessung L4 (sekundär)
Parameterlisten-Auszug „Spannungswandlerwerte“
Parameterlisten-Auszug „Stromwandlerwerte“
Address
Content
PRG
Address
Content
PRG
Anzeigenbeispiel: Die 3 Primärspannungen (Hauptmessung)
der Spannungswandler betragen 400 V.
Anzeigenbeispiel: Die 3 Primärströme (Hauptmessung)
der Stromwandler betragen 5 A.
Geräteeinstellungen für die Messungen
Adr.
Content
Messschaltung
(vgl. Schritt 8)
110
0000
4w3m (Standard-Einstellung)
0001
4w2m
0002
4w2u
0003
4w2i
0004
3w3m
0005
3w2m
0006
3w2u
0007
3w2i
0008
2w2m
0009
2w1m
0010
4w3m_hv
0011
4w2u_hv
0012
3w2u_hv
0013
3w2m_hv
Die jeweils 4 Spannungs- und Strommesseingänge
des Geräts sind unterteilt in Eingänge für die:
• Hauptmessung (L1-L3 und I1-I3) und
• Hilfsmessung (L4 und I4).
Messspannungen und Messströme für die Mess-
eingänge 1-4 müssen aus dem gleichen Netz
stammen.
Verwenden Sie die Messeingänge L1-L3 und I1-I3
(Hauptmessung) für dreiphasige Netzsysteme.
In der
Geräte-Adresse 110
wählen Sie für die
Hauptmessung zwischen 14 verschiedenen
Messschaltungen (siehe nebenstehende Tabelle
und die Schaltbilder in
Schritt 8
).
In der
Geräte-Adresse 111
wählen Sie die Mess-
schaltungen für die Hilfsmessung.
Adr.
Content Messschaltung
111
0000
2w1n (Standard-Einstellung)
0001
3w1m
0002
4w1m
HINWEIS!
Weitere Einstellungen, Informationen und
Schaltbilder zur
Hilfsmessung
fi nden
Sie im Benutzerhandbuch.
Geräteeinstellung „Hauptmessung“
Geräteeinstellung „Hilfsmessung“
15
PE
EMPFEHLUNG
Für eine PE/N-Messung den Schutzleiter
(PE) am Messeingang L4 anschließen.
Verwenden Sie hierbei keine Grün/Gel-
be-Leitung, da der Leiter keine Schutz-
funktion besitzt! (vgl. Abb. „Anschluss-
variante im Dreiphasen-Vierleitersystem“
im Schritt 6).
Die Spannungsmesseingänge sind für Messun-
gen in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in
denen Nennspannungen bis
• 277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase
gegen Phase im 4-Leitersystem oder
• 480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem
vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen ent-
sprechen der Überspannungskategorie 300 V
CATIII.
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
35633 Lahnau / Germany
Support tel. +49 6441 9642-22
[email protected] | www.janitza.de
Art. Nr
. 33.03.337
Power Analyser
UMG 605-PRO
Installationsanleitung
Installation
Geräte-Einstellungen
Benutzerhandbuch:
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte
zu den Geräten ist Voraussetzung für den
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der
Informationsprodukte entstehen, übernimmt
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
m
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Sicherung
(UL-/IEC-listed)
Verbindung zum PC herstellen
Ethernet-Anschluss
PC
UMG
Ethernet
(gedrehtes Patch-Kabel)
PC und UMG 605-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
1.
PC und UMG 605-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
Switch/
Router
Patch-Kabel
Patch-Kabel
PC
UMG
2.
DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 605-PRO
und PC.
Patch-Kabel
Patch-Kabel
DHCP-
Server
PC
UMG
Switch/
Router
3.
m
m
VORSICHT!
Sachschaden durch falsche
Netzwerkeinstellungen
Falsche Netzwerkeinstellungen können
Störungen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet-
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.
Empfehlung:
Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!
Die 3 gängigsten Verbindungen zur Kommunikation
zwischen PC und Gerät:
Feste IP-Adresse (Adr. 205, Inhalt = 0)
Wählen Sie in Netzwerken ohne DHCP-Server
die Netzwerkadresse (siehe Tabelle) am Gerät.
BootP (Adr. 205, Inhalt = 1)
BootP erlaubt die vollautomatische Einbindung
eines UMG 605-PRO in ein bestehendes Netz-
werk. BootP ist ein älteres Protokoll und besitzt
nicht den Funktionsumfang von DHCP.
DHCP-Client (Adr. 205, Inhalt = 2)
Durch DHCP ist die automatische Einbindung
eines UMG 605-PRO in ein bestehendes Netz-
werk ohne weitere Konfi guration möglich.
Beim Start bezieht das UMG vom DHCP-Server
automatisch die IP-Adresse, die Netzmaske
und das Gateway. Standardeinstellung des
UMG 605-PRO ist „DHCP-Client“.
Zeroconf (Adr. 205, Inhalt = 3)
Einstellung zur Konfi guration des UMG 605-
PRO mit der Software GridVis®.
Ethernet-Verbindung konfi gurieren
Adr.
