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6 Berechnung des Füllstandes
7 Arbeitsweise
Der Druck des Mediums wirkt auf die Membrane aus Keramik, welche ausgelenkt wird und so den Druck an die piezoresiti-
stive Messbrücke überträgt. Jede Pegelsonde ist Temperatur kompensiert. Das Signal der Messbrücke wird einer Elektronik
zugeführt, die es in ein standardisiertes Stromsignal (4...20 mA) umwandelt. Auf die Membrane des Sensors wirkt der
hydrostatische Druck, welcher proportional zur Eintauchtiefe ist. Dieser Druck wird mit dem Atmosphärendruck verglichen,
welcher mittels eines Entlüftungsrohres im Anschlusskabel auf die andere Seite des Sensors wirkt.
8 Installation
Die Pegelsonde wird am Kabel nach unten hängend eingebaut. Bei bewegten Medien muss die Pegelsonde befestigt
werden, um Messfehler zu verhindern. Dies kann durch ein Führungsrohr erfolgen. Es ist darauf zu achten, dass die Eintritt-
söffnungen an der Schutzkappe der Pegelsonde nicht verschmutzen, um die einwandfreie Funktion zu gewährleisten.
9 Kalibrierung
Die Pegelsonde wurde im Herstellerwerk auf den Messbereich kalibriert und kann nicht nachkalibriert werden.
Allgemeiner Füllstand mit Relativ-Drucksensor:
Legende:
h
Füllstand [m]
ρ
Dichte des Mediums [kg/m
3
]
g
Fallbeschleunigung 9.80665 [m/s
2
]
∆
p
gemessener Relativdruck [Pa]
h
h - Füllstand
- Messbezugshöhe
A - Distanz von Anfang Schutzkappe bis Höhe Mess-Membrane
B - Distanz von Anfang Gewinde Aufnehmer bis Höhe Mess-Membrane
(ohne Schutzkappe)