Montage- und Sicherheitshinweise für
deutsch
Stand 01.12.2020
Irrtum und technische Änderungen vorbehalten. Die aktuellste Version dieser Montage- und Sicherheitshinweise finden Sie auch auf www.ergotec.de
max. 100 kg
max. 120 kg
max. 140 kg
max. 100 kg
max. 120 kg
max. 100 kg
max. 100 kg
max. 120 kg
max. 140 kg
max. 100 kg
max. 120 kg
max. 100 kg
max. 120 kg
max. 140 kg
max. 160 kg
max. 120 kg
max. 140 kg
max. 120 kg
max. 120 kg
max. 140 kg
max. 160 kg
max. 120 kg
max. 140 kg
max. 120 kg
E-BIKE
25 km/h
E-BIKE
25 km/h
E-BIKE
25 km/h
E-BIKE
25 km/h
E-BIKE
25 km/h
E-BIKE
25 km/h
Sprunghöhe <_ 60 cm
Sprunghöhe <_ 60 cm
Sprunghöhe <_ 60 cm
Sprunghöhe <_ 120 cm
Sprunghöhe <_ 120 cm
Sprunghöhe <_ 180 cm
Sprunghöhe <_ 60 cm
Sprunghöhe <_ 60 cm
Sprunghöhe <_ 60 cm
Sprunghöhe <_ 120 cm
Sprunghöhe <_ 120 cm
Sprunghöhe <_ 180 cm
Mountain-Bike
Safety Level
Road-/Gravel-/Travel-Bike
Safety Level
City-/Trekking-Bike
Safety Level
Cargo-Bike
Safety Level
Jugendrad
Safety Level
Kinderrad
Safety Level
max. 100 kg
max. 100 kg
max. 140 kg
max. 100 kg
max. 160 kg
max. 140 kg
max. 160 kg
max. 120 kg
max. 120 kg
max. 100 kg
max. 140 kg
max. 120 kg
max. 160 kg
max. 180 kg
max. 100 kg
max. 120 kg
max. 140 kg
max. 160 kg
max. 120 kg
max. 140 kg
max. 100 kg
max. 100 kg
max. 250 kg
max. 100 kg
max. 300 kg
max. 250 kg
max. 300 kg
max. 120 kg
max. 120 kg
max. 100 kg
max. 140 kg
max. 120 kg
max. 160 kg
max. 180 kg
max. 120 kg
max. 140 kg
max. 160 kg
max. 180 kg
max. 140 kg
max. 160 kg
E-BIKE
25 km/h
E-BIKE
25 km/h
E-BIKE
25 km/h + 45 km/h
E-BIKE
25 km/h + 45 km/h
E-BIKE
25 km/h
E-BIKE
25 km/h
E-BIKE
25 km/h
E-BIKE
25 km/h
E-BIKE
45 km/h*
E-BIKE
45 km/h*
einspurig / mehrspurig
12“-24“
einspurig / mehrspurig
einspurig / mehrspurig
einspurig / mehrspurig
Lenksystem
Sattelstütze
Die Produktklassifizierung der ergotec Safety Level entspricht der DIN EN ISO 4210 Norm für Fahrräder und
DIN EN 15194 für E-Bikes. E-Bike-Typ: Trittunterstützung bis angegebene Geschwindigkeit.
* Nachträglicher Einbau nur mit Abnahme einer anerkannten Prüfstelle und Eintragung in die Fahrzeugpapiere.
Vielen Dank, dass Sie sich beim Kauf Ihrer neuen Sattelstütze für ein Produkt aus
unserem Haus entschieden haben.
Vergleichen Sie das
SAFETY LEVEL
an der Sattelstütze mit der
beigefügten Tabelle und vergewissern Sie sich, ob diese für den
vorgesehenen Einsatzzweck geeignet ist.
Vergewissern Sie sich vor der Montage der Sattelstütze, dass diese
für das maximal zugelassene Gesamtgewicht des Fahrrades geeignet
ist. Entsprechende Angaben dazu finden Sie auf der Produktbe-
schreibung oder erhalten Sie bei Ihrem Fahrradhändler.
Lesen Sie vor Gebrauch die nachfolgenden Montage- und
Sicherheitshinweise aufmerksam durch. Bewahren Sie die Hinweise
sorgfältig auf und geben Sie diese ggf. an den Nachbesitzer weiter.
Montage
Die Montage setzt eine entsprechende Grundkenntnis voraus. Sollten Sie über
diese nicht verfügen, so wenden Sie sich bitte an den Fahrrad-Fachhandel.
Überprüfen Sie vor der Montage, ob der Außendurchmesser der Sattelstütze
(27,2 bzw. 31,6 mm) mit dem Innendurchmesser des Rahmensitzrohrs überein-
stimmt.
Sollte der Klemmbereich des Rahmensitzrohrs größer sein, so können Sie den
Durchmesser mit einer entsprechenden Sattelstützbeilage (min. Länge 80 mm)
anpassen. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, die original
ergotec
-Sattel-
stützbeilagen zu verwenden. Diese können Sie über den Fahrrad-Fachhandel
beziehen.
Das Rohrende des Rahmensitzrohrs muss unbedingt gratfrei sein,
ansonsten besteht Bruchgefahr!
Vor dem Einschieben der Sattelstütze sollte der Klemmbereich des Rahmen-
sitzrohrs unbedingt mit einem wasserresistenten Fett behandelt werden, da
sonst Korrosion das spätere Anpassen der Sitzhöhe erschweren kann.
Schieben Sie nun die Sattelstütze in das Rahmensitzrohr.