Bezeichnung
203
RS485, Modus
0 = Modbus RTU/Slave
1 = Modbus RTU/Master
2 = Gateway-Transparent
204
RS232, Modus
0 = Modbus RTU/Slave
(Standardseinstellung)
3 = Debug
6 = SLIP
205
DHCP-Modus
0 = Feste IP-Adresse 1 = BootP
2 = DHCP-Client
3 = Zeroconf
300
IP-Adresse, xxx --- --- ---
301
IP-Adresse, --- xxx --- ---
302
IP-Adresse, --- --- xxx ---
303
IP-Adresse, --- --- --- xxx
304
IP-Mask,
xxx --- --- ---
305
IP-Mask,
--- xxx --- ---
306
IP-Mask,
--- --- xxx ---
307
IP-Mask,
--- --- --- xxx
310
IP-Gateway, xxx --- --- ---
311
IP-Gateway, --- xxx --- ---
312
IP-Gateway, --- --- xxx ---
313
IP-Gateway, --- --- --- xxx
HINWEIS!
Weitere Informationen zur Verbindung
und Kommunikation Ihres Geräts mit
der Software fi nden Sie im Software-
GridVis® Schnelleinstieg.
Technische Daten
Versorgungs-
spannung
230 V
90 V
24 V
Absicherung der
Versorgungsspannung
6 A, Leitungsschutzschalter mit
Auslösecharakteristik B
(IEC-/UL-Zulassung)
Installations
Überspannungs-
kategorie
IEC
-
300 V CAT II
-
IEC
UL
300 V CAT II
-
150 V CAT II
Nennbereich
95 V - 240 V
(50/60 Hz)
oder DC
135 V - 340 V
50 V - 110 V
(50/60 Hz)
oder DC
50 V - 155 V
20 V - 50 V
(50/60 Hz)
oder DC
20 V - 70 V
Arbeitsbereich
+-10% vom Nennbereich
Leistungs-
aufnahme
max. 3,2 W, max. 9 VA
max. 5 W,
max. 8 VA
Messeingänge Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme mit
Nennspannungen (L-N/L-L)
max. 277 V/480 V
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet (L-L)
mit Nennspannungen
max. 480 V
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung
4 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Resolution
0,01 V
Crest-Faktor
2 (bez. auf 480 Vrms)
Impedanz
4 MOhm/Phase
Leistungsaufnahme
ca. 0,1 VA
Abtastfrequenz
20 kHz / Phase
Transienten
>50 µs
Frequenz der
Grundschwingung
- Aufl ösung
15 Hz .. 440 Hz
0,001 Hz
Messeingänge Strommessung
Nennstrom
5 A
Bemessungsstrom
6 A
Absicherung der Strommes-
sung bei Direktmessung
(ohne Stromwandler)
6 A, Char. B
(zugelassen nach UL/IEC)
Crest-Faktor
2 (bez. auf 6 Arms)
Aufl ösung im Display
10 mA
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung
4 kV
Leistungsaufnahme
ca. 0,2 VA (Ri=5 mOhm)
Überlast für 1 Sek.
100 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz
20 kHz
Allgemein
Nettogewicht
350 g
Geräteabmessungen
ca. l = 107,5 mm,
b = 90 mm,
h = 82 mm
(nach DIN 43871:1992)
Entfl ammbarkeitsklasse
Gehäuse
UL 94V-0
Batterie
Typ Lithium CR2032, 3 V
(UL1642-Zulassung)
Einbaulage
beliebig
Befestigung/Montage
Hutschiene 35mm
(nach IEC/EN60999-1,
DIN EN 50022)
Lebensdauer der Hintergrund-
beleuchtung
40000h
(50% der Starthelligkeit)
Transport und Lagerung
Angaben gelten für in der Originalverpackung transportierte und
gelagerte Geräte:
Freier Fall
1 m
Temperatur
-20° C bis +70° C
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät
• wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
• erfüllt Einsatzbedingungen nach DIN IEC 60721-3-3.
• besitzt Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1),
ein Schutzleiteranschluss ist nicht erforderlich!
Arbeitstemperaturbereich
-10° C .. +55° C
Relative Luftfeuchte
5 bis 95% bei 25°C
ohne Kondensation
Betriebshöhe
0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad
2
Lüftung
keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz
IP20 nach EN60529 Sept. 2014,
IEC60529:2013
Digitale Eingänge
2 digitale Eingänge.
Impulseingang (S0):
Maximale Zählerfrequenz
20 Hz
Schalteingang:
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Eingangssignal liegt an
18 V .. 28 V DC
(typisch 4 mA)
Eingangssignal liegt nicht an
0 .. 5 V DC,
Strom kleiner 0,5 mA
Digitale Ausgänge
2 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung
max. 30 V AC, 60 V DC
Schaltstrom
max. 50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Ausgabe von
Spannungseinbrüchen
20 ms
Ausgabe von
Spannungsüberschreitungen
20 ms
Impulsausgang
(Energieimpulse)
max. 20 Hz
Temperaturmesseingang
3-Drahtmessung.
Updatezeit
ca. 200 ms
Anschließbare Fühler
PT100, PT1000, KTY83, KTY84
Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm
Leitungslänge
(Digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)
bis 30 m
nicht abgeschirmt
größer 30 m
abgeschirmt
RS485-Schnittstelle
2-polige Schraubklemmen.
Protokoll
Modbus RTU/Slave,
Modbus RTU/Master.
Übertragungsrate
9,6 kbps, 19,2 kbps,
38,4 kbps, 57,6 kbps,
115,2 kbps, 921,6 kbps.
