Hauser Maulburg
KA565F/00/a2/05.02
Austausch einer Parabolantenne am FMR 533
Ausrichtung eines eingebauten Gerätes nach dem elektrischen Feld
Die Sendekeule hat immer ein elektrisches- und ein magnetisches Feld die 90° zueinander stehen.
Die Ausrichtmarkierung auf dem Einschraubstück oder dem Flansch kennzeichnet in gedachter horizontaler Verlängerung die Antenneneinkopplung und damit die
Polarisierung des elektrischen Feldes in der Sendekeule.
Durch Drehen des Einschraubstückes oder des Flansches (und damit der elektromagnetischen Felder) kann eine Optimierung der Messung erreicht werden.
Hierzu ist anhand der Hüllkurve das Echosignal zu maximieren (Hüllkurvendarstellung auf dem Anzeigemodul in der Bedienmatrix, Feld 09C).
Die Abbildungen zeigen die einbauabhängigen Ausrichtungen (die Planarantenne FMR 532 muss nicht ausgerichtet werden).
Diese Ausrichtungen entsprechen gemäß allgemeiner Erfahrungen dem Optimum. Jedoch kann bei besonderen Verhältnissen
auch eine andere Ausrichtung besser sein.
Ausrichtung im Bypass:
verlängerter Markierungspunkt
steht 90° zum Zulauf
(gilt auch für Hornantenne)
90°
Behälter
Bypass
Ausrichtung im
Schwallrohr:
Verlängerter
Markierungspunkt
in Richtung der
Schlitzreihe
Behälter
Schwallrohr
90°
EN
DR
ES
S+H
AU
SE
R
MIC
RO
PIL
OT II
HA
USER
MICR
OPILO
T II
IP 65
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Ord
er C
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:
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Code:
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U 16
...36
V D
C
4...2
0 m
A
U 16..
.36
V DC
4...20
mA
max
. 20
m
max.
20
m
Made in Ger
m
an
y Maulb
u
rg
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m
an
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u
rg
T
>70
°C :
A
t >8
5°C
T
>70
°C
:
A
t >8
5°C
Ausrichtung im Behälter:
Markierung zur
Behälterwand
ausgerichtet
Auf der Deckfläche des Flansches (FMR 530/531) oder am
Hals (FMR 533) ist eine eingestempelte Ausrichtmarkierung II
Eine Mikrowellenmessung wird beeinträchtigt durch Inhomogenitäten,
Asymmetrien, Störreflexionen usw. des elektromagnetischen Feldes.
Die Skizze verdeutlicht, wie das angedeutete Feld durch Drehen
des Gerätes und der Antenne anders ausgerichtet werden kann.
Damit ist eine Optimierung der Sende-/Empfangsleistung möglich.
ideal
nicht optimal
23°