2. Sicherheitshinweise
Elektrische Sicherheit
GEFAHR! Stromschlag!
Es besteht Verletzungsgefahr durch
elektrischen Strom!
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Vor dem Befüllen, nach Außerbetrieb
nahme, vor Beheben von Störungen
und vor der Wartung den Netzstecker
ausstecken.
Achtung: Die Benutzung der Pumpe ist nur
zulässig, wenn die Pumpe über einen
Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter)
betrieben wird (DIN VDE 0100-702).
Zudem muss die Pumpe stand- und über-
flutungssicher aufgestellt und gegen Hinein-
fallen geschützt sein.
Als zusätzliche Sicherheit kann ein zugelassener
Personenschutzschalter verwendet werden.
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Bitte fragen Sie eine Elektrofachkraft.
Bei Anschluss der Pumpe an die Wasserver-
sorgungsanlage müssen die landesspezifischen
Sanitärvorschriften eingehalten werden,
damit das Rücksaugen von Nicht-Trinkwasser
verhindert wird.
Anschlussleitungen
Die Angaben auf dem Typschild müssen mit
den Daten des Stromnetzes übereinstimmen.
Netzanschluss- und Verlängerungsleitungen
dürfen keinen geringeren Querschnitt haben als
Gummischlauchleitungen mit Kurzzeichen H07
RNF nach DIN VDE 0620.
Das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten
schützen.
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Tragen Sie die Pumpe nicht am Kabel
und benutzen Sie das Kabel nicht, um den
Stecker aus der Steckdose zu ziehen.
In Österreich
In Österreich muss der elektrische Anschluss der
ÖVE-EM 42, T2 (2000)/1979 § 22 gemäß
§ 2022.1 entsprechen. Danach dürfen Pumpen
zum Gebrauch an Schwimmbecken und
an Gartenteichen nur über einen Trenntrans-
formator betrieben werden.
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Bitte fragen Sie Ihren Elektromeisterbetrieb.
In der Schweiz
In der Schweiz müssen ortsveränderliche Geräte,
welche im Freien verwendet werden, über Fehler-
stromschutzschalter angeschlossen werden.
Allgemeine Hinweise
Verletzungsgefahr durch
heißes Wasser!
Bei defekter Elektronik oder fehlender,
saugseitiger Wasserzufuhr kann sich das
noch in der Pumpe befindliche Wasser
stark erhitzen, sodass es bei Wasseraustritt
zu Verletzungen durch heißes Wasser
kommen könnte.
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Die Pumpe über die Haussicherung
vom Netz trennen, Wasser abkühlen
lassen (ca. 10 – 15 Min.) und vor erneuter
Inbetriebnahme die saugseitige Wasser
zufuhr sicherstellen.
• Beispiel: Druck am Wasserhahn = 1,0 bar, max. Druck des
Hauswasserautomaten Comfort 5000/5E LCD = 4,5 bar,
Gesamtdruck = 5,5 bar.
Förderflüssigkeiten:
Der GARDENA Hauswasserautomat kann zum Fördern
von Regenwasser, Leitungswasser und chlorhaltigem
Schwimmbadwasser eingesetzt werden.
Zu beachten:
Der GARDENA Hauswasserautomat ist nicht für Dauerbe
trieb (z. B. Industrieeinsatz, Dauerumwälzbetrieb) geeignet.
Nicht gefördert werden dürfen ätzende, leicht brennbare,
aggressive oder explosive Förderflüssigkeiten (wie Benzin,
Petroleum oder Nitroverdünnung), Salzwasser sowie
zum Verzehr vorgesehene Lebensmittel. Die Temperatur
der Förderflüssigkeit darf 35 °C nicht überschreiten.
Vor Einbruch der Frostperiode ist der Hauswasserautomat
zu entleeren und frostsicher zu lagern (siehe 7. Außer
betriebnahme).
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