Ethernet-Schnittstelle 10/100 Base-TX (Option)
Anschluss
RJ45
Funktion
Modbus Gateway,
Embedded Webserver (HTTP)
Protokolle
TCP/IP, EMAIL (SMTP),
DHCP-Client (BootP),
Modbus/TCP (Port 502),
Modbus RTU over Ethernet
(Port 8000), FTP, ICMP (Ping),
FTP, SNMP, NTP, TFTP.
RS232-Schnittstelle
5-polige Schraubklemmen.
Protokoll
Modbus RTU/Slave,
Übertragungsrate
9,6 kbps, 19,2 kbps,
38,4 kbps, 57,6 kbps,
115,2 kbps.
RS485-Schnittstelle
Stecker, SUB D 9-polig
Protokoll (Option)
Profi bus DP/V0
nach EN 50170
Übertragungsrate
9,6 kBaud bis 12 MBaud.
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 2,5 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe,
Aderendhülsen
1,5 mm
2,
AWG 16
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungs- und Strommessung)
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 4 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe,
Aderendhülsen
2,5 mm
2
, AWG 14
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 1,5 mm
2
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
1 mm
2
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 1,5 mm
2
Stiftkabelschuhe,
Aderendhülsen
1 mm
2
HINWEIS!
Weitere Technische Daten fi nden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Keine Anzeige
Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst.
Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige
Messspannung nicht angeschlossen.
Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen.
Messstrom anschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
„EEEE“
und
„A“
im Display
Strommessbereich überschritten
Messstrom überprüfen und ggf.
geeigneten Stromwandler einbauen
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung.
Spannungswandler verwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten.
Achtung!
Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
„EEEE“
und
„V“
im Display
Spannungsmessbereich überschritten
Messspannung überprüfen und ggf.
geeigneten Spannungswandler einbauen
„Error CF“
im Display
Kalibrationsdaten nicht lesbar.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Wirkleistung Bezug/Lieferung
ist vertauscht.
Mindestens ein Stromwandleranschluss ist
vertauscht.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad
zugeordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Wirkleistung zu groß oder
zu klein.
Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-
verhältnis.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren
Strompfad dem falschen Spannungspfad
zugeordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Falsch programmiertes Spannungswandler-
Übersetzungsverhältnis.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Keine Verbindung zum Gerät.
RS485
• Falsche Geräteadresse.
• Falsches Protokoll.
• Terminierung fehlt.
• Geräteadresse korrigieren.
• Protokoll korrigieren.
• Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.
Ethernet
• Falsche IP-Geräteadresse.
• Versteckte Taste (Service) wurde betätigt.
• IP-Geräteadresse korrigieren.
• Die Adresse 204 mit 0 beschreiben und IP-
Geräteadresse einstellen oder DHCP Zeroconf
(Adresse 205) aktivieren.
Trotz obiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht.
Gerät defekt.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Allgemeines
1
2
Sicherheit
17
www
.janitza.de
Dok Nr
. 2.038.019.1.c
05/2022
English version:
see r
ear side
Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständiges
Verzeichnis aller für einen Betrieb des Geräts
erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können weitere
Maßnahmen erfordern. Die Installationsanleitung
enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen
Sicherheit und zur Vermeidung von Sachschä-
den beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine elektrische Gefahr.
m
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine potenzielle Gefahr.
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS!
beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufi g bestimmte Teile dieser Geräte
unter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt wird:
• Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
3
Erfolgt der Zugriff auf das Gerät über eine „Feste
IP-Adresse“ benötigt das Gerät Einstellungen für
die:
1.
Geräte IP-Adresse.
2.
Subnetzmaske.
3.
Gateway-Adresse
(für die Konfi guration
nicht erforderlich).
(vgl. Tabelle Schritt 14)
1.
Geräte IP-Adresse einstellen
• Wechseln Sie in den Programmier-
Modus (siehe Schritt 11).
• Wählen Sie die Adresse 300 und geben
den ersten 3er-Block der Geräte IP-
Adresse (vgl. Tabelle Schritt 14) ein.
• Wählen Sie die Adresse 301 und geben
den zweiten 3er-Block der Geräte
IP-Adresse ein.
• Vervollständigen Sie die Eintragungen für
die Adressen 302 und 303.
„Feste IP-Adresse“ konfi gurieren
2.
Subnetzmaske einstellen
• Wählen Sie analog der Einstellungen zur
Geräte IP-Adresse die Subnetzmaske
über die Adressen 304 - 307
(vgl. Tabelle Schritt 14).
3.
Standard-Gateway einstellen
• Wählen Sie analog die IP-Adresse des
Standard-Gateway (wenn vorhanden)
über die Adressen 310 - 313
(vgl. Tabelle Schritt 14).
Beispiel:
Geräte-IP-Adresse: 192.168.1.116
Subnetzmaske: 255.255.255.0
In diesem Fall den Computer wie folgt einstellen:
IP-Adresse: 192.168.1.117
Subnetzmaske: 255.255.255.0
12
13
16
14
Für die Konfi guration des Geräts als „DHCP-
Client“ oder mit „Fester IP-Adresse“ stellen Sie
zuerst die
Adresse 205 (DHCP-Modus)
ein:
1. Wechseln Sie wie beschrieben in den
Programmier-Modus (die erste Ziffer blinkt).
2. Wählen Sie mit der Taste 2 den Wert
2
.
