DE-8
451905.66.07 · FD 9912
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DHW 300VD+
4.2 Aufstellung
Die drei Transportsicherungsschrauben (M12 – verbinden
Palette mit Gerät) von der Palettenunterseite her entfer-
nen.
Palette entfernen und die drei Stellfüße (M12 – im Poly-
beutel am Speicherrohrnippel fixiert) montieren.
Warmwasser-Wärmepumpe platzieren und durch Verstel-
len der Gerätefüße Warmwasser-Wärmepumpe lotrecht
ausrichten! Anschließend die Kontermuttern an Gerätefü-
ßen festziehen.
ACHTUNG!
!!
Das Lüftungsgerät sowie die zugehörige Trennvorrichtung
von der Spannungsversorgung müssen jederzeit frei
zugänglich sein.
HINWEIS
º
Die Luftführung aller Luftein- und Luftauslässe sowie von
Überströmdurchlässen darf keinesfalls behindert, verdeckt
oder verschlossen werden. Vom Fachmann vorgenommene
Einstellungen dürfen nicht verändert werden.
Verbrennungsluftleitungen und Abgasanlagen von raumluftab-
hängigen Feuerstätten müssen absperrbar sein, um einen ein-
wandfreien Betrieb des Lüftungsgerätes sicherzustellen.
ACHTUNG!
!!
Der gleichzeitige Betrieb von Lüftungssystemen und
Feuerstätten unterliegt besonderen Anforderungen.
Länderspezifische sowie regional geltende Richtlinien und
Vorschriften sind einzuhalten. Eine frühzeitige Rücksprache
mit dem zuständigen Schornsteinfeger wird dringend
empfohlen!
4.3 Luftverteilsystem
Der Anschluss des Luftverteilsystems erfolgt an das Gerät. Ein
Fortluftkanal verbindet das Lüftungsgerät mit Außenwandgitter
oder Dachhaube. Ein Abluftkanal verbindet das Lüftungsgerät
mit dem Luftverteiler und weiter mit Ventil oder Lüftungsgitter.
HINWEIS
º
Das Luftkanalsystem ist entsprechend den Anforderungen
von Gebäude und gewähltem Lüftungsgerät zu
dimensionieren und zu planen (siehe Kapitel
Anlagenplanung).
Ein falsch dimensioniertes oder fehlerhaft installiertes
Luftkanalsystem kann zu einer ungenügenden Lüftung führen
oder erhöhte Geräuschbelastungen, Zuglufterscheinungen
und einen übermäßigen Energieverbrauch verursachen.
Länderspezifische sowie regional geltende Richtlinien und
Vorschriften sind zu beachten und einzuhalten.
HINWEIS
º
Dunstabzugshauben und Abluftwäschetrockner dürfen nicht
an das Wohnungslüftungsgerät angeschlossen werden! Es
wird empfohlen, Abzugshauben mit Umluftbetrieb und
Kondensationswäschetrockner einzusetzen.
4.3.1 Wärmedämmung Luftverteilsystem
Lüftungsgerät und Luftverteiler sind innerhalb der wärmege-
dämmten Gebäudehülle zu installieren.
HINWEIS
º
Fortluftkanäle zur Verhinderung von Kondensatbildung
beidseitig absolut luftdicht anschließen und auf der gesamten
Strecke zwischen Lüftungsgerät und Luftein-/Auslass mit
einer ausreichend starken dampfdiffusionsdichten
Wärmedämmung ausführen! Bei Einsatz von mehrlagigem
Lüftungsschlauch insbesondere die äußere Hülle luftdicht
abkleben! Die Temperaturen im Kanal entsprechen
annähernd dem Außentemperaturniveau.
Abluftkanäle zur Vermeidung von Wärmeverlusten ebenfalls
mit einer Wärmedämmung versehen, falls diese durch unbe-
heizte oder eingeschränkt beheizte Bereiche geführt werden.
4.3.2 Schallschutz
Im Abluftkanal sowie im Fortluftkanal schalldämpfende Lüf-
tungsschläuche oder Schalldämpfer installieren. Für Reinigung
oder Austausch sind flexible Luftschläuche zugänglich zu ver-
bauen.
Zur Vermeidung der Schwingungsübertragung vom Lüftungs-
gerät auf das Kanalsystem alle Luftkanäle flexibel am Lüftungs-
gerät anschließen.
Bei der Installation von Aufhängungen, Schellen, Konsolen und
anderen Kanalbefestigungen ggf. schalldämpfende Maßnah-
men einsetzen. Wand- oder Deckendurchbrüche mit geeigne-
tem Material ausfüllen und verschließen. Werden Lüftungslei-
tungen in der Dämmschicht unter Estrich installiert, geeignete
Maßnahmen zur Schwingungs- und Trittschallentkopplung an-
wenden (z.B. Einsatz von Dämmstreifen unter dem Lüftungs-
rohr).
Die Schallübertragung aus Nebenräumen (Telefonieschall) wird
durch einen sternförmigen Aufbau des Luftkanalsystems un-
terbunden.
4.3.3 Luftein- und Luftauslässe
Die Fortluftführung erfolgt durch Außenwandgitter oder Dach-
haube bei deren Positionierung Sonneneinstrahlung, Haupt-
wind- und Wetterrichtung, Schneehöhen und andere äußere
Einflüsse zu berücksichtigen sind.
Luftaus- und Einlässe im Raum so anordnen, dass eine gute
Luftdurchströmung des Raumes gewährleistet wird. Lüftungs-
ventile an der Decke oder im oberen Bereich von Wänden plat-
zieren und die spätere Position der Einrichtung berücksichtigen
(insbesondere Sitz- und Schlafmöbel, um Zuglufterscheinun-
gen vorzubeugen).
Flure sind Überströmbereiche, in denen die Luft aus den Zuluft-
in die Ablufträume strömt. Für ein ungehindertes Überströmen
sind Überström-Luftdurchlässe vorzusehen. Dies kann durch
unterschnittene Türen oder Lüftungsgitter in den Türen erfol-
gen.
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