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3. Zerlegung
3.1. Vorbereitungen
Handhebel, Getriebe und Antriebe müssen entfernt werden. Vor der Demontage die
beiden Gehäusehälften markieren, damit das Gehäuse nach der Wartung wieder seiten-
richtig zusammengebaut werden kann.
3.2. Gehäusehälften trennen
Beide Schrauben am Gehäuse lösen und abwechslungsweise in mehreren Schritten
ausschrauben. Obere Gehäusehälfte durch Herausziehen entfernen. Ringbalg mit Schei-
be aus der unteren Gehäusehälfte ziehen, wobei für den späteren Zusammenbau die
richtige Reihenfolge des Dichtpaketes beachtet werden muss. Anschliessend kann die
Silikon-Einlage entfernt werden.
3.3. Demontage der Scheibe aus dem Ringbalg
Damit das TFM-Material des Ringbalgs besser demontierbar wird, muss sie mit der
Scheibe im Ofen während mindestens 5 Minuten bei 180° C erwärmt werden. Ringbalg
aus dem Ofen nehmen und Scheibe 90° zum Ringbalg öffnen. Durch die Erwärmung
lässt sich der Ringbalg oval pressen. Das kurze Ende der Scheibe kann so ausgefahren
werden. Defekte Ringbälge können zerschnitten und anschliessend fachgerecht ent-
sorgt werden.
4. Zusammenbau
4.1. Vorbereitungen
Vor dem Zusammenbau müssen alle Teile gründlich gereinigt und hinsichtlich Beschädi-
gungen bzw. Kratzspuren untersucht werden. Defekte Teile müssen mit Originalteilen
ersetzt werden. Es müssen neue Dichtungen verwendet werden.
4.2. Einbau der Scheibe in den Ringbalg
Als Vorbereitung muss der Ringbalg mindestens 5 Minuten bei 180° C erwärmt und die
Welle unter Verwendung von Schutzbacken in einen Schraubstock eingespannt werden.
Ist der Ringbalg genügend erwärmt, wird das lange Wellenende in den Ringbalg einge-
schoben. Während die Scheibe in 90° zum Ringbalg steht, wird der Ringbalg oval ge-
presst und das kurze Wellenende eingeführt. Die Scheibe wird nun auf die geschlossene
Stellung gedreht. Der Ringbalg kann durch manuelles Pressen im immer noch warmen
Zustand in die Ausgangsform gebracht werden.
4.3. Einbau des Ringbalgs in das Gehäuse
Der weitere Zusammenbau erfolgt mit dem noch erwärmten Ringbalg. Das Dichtpaket
wird in richtiger Reihenfolge in die untere Gehäusehälfte eingefügt. Danach wird die
Silikon-Einlage eingelegt. Der Wellenstumpf mit dem Ringbalg wird in die untere Ge-
häusehälfte gesteckt. Anschliessend kann die obere Silikon-Einlage platziert und das
obere Dichtpaket in die Schaltwelle eingeführt werden. Die beiden Einlagen müssen
laufend auf ihre korrekte Positionierung hin untersucht werden.
4.4. Verschraubung der Gehäusehälften
Während dem seitenrichtigen zusammenführen der beiden Gehäusehälften (es hilft die
während der Zerlegung angebrachte Markierung) wird die Klappe wiederholt durch den
Dichtsitz gedreht. Die Gehäuseverschraubungen werden wechselseitig angezogen,
während sich die Klappe in geschlossener Stellung befindet.
4.5. Abschliessende Prüfungen
Die revidierte
SwissValve
Absperrklappe
CST-K
muss nach dem erfolgreichen Zusam-
menbau bezüglich Funktionalität und Dichtheit geprüft werden.
Die folgenden Losbrechmomente, können nur in eingebautem Zustand geprüft werden.
5. Lagerung und Transport
Die Klappenscheibe der Absperrklappe CST-K wird nach den erfolgreichen Schlussprü-
fungen in eine leicht geöffnete Position gebracht. Zum Transport soll die Originalverpa-
ckung verwendet werden. Die Absperrklappen dürfen niemals ungeschützt Schmutz
und Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Ist die Originalverpackung nicht mehr vorhanden,
muss eine der Originalverpackung punkto Funktionalität ebenbürtige Verpackung ge-
schaffen werden.
