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Achtung: Das Modifizieren des Nennusgangspegels sollte nur ein qualifizierer Techniker
durchführen.
Die SMACs besitzen einen Aufnahme-Ausgang REC (31) von -10dBv an 10k
Ω
Last, der
für eine normalisierte Eingangsstufe geignet ist.
5. WEITERE BEMERKUNGEN
5.1. Erdungsschleifen
Es muss in jedem Moment Acht genommen werden, daß Signalquellen und am
Ausgang angeschlossene Geräte ihre jeweiligen Masseverbindungen niemals aneinander
angeschlossen haben dürfen. Solte der Mischpult über verschiedene Wege an die Masse
angeschlossen sein, kann dies zu Störgeräuschen ("Brummschleife") und Einbußen der
Klangqualität führen.
Um das Auftreten von Erdungsschleifen zu verhindern, dürfen die Abschirmungen der
Anschlußkabel keinesfalls miteinander verbunden werden.
5.2. Audioanschlüsse
Es ist empfehlenswert, die signalführenden Anschlüsse so kurz wie möglich zu halten
und Stecker und Kabel von bester Qualität zu verwenden. Im Allgemeinen wird Kabeln und
Steckern nicht die notwendige Aufmerksamkeit entgegengebracht. Viele ernsthafte Probleme
können auftreten, wenn schlechte Verbindungen hergestellt oder billige Kabel verwendet
wurden.
5.3. Hintergrundrauschen
Die Verwendung aktiver Komponenten bringt zwangsläufig einen mehr oder weniger
erhöhten Grundrauschpegel mit sich. Bei der Entwicklung der SMAC Serie wurde größter Wert
auf die Minimierung des Hintergrundrauschens gelegt. Unabhängig davon hängt der
Rauschpegel direkt von der korrekten Installation und Bedienung des Mischpults ab.
Es ist beispielsweise nicht das gleiche, wenn der Kanalfader auf "2" und der Master
auf "10" steht, als umgekehrt. Im ersten Fall ist das Signal, das den Verstärker des Mischpults
erreicht, schwach, daher ist auch der relative Rauschanteil gering. Wenn das Signal verstärkt
wird, ist das Ergebnis ein sehr hoher Ausgangs -Rauschpegel. Im zweiten Fall, wo der Kanal
Fader auf Maximum steht, ist das zu verstärkende Signal relativ stark, d.h. der
Signal-Rauschabstand ist ebenfalls hoch. Daher ist das Verhältnis, wenn das Signal den Master
erreicht und verstärkt wird, besser als im ersten Fall.
5.4. Pflege
Die Frontplatte darf weder mit scheuernden Substanzen noch mit
lösungsmittelhaltigen Reinigern behandelt werden, da sonst die Oberfläche beschädigt würde.
Um das Gerät zu reinigen verwenden Sie ein angefeuchtetes Tuch mit schwacher Seifenlösung
oder ein Gemisch aus Wasser und Alkohol zu gleichen Teilen. Bitte achten Sie darauf, daß keine
Flüssigkeiten ins Innere des Geräts gelangen. Verwenden Sie niemals spitze oder scharfe
Gegenstände. Sollte Flüssigkeit ins Gerät gedrungen sein, benachrichtigen Sie umgehend die
nächste ECLER Service Abteilung.