3. Wechseln Sie mit Taste 1 zur zweiten Ziffer.
4. Wählen Sie mit der Taste 2 den Wert
0
.
5. Wechseln Sie mit Taste 1 zur dritten Ziffer.
6. Wählen Sie mit der Taste 2 den Wert
5
.
7. Die Adresse 205 erscheint im Display.
8. Wechseln Sie mit Taste 1 zur Einstellung
des DHCP-Modus-Content.
Wählen Sie anschließend im DHCP-Modus den
„DHCP-Client“ oder die „Feste IP-Adresse“ wie
folgt aus:
Gerät als „DHCP-Client“ oder mit „Fester IP-Adresse“ konfi gurieren
• „DHCP-Client“ einstellen
(Standardeinstellung)
1. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert
2
„DHCP-Client“
(vgl. Tabelle Schritt 14).
2. Mit Taste 1 bestätigen Sie die Eingabe.
3. Die Adress-Anzeige blinkt.
Sie können mit der Konfi guration der Adressen
fortfahren.
• „Feste IP-Adresse“ einstellen
1. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert 0
„Feste IP“ (vgl. Tabelle Schritt 14).
2. Mit Taste 1 bestätigen Sie die Eingabe.
3. Die Adress-Anzeige blinkt.
Sie können mit der Konfi guration der Adressen
fortfahren.
5
7
6
Strommessung
8
HINWEIS!
Bitte beachten Sie, dass für den DHCP-Client-Betrieb des Geräts, die Adresse 204 (RS232
Modus) mit dem Wert 0 (Standardeinstellung) belegt ist!
18
4
11
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Zum Schutz Ihres IT-Systems, Netzwerks, Ihrer
Datenkommunikation und Messgeräte
• Informieren Sie Ihren Netzwerkadministrator
und/oder IT-Beauftragten.
• Halten Sie die Messgeräte-Firmware immer
auf dem aktuellen Stand und schützen Sie
die Kommunikation zum Messgerät mit einer
externen Firewall. Schließen Sie ungenutzte
Ports.
• Ergreifen Sie Schutzmaßnahmen zur Abwehr
von Viren und Cyber-Angriffen aus dem Inter-
net, durch z.B. Firewall-Lösungen, Sicher-
heits-Updates und Viren-Schutzprogramme.
• Schließen Sie Sicherheitslücken und aktuali-
sieren oder erneuern Sie bestehende Schutz-
einrichtungen für Ihre IT-Infrastruk
tur.
Qualifi ziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifi ziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt (Bitte beachten
Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
Das Gerät ist ein multifunktionaler Netzanalysator,
der elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Arbeit, Oberschwingungen u. a. in der
Gebäudeinstallation, an Verteilern, Leistungs-
schaltern und Schienenverteilern misst und
berechnet.
Voraussetzung:
Messspannungen und Messströme kommen aus
dem gleichen Netz.
Die Geräte liefern Messergebnisse, die angezeigt,
gespeichert und über Schnittstellen übermittelt
werden können.
Geräte-Kurzbeschreibung
Das Gerät wird in Schaltschränken oder in
Installationskleinverteilern nach DIN 43880 auf
einer 35 mm Tragschiene nach DIN EN 60715
eingebaut. Die Einbaulage ist beliebig.
Abb. Gerät auf
Tragschiene nach
DIN EN 60715.
Montage
Versorgungsspannung anlegen
Trennvorrichtung
Sicherung
Abb. Anschluss Versorgungsspannung Uh.
Netzsysteme
Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet
Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-L
480 VLL
U
L-L
480 VLL
Zweiphasen-Zweileitersysteme
nicht geerdet
Einphasen-Zweileitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
geteiltes Einphasen-
Dreileitersystem
mit geerdetem Neutralleiter
Das Gerät kann in
• 2-, 3- und 4-Leiter-
Netzen (TN-, TT- und
IT-Netzen)
• Wohn- und Industrie-
bereichen
eingesetzt werden.
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-L
480 VLL
U
L-N
480 VLN
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
Die Höhe der Versorgungsspannung für das Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint
keine Anzeige, überprüfen Sie ob die Versorgungs-
spannung im Nennspannungsbereich liegt.
c
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
m
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschluss-
bedingungen oder unzu-
lässige Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbeding-
ungen oder Überschreiten des zulässigen
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:
•
Spannung und Frequenz müssen den
Angaben des Typenschilds entsprechen!
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch
beschrieben, einhalten!
•
In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer
Sicherung sichern!
•
Die Trennvorrichtung
•
für den Nutzer leicht erreichbar und
in der Nähe des Geräts anbringen.
•
für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
•
Die Versorgungsspannung nicht an den
Spannungswandlern abgreifen.
Spannungsmessung
L3
N
L1
L2
Trennvorrichtung
Hauptmessung, Eingänge 1-3
Dreiphasen-Vierleitersystem
Adresse 110 - Einst.: 0000
Messung im Dreiphasen-Vierleitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0001
Messung im Dreiphasen-Vierleitersystem
mit symmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0002
Messung im Dreiphasen-Vierleitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0003
Messung über 2 Stromwandler im
Dreiphasen-Vierleitersystem mit
symmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0010
Messung über 3 Spannungswandler im
Dreiphasen-Vierleitersystem mit
unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0011
Messung über 2 Spannungswandler im
Dreiphasen-Vierleitersystem mit
unsymmetrischer Belastung.
Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn an
mindestens einem Spannungsmesseingang eine
Messspannung >10 Veff anliegt.
m
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
•
Die Spannungsmesseingänge
•
nicht mit Gleichspannnung belegen.
•
mit einer geeigneten, gekennzeichne-
ten und in der Nähe platzierten Siche-
rung und Trennvorrichtung (Alternativ:
Leitungsschutzschalter) versehen.
•
sind berührungsgefährlich.
•
Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschließen.
•
Messspannungen und -ströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen.
HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
Anschlussvariante „Spannungsmessung im
Dreiphasen-Vierleitersystem“, ohne Spannungs-
wandler.
Das Gerät
• ist nur für eine Strommessung über Strom-
wandler zugelassen.
• ist für den Anschluss von Stromwandlern
mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A
ausgelegt.
• hat als Standard das Stromwandlerverhältnis
5/5 A eingestellt.
c
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod
können erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingän-
ge am Gerät und an den Stromwandlern
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs-
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
Anschlussvariante „Strommessung im Dreiphasen-
Vierleitersystem“ und zusätzliche Strommessung im
Neutralleiter.
c
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!
Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen!
Last
L2
N
L3
L1
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
S
1
S
2
Einstellbereich am Gerät: Adresse 110 (vgl. Schritt 13)
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 3m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
N
L
1
L
2
L
3
N
4w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
Dreiphasen-Dreileitersystem
Adresse 110 - Einst.: 0004
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0005
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0006
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0007
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0012
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Adresse 110 - Einst.: 0013
Messung im Dreiphasen-Dreileitersystem
mit unsymmetrischer Belastung.
Einstellbereich am Gerät: Adresse 110 (vgl. Schritt 13)
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
Einphasen-Dreileitersystem
Dreiphasen-Vierleitersystem
Adresse 110 - Einst.: 0008
Messung im Einphasen-Dreileitersystem.
I3 und U3 werden nicht berechnet und
gleich Null gesetzt.
Adresse 110 - Einst.: 0009
Messung einer Phase im
Dreiphasen-Vierleitersystem
Einstellbereich am Gerät: Adresse 110 (vgl. Schritt 13)
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L1
N
L
1
L
2
L
3
N
2w 1m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 3m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2i
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2m
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
L3
L
1
L
2
L
3
N
3w 2u
hv
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L
1
L
2
L
3
N
2w 2m
I
1
I
2
I
3
S1 S2 S1 S2 S1 S2
L1
L2
9
HINWEIS!
• Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEEE“.
• Weitere Informationen zur Haupt-
messung fi nden Sie im Benutzerhand-
buch.
• Eine Hilfsmessung über den Eingang
L4 wird über die Adresse 111 am Gerät
konfi guriert. Einstellungen, Schaltbilder
und Informationen zur Hilfsmessung
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Bedienung und Tastenfunktionen
Die Bedienung des Geräts erfolgt über die Tas-
ten 1 und 2. Die Service-Taste ist ausschließlich
für eingewiesene Service-Mitarbeiter bestimmt.
Das Gerät unterscheidet zwischen
Anzeige-
und
Programmier-Modus
(vgl. Schritt 11).
Tastenintervalle:
Die jeweilige Taste „kurz“ betätigen:
• Vorwärts blättern.
• Ziffer/Wert +1.
Die jeweilige Taste „lang“ betätigen:
• Rückwärts blättern.
• Ziffer/Wert -1.
Um zwischen
Anzeige-Modus
und
Program-
mier-Modus
zu wechseln, halten Sie beide
Tasten gleichzeitig 1 Sekunde gedrückt.
Das Gerät wechselt vom
Programmier-Modus
in den
Anzeige-Modus
, wenn
• 60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
• die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde
betätigt werden.
Taste 1 und Taste 2
Versorgungs-
spannung
Temperatur-
messeingang
4 x Strommessung
4 x Spannungsmessung
RS232 RS485
2 Digitale Eingänge
2 Digitale Ausgänge
A B
Profi bus (Option)
Service Taste
Display
HINWEIS!
Weitere Informationen zu Tastenfunk-
tionen und Parameter-Einstellungen
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen
des Programmier-Modus aktiv.
Ethernet-
Schnittstelle
10
Anzeige-Modus
Die wichtigsten Einstellungen am Gerät
erfolgen im
Programmier-Modus
(
PRG
).
Address
Content
PRG
Programmier-Modus
Nach einer Netzwiederkehr befi ndet sich das
Gerät im
Anzeige-Modus
. Im
Anzeige-Modus
:
• Wählen Sie mit Taste 1 die Phase für die
Messwerte.
• Blättern Sie mit Taste 2 zwischen den Mess-
werten für Strom, Spannung, Leistung usw.
Abb. Anzeigenbeispiel „Anzeige-Modus“,
Angezeigter Messwert: UL1-N = 230,0V.
N L1
RxD TxD
V
L1 L2 L3 L4
Input Output
Betätigt man die Tasten 1 und 2 gleichzeitig
1 Sekunde, wechselt das Gerät, sofern kein
Display-Passwort programmiert wurde, in den
Programmier-Modus:
• Text
„PRG“
erscheint im Display.
• Die erste Ziffer der Adresse blinkt.
HINWEIS!
