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MERKMALE DER STEUEREINHEIT
Fremdlicht / vorzeitige Zündung
Während der Vorbelüftung und/oder der Vorzündung darf es
kein Flammensignal geben. Falls es hingegen nach der
Vorbelüftungs- und Vorzündungszeit beispielsweise wegen
Frühzündung bei schlechter Dichtheit des Elektromagnetventils,
wegen äußerer Beleuchtung, wegen Kurzschluß im
Fotowiderstand oder im Verbindungskabel, wegen Störung am
Verstärker des Flammensignals usw. auftritt, setzt das
Kontrollsystem den Brenner auf Störung und verhindert die
Zufuhr des Brennstoffs auch während der Sicherheitszeit.
Fehlende Flamme
Bei Abwesenheit der Flamme am Ende der Sicherheitszeit löst
das Gerät unmittelbar eine Störabschaltung aus.
Fehlende Flamme während des Betriebs
Wegen fehlender Flamme während des Betriebs unterbricht
das Gerät die Zufuhr des Brennstoffes und wiederholt
automatisch ein neues Zündungsprogramm: Nach der “t4” Zeit
ist das Zündungsprogramm beendet.
Bei jeder Sicherheitsstillsetzung binnen weniger als einer
Sekunde bleibt die Spannung der Klemmen 3 -8 - 11 aus; dabei
kann man die Störabschaltung anhand der Klemme 10 von
fern signalisieren. Die Entriegelung des Feuerungsautomaten ist ca. 50 Sekunden nach einer Störabschaltung möglich.
VORBEREITUNG FÜR DAS EINSCHALTEN
Sich vergewissern, dass die angebrachte Düse ( Sprühwinkel 60°) auf die Leistung des Heizkessels abgestimmt ist. In der
Tabelle führen wir die Heizölabgabewerte in kg/h in Abhängigkeit von der Größe der Düse und vom Pumpendruck auf
(normalerweise 22 bar für die 2. Flamme). Beachten Sie, dass 1 kg Heizöl etwa 10200 kcal entspricht.
Sich vergewissern, dass die Rücklaufleitung zum Tank nicht unterbrochen ist, z. B. durch geschlossene Ventile, Verschlüsse
usw. Eine eventuelle Behinderung würde nämlich zur Zerstörung der Dichteinrichtung auf der Pumpenwelle führen.
Den Hauptschalter und die Kesselthermostaten einschalten, um den Motor und den Zündtransformator in Betrieb zu
setzen, und nach etwa 10 sec das Magnetventil, dabei den Fotowiderstand an eine Lichtquelle halten, damit der
Brenner nicht auf “Halt” geht. Wenn die Leitungen gefüllt sind (Austreten von Brennstoff an der Düse), den Brenner
anhalten und den Fotowiderstand wieder einsetzen.
Anmerkung: Es kann sich als nötig erweisen, die Luft abzulassen, und zwar durch Lockern des dafür vorgesehenen
Anschlusses der Pumpe (siehe BT 8945/2). Den Fotowiderstand nicht vor dem Ansprechen des Magnetventils
beleuchten, weil in diesem Fall die Steuerung auf “Halt” geht.
tw Ölvorheizungszeit bis zum
Schließen des Kontaktes “OW” (Minimumthermostat)
t1 Vorbelüftungszeit
t3 Vorzündungszeit
t2 Sicherheitszeit
t3n Nachzündungszeit
t4 Zeitabstand zwischen dem Erscheinen der Flamme
und der Freigabe des zweiten Ventils an der Klemme 5.
Zeichenerklärung Programm
Ausgangssignale des Geräts
Notwendige Eingangssignale
A’ Zündungsanfang für Brenner
mit Ölvorwärmer “OH”
A
Zündungsanfang für Brenner ohne
Ölvorwärmer
B
Flamme brennt
C
Normaler Betrieb
D
Regelstörung durch “R”
123456
123456
Spannung
Typ
Sicherhe it
Vorbelüftung
Vorzündung
Sicherheit
Nachzündung Zeitintervall
bei Niedrig-
szeit
spannungen
V ~
t1
t3
t2max
t3n
BV1-BV2=t4
220/240
LOA 24.171B27
ja
13 s
13 s
10 s
15 s
15 s