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Senders vermeiden, indem Sie z.B. dafür sorgen,
daß er nicht von anderen Pferden beschädigt
wird.
8. TIPPS
Die Stuten suchen meistens ein ruhiges
Plätzchen um zu fohlen, meistens nachts wenn
niemand in der Nähe ist. Das ist eine natürliche
Verhaltensweise des Pferdes.
Eine Abfohlbox (für ein Pferd) sollte minimal 3,5x
4,5 Meter groß sein, sollte keine Balken oder
abstehenden Verletzungmöglichkeiten haben,
die den Sender beschädigen oder das Pferd ver-
letzen könnten.
Wenn Sie durch den Birth Alarm alarmiert wor-
den sind und die Geburt ansteht, schauen Sie
per Kamera zu und lassen die Stute die Geburt in
Ruhe beenden. Stören Sie sie nicht.
Kontrollieren Sie, ob die Vorderbeine des Fohlens
gut liegen und entfernen Sie die Fruchtblase von
der Nase des Fohlens, doch lassen Sie die Stute
ruhen bis das Fohlen ganz geboren ist und die
Stute von alleine aufsteht und das Blut und die
Plazenta auffrisst. Beim Aufstehen der Stute
sollte sich die Nabelschnur von selbst an der
schwächsten Stelle, einige Zentimeter vom
Bauch entfernt, abbtrennen.
Streuen Sie die Abfohlbox nicht mit zuviel Stroh
auf; das neugeborene Fohlen kann in zuviel
Stroh schwer allein aufstehen und sich sehr
schwer nur bewegen.
Setzen Sie einen Eimer mit feinen Späne und
einen Eimer mit feinem Sand an die Box.
Streuen Sie nach der Geburt die Späne auf den
glibberigen Untergrund wo Fruchtwasser hinge-
langt ist und streuen Sie mit der Hand zusätzlich
den feinen Sand auf das Stroh in der Box. Der
Sand sackt durch das Stroh hindurch und macht
den Boxenboden sicher, so daß das Fohlen beim
aufstehen und den ersten Schritten nicht aus-
rutschen kann.
Gewöhnen Sie die vor der Geburt Stute an das
künstliche Licht im Stall zu ungewöhnlichen
Zeiten. So das es bei der Geburt gewohnt
angeschaltet werden kann.
Einen sehr guter Boxenboden einer Abfohlbox
kann man selbst machen, indem man die Box mit
10 cm Spänen füllt. Dieses sollte man einige
Wochen vor der Geburt schon einstreuen und
dann täglich misten.
Vorteile: Keine Wunden oder Verletzungen
während des Liegens der Stute, verursacht durch
Durchliegen. Kein glatter Boden vom
Fruchtwasser. Das Fohlen lernt einfacher
aufzustehen,rutscht nicht aus und lernt leichter
auf Stroh zu laufen. Keine Schäden an Sehnen
oder Knochen von neugeborenen Fohlen die ver-
suchen aufzustehen und wieder hinfallen.
Nachteil: Ein oder 2 Stunden Späne zu streuen.
Einiges Wissenswertes:
Birth Alarm ist in Deutschland patentiert seit
1990 und sehr erfolgreich verkauft worden. Ein
Rechenmodell gibt an, das mehr als 60.000
Fohlen mit Birth Alarm zur Welt gekommen sind.
Birth Alarm ist weltweit im Einsatz und ist
unangefochten marktführend auf diesem
Gebiet. Gebrauch von Birth Alarm in Verbindung
mit einer Überwachungskamera, erhältlich in
großen Baumärkten etc. ist ideal. Unser Birth
Alarm ist 11 Jahre alt und wird jährlich ohne
Probleme benutzt.
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9. TECHNISCHE DATEN
Sender - Einkanalsender
Höchster Sendebereich: abhängig von der
Aufstellung des
Senders und des
Empfängers;max.
10000m
Frequenz
: 434.650 MHz
Zugelassene °C
: -10C bis zu 55°C
Speisung
: 9V – DC (Batterie)
Stromverbrauch
: 30 mA während
Senden / 10uA in
Ruhestand
Standby
(Auto Power Off)
: 3 Minuten
Abmessung
: L 13,0 x B 3,5 x H 9,0
(cm)
Gewicht
: ca. 200 gr.
Kodierung-
möglichkeiten
: 4 Stk.
Empfänger – Einkanalempfänger mit
Kodierungseinheit
Frequenz
: 434.650 MHz
Speisung
: 10-12V – AC/DC
(durch Netzadapter)
Stromverbrauch
: 20 mA
Empfindlichkeit
: -115 dBm
Output extra
Ausgang
: Potentialfreier
Umschaltkontakt
(Belastung max. 1A
und max. 24 VAC) und
extreme Speisung 12V
DC
Zugelassene °C
: -10°C bis zu
55°C
Abmessungen
: L 18,5 x B 12,5 x H 4,5
(cm) ohne Adapter und
Antenne
Gewicht
:
ca. 450 gr.
Typ
: Euromex – H111-B
Herstellungsland
: Niederlande