Weiterführende Informationen
• zu Messwertanzeigen und den
werkseitigen Einstellungen
• zu Parameterlisten und Adressen
• zum Display-Passwort
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Abb. Anzeigenbeispiel „Programmier-Modus“,
Adresse 000 mit dem Inhalt 5.000.
HINWEIS!
Weitere Einstellungen tätigen Sie in
der Software GridVis®.
Konfi guration Spannungs- und Stromwandlerverhältnis
Das
Spannungswandlerverhältnis
für die
Hauptmessung konfi gurieren Sie über die
Geräte-Adressen 002 und 003.
Die werkseitige Einstellung des Spannungs-
wandlerverhältnisses für alle Spannungswand-
lereingänge (Haupt- und Hilfsmessung) beträgt
400 V/400 V (Direktmessung).
HINWEIS!
Weitere Informationen zu Spannungs- und Stromwandlerverhältnissen (Haupt- und Hilfsmessung)
fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Das
Stromwandlerverhältnis
für die Hauptmes-
sung konfi gurieren Sie über die Geräte-Adressen
000 und 001.
Die werkseitige Einstellung des Stromwandler-
verhältnisses für alle Stromwandlereingänge
(Haupt- und Hilfsmessung) beträgt 5 A/5 A.
Adresse Spannungswandlerwerte
002
Hauptmessung L1 L2 L3 (primär)
003
Hauptmessung L1 L2 L3 (sekundär)
012
Hilfsmessung L4 (primär)
013
Hilfsmessung L4 (sekundär)
Adresse Stromwandlerwerte
000
Hauptmessung L1 L2 L3 (primär)
001
Hauptmessung L1 L2 L3 (sekundär)
010
Hilfsmessung L4 (primär)
011
Hilfsmessung L4 (sekundär)
Parameterlisten-Auszug „Spannungswandlerwerte“
Parameterlisten-Auszug „Stromwandlerwerte“
Address
Content
PRG
Address
Content
PRG
Anzeigenbeispiel: Die 3 Primärspannungen (Hauptmessung)
der Spannungswandler betragen 400 V.
Anzeigenbeispiel: Die 3 Primärströme (Hauptmessung)
der Stromwandler betragen 5 A.
Geräteeinstellungen für die Messungen
Adr.
Content
Messschaltung
(vgl. Schritt 8)
110
0000
4w3m (Standard-Einstellung)
0001
4w2m
0002
4w2u
0003
4w2i
0004
3w3m
0005
3w2m
0006
3w2u
0007
3w2i
0008
2w2m
0009
2w1m
0010
4w3m_hv
0011
4w2u_hv
0012
3w2u_hv
0013
3w2m_hv
Die jeweils 4 Spannungs- und Strommesseingänge
des Geräts sind unterteilt in Eingänge für die:
• Hauptmessung (L1-L3 und I1-I3) und
• Hilfsmessung (L4 und I4).
Messspannungen und Messströme für die Mess-
eingänge 1-4 müssen aus dem gleichen Netz
stammen.
Verwenden Sie die Messeingänge L1-L3 und I1-I3
(Hauptmessung) für dreiphasige Netzsysteme.
In der
Geräte-Adresse 110
wählen Sie für die
Hauptmessung zwischen 14 verschiedenen
Messschaltungen (siehe nebenstehende Tabelle
und die Schaltbilder in
Schritt 8
).
In der
Geräte-Adresse 111
wählen Sie die Mess-
schaltungen für die Hilfsmessung.
Adr.
Content Messschaltung
111
0000
2w1n (Standard-Einstellung)
0001
3w1m
0002
4w1m
HINWEIS!
Weitere Einstellungen, Informationen und
Schaltbilder zur
Hilfsmessung
fi nden
Sie im Benutzerhandbuch.
Geräteeinstellung „Hauptmessung“
Geräteeinstellung „Hilfsmessung“
15
PE
EMPFEHLUNG
Für eine PE/N-Messung den Schutzleiter
(PE) am Messeingang L4 anschließen.
Verwenden Sie hierbei keine Grün/Gel-
be-Leitung, da der Leiter keine Schutz-
funktion besitzt! (vgl. Abb. „Anschluss-
variante im Dreiphasen-Vierleitersystem“
im Schritt 6).
Die Spannungsmesseingänge sind für Messun-
gen in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in
denen Nennspannungen bis
• 277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase
gegen Phase im 4-Leitersystem oder
• 480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem
vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen ent-
sprechen der Überspannungskategorie 300 V
CATIII.
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
35633 Lahnau / Germany
Support tel. +49 6441 9642-22
[email protected] | www.janitza.de
Art. Nr
. 33.03.337
Power Analyser
UMG 605-PRO
Installationsanleitung
Installation
Geräte-Einstellungen
Benutzerhandbuch:
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte
zu den Geräten ist Voraussetzung für den
sicheren Betrieb und um angegebene Leis-
tungsmerkmale und Produkteigenschaften zu
erreichen. Für Personen-, Sach - oder Ver-
mögensschäden, die durch Nichtachtung der
Informationsprodukte entstehen, übernimmt
die Janitza electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen fi nden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2017 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifi sche Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifi zierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
m
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage fi nden Sie im Benutzerhandbuch.
Sicherung
(UL-/IEC-listed)
Verbindung zum PC herstellen
Ethernet-Anschluss
PC
UMG
Ethernet
(gedrehtes Patch-Kabel)
PC und UMG 605-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
1.
PC und UMG 605-PRO benötigen eine feste IP-Adresse.