Aus Sicherheitsgründen muss die Sattelstütze mindestens bis zur
Markierung (80 mm) in das Rahmensitzrohr eingeschoben werden,
es sei denn, der Fahrradhersteller schreibt eine größere Einsteck-
tiefe vor. Beachten Sie hierzu die Benutzerinformationen des
Fahrradherstellers.
Um die Sattelstütze im Rahmen zu fixieren, ziehen Sie die Sattelstütz-
klemmschraube bzw. den Schnellspannmechanismus mit dem von Ihrem
Fahrradhersteller vorgegebenen Anzugswert fest.
Überprüfen Sie vor der Montage des Sattels die Kompatibilität zwischen
Sattelstütze und Sattel.
Drücken Sie den Protektor
c
aus dem Parallelogramm-Gelenk.
Setzen Sie nun das Gestell des Sattels in die beiden Führungsnuten des
Sattelklobens ein.
Richten Sie nun die Sattelposition auf Ihre individuellen Bedürfnisse aus.
Ziehen Sie nun die Sattelklemmschrauben
d
mit einem 5 mm Innensechs-
kant-Schlüssel und einem Anzugswert von 8 Nm fest.
Setzen Sie anschließend den Protektor
c
wieder in das Parallelogramm-
Gelenk ein.
Aus Sicherheitsgründen darf der max. Anzugswert von 8 Nm
nicht überschritten werden.
Einstellung
Sie können die Federung individuell an Ihr Körpergewicht, Ihren Fahrstil und an
die Fahrbahngegebenheiten anpassen.
Hierzu setzen Sie sich auf den Sattel. Bei richtiger Einstellung sollte die
Sattelstütze ca. 20 % des Federwegs (ca. 5 mm) einfedern.
Um die Federhärte zu erhöhen, müssen Sie als erstes die Sicherungs-
mutter
e
, die sich am unteren Ende der Sattelstütze befindet, mit einem
6 mm Innensechskant-Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn entfernen.
Nun können Sie die Einstellmutter
f
mit einem 10 mm Innensechskant-
Schlüssel im Uhrzeigersinn – für eine weichere Einstellung gegen den
Uhrzeigersinn – drehen.
Anschließend setzen Sie die Sicherungsmutter wieder ein und ziehen diese
handfest an.
Federsattelstütze PM-705N
Garantie
Für
ergotec
-Feder-Sattelstützen
gelten folgende Garantiezeiten:
mit Sicherheitslevel 6
6 Jahre oder 35.000 km
mit Sicherheitslevel 5
5 Jahre oder 30.000 km
mit Sicherheitslevel 4
4 Jahre oder 25.000 km
mit Sicherheitslevel 3
3 Jahre oder 20.000 km
mit Sicherheitslevel 2
3 Jahre oder 15.000 km
Eventuelle Garantieansprüche sollten über den
Fahrrad-Fachhandel abgewickelt werden.
RICHTIGRADFAHREN.DE
Sicherheitshinweis
Kontrollieren Sie den Anzugswert der Schrauben nach ca. 500 km und
anschließend regelmäßig im Rahmen der Service-Intervalle, mindestens
jedoch 1 x pro Jahr.
Diese Sattelstütze ist nicht für Wettkämpfe geeignet. Die hohen
Beanspruchungen könnten zum Bruch der Sattelstütze führen.
Befestigen Sie keine Zusatzanbauten wie Kindersitze, Gepäckträger oder
Anhänger an der Sattelstütze. Dies könnte zu einer Überbe anspruchung
und somit zum Bruch der Sattelstütze führen.
Um einen Sturz oder Unfall zu vermeiden, muss die Sattelstütz e nach
einer Beschädigung unbedingt ausgetauscht werden.
k
i
h
f
g
e
Fahrtrichtung
c
j
d
Fahrtrichtung
Sollten Sie mit der Serieneinstellung nicht zurechtkommen, so können Sie optional
über den Fahrrad-Fachhandel die für Sie passende Stahlfeder erwerben, die wir in
4 unterschiedlichen Härtestufen anbieten:
bis 70 kg / Art.Nr. 06036000, 70 - 90 kg / Art.Nr. 06036100,
90 -110 kg / Art.Nr. 06036200, 110 - 130 kg / Art.Nr. 06036300
Zum Austausch der Stahlfeder lösen Sie die Sattelstützklemmschraube bzw.
den Schnellspannmechanismus.
Ziehen Sie nun die Sattelstütze aus dem Rahmensitzrohr heraus.
Entfernen Sie mit einer Seegerringzange den Seegerring
g
.
Drehen Sie die Sicherungsmutter
e
mit einem 6 mm Innensechskant-
Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn heraus.
Drehen Sie nun die Einstellmutter
f
mit einem 10 mm Innensechskant-
Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Sattelstütze heraus.
Jetzt können Sie die Zentrierhülse
h
, die Stahlfeder
i
und die
Hülse
k
entnehmen.
Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Wartung
Um eine hohe Leistung, Sicherheit und lange Lebensdauer zu gewährleisten, ist
eine regelmäßige Wartung nach ca. 200 Betriebsstunden oder
mindestens
1 x pro Jahr
erforderlich.
Lagerung schmieren
Entfernen Sie hierzu den Protektor
c
aus dem Parallelogramm-Gelenk.
Säubern Sie nun sorgfältig den gesamten Bereich der 4 Gleitlager
j
mit
einem biologisch abbaubaren Reinigungsmittel.
Fetten Sie dann den gesamten Bereich der Gleitlager
j
mit einem säure-
freien Fett, das Sie über den Fahrrad-Fachhandel beziehen können, nach.
Setzen Sie anschließend den Protektor
c
wieder in das Parallelogramm-
Gelenk ein.
Verwenden Sie unbedingt ein säurefreies Fett, da sonst das
Gleitlager chemisch verändert oder zerstört werden kann.