6. Einbau in die Rohrleitung
Bitte beachten Sie hierfür das Dokument „
SwissValve
Absperrklappe
CST-K
- Installa-
tions– und Betriebsanleitung“.
3. Disassembling
3.1. Preparations
Handlever, gear or actuator has to be dismantled. Prior to disassembling both body
halfs have to be marked so that after maintenance work the body will be assembled
accurate to side.
3.2. Separating of the Split Body
Loosen both screws on the body and alternately unscrew in several steps. Pull upper
half of body off. Pull liner and disc off lower body half whereas the correct order of the
spring set has to be noted for the assembling later. Remove the silicone back up.
3.3. Dismantling of the Disc out of the Liner
To disassemble the TFM material of the liner easier, it has to be put in the oven with
the disc for at least 5 minutes at 180° C. Take liner out of the oven and open disc 90°
to liner. Trough the warming up treatment the liner can be squeezed in oval shape.
This way th short end of the disc can be extended. Damaged liners can be cut in pieces
and disposed professional.
4. Assembly
4.1. Preparations
Prior to the assembling, all parts have to be cleaned thoroughly and checked properly
for damages and scratches. Damaged parts have to be replaced only with original
parts. Use only new gaskets.
4.2. Assembling of Disc in Liner
In preparation the liner has to be warmed up at least 5 minutes at 180° C and the
shaft has to be fixed in a vice using protecting jaws. When the liner is warmed up
sufficient push the long end of the spindle through the liner. As the disc is in 90° positi-
on to the liner, the liner has to be squeezed oval and the short end of the shaft has to
be pushed in. Now the disc has to be turned in closed position. Trough to squeezing
manually in warm condition the liner can still be formed into the initial shape.
4.3. Assembling of Liner in Body
The further assembling has to be with the still warmed up liner. The spring set has to
be put into the lower body half in correct order. After this insert the silicone back up.
The stub shaft with the liner has to be put into the lower body half. After that the upper
silocone back up can be placed and the upper spring set mounted in the switch shaft.
Both back ups have to be controlled permanently of correct positioning.
4.4. Screwing of Body Halfs
During the true sided assembling of both body halfs (The marking done when prearing
the disassembling helps) the valve has to be turned repeatedly trough to the liner. The
body socket screws have to be tightened while the valve is in closed position.
4.5. Final Check
After assembling effective the revised
SwissValve
Butterfly Valve
CST-K
has to be
checked (tested) regarding functionality and tightness.
The following initial breakaway torques can only be checked while the valve has been
mounted.
5. Storage and Transportation
After the effective final check, the disc of the
SwissValve
Butterfly Valve
CST-K
has to
be in a slight opened position. For the transport use the original packing material.
Never expose the unprotected
SwissValve
Butterfly Valve
CST-K
to dust or humidity.
If the original packing material is not available anymore, equal packing material in so
far as functionality has to be created.
6. Installation in the Piping System
Please find these details in the document „
SwissValve
Butterfly Valve
CST-K
- Instal-
lation and Operating Instruction“.
Maintenance Instruction CST-K - 1209/22 | ChemValve-Schmid AG | Duennernstrasse 540 | CH-4716 Welschenrohr | Tel.: +41 32 639 50 10 | Fax +41 639 50 15 | www.chemvalve-schmid.com | [email protected]
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n
Synoptical Table about Breakaway and Allowable Torques /Übersichtstabelle zu Losbrech– bzw. zulässigen Drehmomenten
Inches
2” 2½” 3”
4”
6”
8”
10” 12”
Zoll
DN
50
65
80 100 150 200 250 300 DN
Initial Breakaway Torque
(NM)
30
35
45
60
110 190 300 400
Losbrechmoment (NM)
Max. allowable Torques
Shaft
61
61
61 179 309 309 604 604
Max. zul. Drehmomente
Welle