Switch/
Router
Patch-Kabel
Patch-Kabel
PC
UMG
2.
DHCP-Server vergibt automatisch IP-Adressen an UMG 605-PRO
und PC.
Patch-Kabel
Patch-Kabel
DHCP-
Server
PC
UMG
Switch/
Router
3.
m
m
VORSICHT!
Sachschaden durch falsche
Netzwerkeinstellungen
Falsche Netzwerkeinstellungen können
Störungen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet-
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.
Empfehlung:
Verwenden Sie mindestens CAT5-Kabel!
Die 3 gängigsten Verbindungen zur Kommunikation
zwischen PC und Gerät:
Feste IP-Adresse (Adr. 205, Inhalt = 0)
Wählen Sie in Netzwerken ohne DHCP-Server
die Netzwerkadresse (siehe Tabelle) am Gerät.
BootP (Adr. 205, Inhalt = 1)
BootP erlaubt die vollautomatische Einbindung
eines UMG 605-PRO in ein bestehendes Netz-
werk. BootP ist ein älteres Protokoll und besitzt
nicht den Funktionsumfang von DHCP.
DHCP-Client (Adr. 205, Inhalt = 2)
Durch DHCP ist die automatische Einbindung
eines UMG 605-PRO in ein bestehendes Netz-
werk ohne weitere Konfi guration möglich.
Beim Start bezieht das UMG vom DHCP-Server
automatisch die IP-Adresse, die Netzmaske
und das Gateway. Standardeinstellung des
UMG 605-PRO ist „DHCP-Client“.
Zeroconf (Adr. 205, Inhalt = 3)
Einstellung zur Konfi guration des UMG 605-
PRO mit der Software GridVis®.
Ethernet-Verbindung konfi gurieren
Adr.
Bezeichnung
203
RS485, Modus
0 = Modbus RTU/Slave
1 = Modbus RTU/Master
2 = Gateway-Transparent
204
RS232, Modus
0 = Modbus RTU/Slave
(Standardseinstellung)
3 = Debug
6 = SLIP
205
DHCP-Modus
0 = Feste IP-Adresse 1 = BootP
2 = DHCP-Client
3 = Zeroconf
300
IP-Adresse, xxx --- --- ---
301
IP-Adresse, --- xxx --- ---
302
IP-Adresse, --- --- xxx ---
303
IP-Adresse, --- --- --- xxx
304
IP-Mask,
xxx --- --- ---
305
IP-Mask,
--- xxx --- ---
306
IP-Mask,
--- --- xxx ---
307
IP-Mask,
--- --- --- xxx
310
IP-Gateway, xxx --- --- ---
311
IP-Gateway, --- xxx --- ---
312
IP-Gateway, --- --- xxx ---
313
IP-Gateway, --- --- --- xxx
HINWEIS!
Weitere Informationen zur Verbindung
und Kommunikation Ihres Geräts mit
der Software fi nden Sie im Software-
GridVis® Schnelleinstieg.
Technische Daten
Versorgungs-
spannung
230 V
90 V
24 V
Absicherung der
Versorgungsspannung
6 A, Leitungsschutzschalter mit
Auslösecharakteristik B
(IEC-/UL-Zulassung)
Installations
Überspannungs-
kategorie
IEC
-
300 V CAT II
-
IEC
UL
300 V CAT II
-
150 V CAT II
Nennbereich
95 V - 240 V
(50/60 Hz)
oder DC
135 V - 340 V
50 V - 110 V
(50/60 Hz)
oder DC
50 V - 155 V
20 V - 50 V
(50/60 Hz)
oder DC
20 V - 70 V
Arbeitsbereich
+-10% vom Nennbereich
Leistungs-
aufnahme
max. 3,2 W, max. 9 VA
max. 5 W,
max. 8 VA
Messeingänge Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme mit
Nennspannungen (L-N/L-L)
max. 277 V/480 V
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet (L-L)
mit Nennspannungen
max. 480 V
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung
4 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Resolution
0,01 V
Crest-Faktor
2 (bez. auf 480 Vrms)
Impedanz
4 MOhm/Phase
Leistungsaufnahme
ca. 0,1 VA
Abtastfrequenz
20 kHz / Phase
Transienten
>50 µs
Frequenz der
Grundschwingung
- Aufl ösung
15 Hz .. 440 Hz
0,001 Hz
Messeingänge Strommessung
Nennstrom
5 A
Bemessungsstrom
6 A
Absicherung der Strommes-
sung bei Direktmessung
(ohne Stromwandler)
6 A, Char. B
(zugelassen nach UL/IEC)
Crest-Faktor
2 (bez. auf 6 Arms)
Aufl ösung im Display
10 mA
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung
4 kV
Leistungsaufnahme
ca. 0,2 VA (Ri=5 mOhm)
Überlast für 1 Sek.
100 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz
20 kHz
Allgemein
Nettogewicht
350 g
Geräteabmessungen
ca. l = 107,5 mm,
b = 90 mm,
h = 82 mm
(nach DIN 43871:1992)
Entfl ammbarkeitsklasse
Gehäuse
UL 94V-0
Batterie
Typ Lithium CR2032, 3 V
(UL1642-Zulassung)
Einbaulage
beliebig
Befestigung/Montage
Hutschiene 35mm
(nach IEC/EN60999-1,
DIN EN 50022)
Lebensdauer der Hintergrund-
beleuchtung
40000h
(50% der Starthelligkeit)
Transport und Lagerung
Angaben gelten für in der Originalverpackung transportierte und
gelagerte Geräte:
Freier Fall
1 m
Temperatur
-20° C bis +70° C
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät
• wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
• erfüllt Einsatzbedingungen nach DIN IEC 60721-3-3.
