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PEHA Lichtsteuerung – PEHA Elektro GmbH & Co. KG a Honeywell Company · Gartenstraße 49 · 58511 Lüdenscheid · Deutschland · www.peha.de · [email protected]
Hinweis:
Schalten Sie die Beleuchtung aus um den Istwert ohne Einfluß der
angeschlossenen Leuchten zu messen.
Alternativ können die Sollwerte halb-automatisch eingestellt werden.
Vorrang hat der geregelte Ausgang
Die Fotozelle ist im Modus DISABLED (DEAKTIVIERT):
Wählen Sie am D HP2000 „Utilities“, „Set Light Level“, „Up/
Auf“ oder “Down/Ab“ oder am D HC5 „+/-„ um die Helligkeit der
Leuchten manuell einzustellen (Luxmeter verwenden). Drücken
und halten Sie die Taste „OK“ (D HP2000) oder „1“ (D HC5) ca. 5
Sekunden zum Speichern des Helligkeitswertes. Der erfolgreiche
Speichervorgang wird durch kurzes Schalten der Leuchten optisch
bestätigt. Falls benötigt kann nun mit dem D HP2000 der Modus
der Fotozelle in aktiv oder passiv geändert werden.
Schalten Sie die Beleuchtung bitte, wie nachfolgend beschrieben,
manuell ein, falls das Licht noch aus ist. Im Menü „Utilities/User
Remote/Lu/OK“ (D HP2000) betätigen.
Leuchtstofflampen benötigen bis zu 15 Minuten bis sie ihre volle
Lichtstärke erreichen. Erst danach sollten Sie mit der Einstellung
fortfahren. Die Einstellung des gewünschten Helligkeitssollwertes
(Einschaltschwelle) sollte zu einem Zeitpunkt erfolgen, bei dem
wenig Tageslicht den Raum erhellt. Das kann auf folgende Art und
Weise erreicht werden:
1. Warten Sie auf den geeigneten Tageszeitpunkt, bei dem die Um-
gebungshelligkeit der gewünschten Einschaltschwelle entspricht,
ab der die Beleuchtung bei Bewegung eingeschaltet werden soll.
2. Schaffen Sie die entsprechende Umgebungsbeleuchtung,
beispielsweise durch das Schließen von Jalousien oder das
Ausschalten ungeregelter Lichtquellen. Zu diesem Zeitpunkt
kann die Fotozelle ordnungsgemäß eingestellt werden.
3. Starten Sie die interne Programmierung durch wählen von
„Utilities“, „Set Light Level“, „Ok“ am D HP2000 oder „Scene
1„ am D HC5. Die Fotozelle misst den aktuellen Wert, addiert
einen kleiner Wert hinzu und speichert dies als Sollwert max. ab.
Dann wird die Beleuchtung ausgeschaltet, es wird ein weiterer
Messwert genommen und als Sollwert min. abgespeichert. Die
Leuchten schalten wieder ein und bestätigen damit eine erfolg-
reiche Programmierung des Sollwertes.
Die beiden Schwellwerte sind nun gesetzt und die Differenz
zwischen diesen ist etwas mehr als die Helligkeit die von den
angeschlossenen Leuchten geliefert wird. Dies ist der perfekte
Hysteresewert um sicherzustellen das die Beleuchtung nicht
oszilliert.
„OneSwitch“ Tastereingang
Der „OneSwitch“ Tastereingang ermöglicht den zusätzlichen An-
schluss eines konventionellen Taster und ermöglicht es somit dem
Nutzer, eine angeschlossene Leuchtengruppe im Bedarfsfall auf
einfache Art und Weise ein- oder auszuschalten bzw. zu dimmen.
Ein kurzer Tastendruck (unter 1 Sekunde) bewirkt das Ein- bzw.
Ausschalten, ein längerer Tastendruck das Dimmen, wobei sich die
Dimmrichtung (dunkler/heller) jeweils beim Tastendruck umkehrt.
Wird der Taster länger als 5 Sekunden nicht betätigt, dann erfolgt
bei erneuter Betätigung ein Aufhellen der Beleuchtung. Sollten
bereits 90% der maximalen Helligkeit erreicht sein, erfolgt ein
Absenken der Lichtstärke. Wird der Taster permanent gehalten und
die Leuchten haben ihre maximale Helligkeit erreicht, wird diese
Einstellung bis zum Loslassen des Tasters gehalten.
(
Hinweis:
Beim dunkler dimmen, wird nach Erreichen des Minimal-
wertes automatisch die Dimmrichtung umgekehrt und wieder heller
gedimmt, sofern der Taster weiter betätigt wird).
Wichtige Hinweise
1. Alle Anschlüsse an diesem Produkt sind für den Einzelanschluss
vorgesehen, sie können nicht zur Verteilung mehrerer Leitungen
verwendet werden
2. Obwohl grundsätzlich nur 12 V, ist die Spannung am Dimmaus-
gang aber keine SELV (safety extra low voltage). Deshalb sollte
die Verdrahtung der Dimmleitungen mit der gleichen Sorgfalt
wie die Verdrahtung des 230 V Netzanschlusses vorgenommen
werden.
3. Beachten Sie bei der Auswahl des Montageortes, dass das Gerät
wesentlich empfindlicher auf große, metallene Gegenstände als
auf menschliche Körper reagiert.
4. Die Fotozelle ist an der Raumdecke montiert und erfasst somit
das vom Boden/Raum reflektierte Licht. Werden Decke und
Arbeitsflächen vom Tageslicht unterschiedlich angestrahlt, ist
es nicht möglich einen konstanten Wert, verglichen mit einem
Luxmeter auf der Arbeitsfläche einzustellen. Die Fotozelle wird
dennoch auf diese Weise abgeglichen. Produkte dieser Art sind
daher dazu geeignet, nur einen ungefähren Lichtwert aufrecht zu
erhalten.
5. Die verwendeten Sensoren schalten bei ordnungsgemäßer
Einstellung das Licht nicht häufiger, als es ein Nutzer normaler-
weise per Hand schalten würde. Allerdings geben einige Leucht-
mittelhersteller eine maximale Schalthäufigkeit an, um eine
ausreichende Lebensdauer der Leuchtmittel zu gewährleisten.
Es ist daher mit dem Hersteller zu klären, ob die vorgesehenen
Leuchten für den Betrieb mit einer automatischen Lichtsteuerung
geeignet sind.
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