• besitzt Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1),
ein Schutzleiteranschluss ist nicht erforderlich!
Arbeitstemperaturbereich
-10° C .. +55° C
Relative Luftfeuchte
5 bis 95% bei 25°C
ohne Kondensation
Betriebshöhe
0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad
2
Lüftung
keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz
IP20 nach EN60529 Sept. 2014,
IEC60529:2013
Digitale Eingänge
2 digitale Eingänge.
Impulseingang (S0):
Maximale Zählerfrequenz
20 Hz
Schalteingang:
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Eingangssignal liegt an
18 V .. 28 V DC
(typisch 4 mA)
Eingangssignal liegt nicht an
0 .. 5 V DC,
Strom kleiner 0,5 mA
Digitale Ausgänge
2 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung
max. 30 V AC, 60 V DC
Schaltstrom
max. 50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit (Jasic-Programm) 200 ms
Ausgabe von
Spannungseinbrüchen
20 ms
Ausgabe von
Spannungsüberschreitungen
20 ms
Impulsausgang
(Energieimpulse)
max. 20 Hz
Temperaturmesseingang
3-Drahtmessung.
Updatezeit
ca. 200 ms
Anschließbare Fühler
PT100, PT1000, KTY83, KTY84
Gesamtbürde (Fühler u. Leitung) max. 4 kOhm
Leitungslänge
(Digitale Ein-/Ausgänge, Temperaturmesseingang)
bis 30 m
nicht abgeschirmt
größer 30 m
abgeschirmt
RS485-Schnittstelle
2-polige Schraubklemmen.
Protokoll
Modbus RTU/Slave,
Modbus RTU/Master.
Übertragungsrate
9,6 kbps, 19,2 kbps,
38,4 kbps, 57,6 kbps,
115,2 kbps, 921,6 kbps.
Ethernet-Schnittstelle 10/100 Base-TX (Option)
Anschluss
RJ45
Funktion
Modbus Gateway,
Embedded Webserver (HTTP)
Protokolle
TCP/IP, EMAIL (SMTP),
DHCP-Client (BootP),
Modbus/TCP (Port 502),
Modbus RTU over Ethernet
(Port 8000), FTP, ICMP (Ping),
FTP, SNMP, NTP, TFTP.
RS232-Schnittstelle
5-polige Schraubklemmen.
Protokoll
Modbus RTU/Slave,
Übertragungsrate
9,6 kbps, 19,2 kbps,
38,4 kbps, 57,6 kbps,
115,2 kbps.
RS485-Schnittstelle
Stecker, SUB D 9-polig
Protokoll (Option)
Profi bus DP/V0
nach EN 50170
Übertragungsrate
9,6 kBaud bis 12 MBaud.
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 2,5 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe,
Aderendhülsen
1,5 mm
2,
AWG 16
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungs- und Strommessung)
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 4 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe,
Aderendhülsen
2,5 mm
2
, AWG 14
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Temperaturmesseingang)
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 1,5 mm
2
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
1 mm
2
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Digitale Ein- und Ausgänge (I/Os))
Anschließbare Leiter. Pro Klemmstelle einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 1,5 mm
2
Stiftkabelschuhe,
Aderendhülsen
1 mm
2
HINWEIS!
Weitere Technische Daten fi nden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Keine Anzeige
Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst.
Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige
Messspannung nicht angeschlossen.
Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen.
Messstrom anschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
„EEEE“
und
„A“
im Display
Strommessbereich überschritten
Messstrom überprüfen und ggf.
geeigneten Stromwandler einbauen
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung.
Spannungswandler verwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten.
Achtung!
Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
„EEEE“
und
„V“
im Display
Spannungsmessbereich überschritten
Messspannung überprüfen und ggf.
geeigneten Spannungswandler einbauen
„Error CF“
im Display
Kalibrationsdaten nicht lesbar.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Wirkleistung Bezug/Lieferung
ist vertauscht.
Mindestens ein Stromwandleranschluss ist
vertauscht.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Ein Strompfad ist dem falschen Spannungspfad
zugeordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Wirkleistung zu groß oder
zu klein.
Falsch programmiertes Stromwandler-Übersetzungs-
verhältnis.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren
Strompfad dem falschen Spannungspfad
zugeordnet.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Falsch programmiertes Spannungswandler-
Übersetzungsverhältnis.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Keine Verbindung zum Gerät.
RS485
• Falsche Geräteadresse.
• Falsches Protokoll.
• Terminierung fehlt.
• Geräteadresse korrigieren.
• Protokoll korrigieren.
• Bus mit Abschlusswiderstand abschließen.
Ethernet
• Falsche IP-Geräteadresse.
• Versteckte Taste (Service) wurde betätigt.
• IP-Geräteadresse korrigieren.
• Die Adresse 204 mit 0 beschreiben und IP-
Geräteadresse einstellen oder DHCP Zeroconf
(Adresse 205) aktivieren.
Trotz obiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht.
Gerät defekt.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.