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7. How can I tell if what I
ʼ
m seeing is a sun spot or a piece of dust in the optical system?
Move the Solar Projector a bit
forwards and backwards so that the solar image moves around the projection surface. If the spot moves as well, it belongs to the
Sun. If it doesn
ʼ
t, it is probably on the plane mirror. Dirt on the lenses don
ʼ
t cause spots, they just make the image poorer.
8. What are the grids below for?
The grids correspond to the sizes of the two solar images. You can put them on the projection
surface to record the exact position of sun spots and thus by making observations over a period of time, see how they have
changed.
9. How can I determine the height of the Sun?
The height of the Sun is the angle between it and the horizon. It can be read
directly from the two quadrants. The Solar Projector must, of course, be placed on a flat horizontal surface. You can check this
with a spirit level (for example the mini-spirit level from AstroMedia, order number 410.WAS) or by rotating the Solar Projector by
180°. If you get the same angle again, the surface must be horizontal.
10.What happens if I hold a coloured filter in front of the objective?
Try it! The contrast of the image changes with the chosen
filter. You can try similar experiments with coloured paper on the projection surface.
11.What are the hexagonal apertures for?
You can put these behind the large aperture in the objective and therefore reduce the
aperture opening. Smaller apertures make the image sharper, but dimmer. But that could be desirable, for example if you find the
solar image too bright. It can sometimes be easier to make out sun spots in a dimmer image.
Und so bedienen Sie
den Sonnen-Projektor:
1. Setzen Sie das Objektiv in die Objektiv-
führung ein und schieben Sie die Wechsel-
kassette in ihren Schuber.
2. Setzen Sie den Sonnen-Projektor in den
Dobson-Sockel und richten Sie ihn so auf die
Sonne aus, dass der kleine helle Punkt, den
das Objektiv erzeugt, auf den Konvexspiegel
trifft, und zwar etwas oberhalb seiner Mitte.
3. Stellen Sie nun das Objektiv scharf, indem
Sie es vor- und zurück schieben, bis auf der
Projektionsfläche eine klare Abbildung der
Sonne erscheint.
4. Wenn die Sonne weiter wandert oder steigt
oder sinkt, wandert auch das Bild der Sonne.
Drehen und neigen Sie dann den Projektor, bis
das Bild wieder gut zu sehen ist. Die Scharf-
stellung des Objektivs muss nur geändert wer-
den, wenn Sie den Konvexspiegel wechseln.
5. Wichtig:
Lassen Sie den Sonnen-Projek-
tor nicht unbeaufsichtigt mit dem Objektiv in
Richtung Sonne stehen. Das gebündelte Son-
nenlicht könnte sonst aus dem Konkavspiegel
herauswandern und ein Loch in den Karton
brennen.
Einige Fragen und Antworten:
1. Warum benötigt der Sonnen-Projektor
keinen Sonnenfilter?
Der direkte Blick auf die
Sonne, ob mit oder Teleskop, erfordert immer
einen Sonnenfilter. Beim Sonnen-Projektor fällt
der Blick aber nicht auf die Sonne, sondern
nur ihr Abbild. Das projizierte Sonnenbild ist
nicht gefährlicher als ein Stück sonnen-
beschienenes Papier.
2. Was kann ich alles mit dem Sonnen-Pro-
jektor beobachten?
Vor allem Sonnenflecken,
aber auch Sonnenfinsternisse und Planeten-
transits. Sogar Landschaftsbeobachtungen
sind unter günstigen Umständen möglich.
3. Sind auf der Sonne immer Sonnenflecken
zu sehen?
Die Zahl der Sonnenflecken
schwankt in einem Rhythmus von etwa 11 Jah-
ren. Das letzte Minimum war 1995, das nächste
wird 2006 erwartet, und dazwischen lag in
2000/2001 ein Maximum. In der Nähe eines
Minimums kann es vorkommen, dass Sonnen-
flecken, wenn überhaupt, nur mit einem sehr
starken Teleskop (mit Sonnenfilter) erkennbar
sind. Weitere Informationen über Sonnenfle-
cken finden Sie im Internet unter www.astrono-
mie.de.
4. Können Sonnenflecken ihre Größe und
ihre Position verändern?
Ja, Sonnenflecken
(die oft wiederum aus Gruppen kleinerer Fle-
cken bestehen) erscheinen, wachsen und neh-
men wieder ab und wandern dabei im Laufe
von Tagen von links nach rechts über die Son-
nenscheibe. Der Grund dafür liegt in der Dre-
hung der Sonnenkugel um die eigene Achse
(Rotationsdauer 25 Tage am Sonnenäquator,
35-40 Tage an den Polen). Verfolgt man die
Lage eines regelmässigen runden Fleck nahe
dem Zentrum der Sonnenscheibe über einige
Tage, wird er durch die perspektivische Ver-
zerrung zum Sonnenrand hin immer schma-
ler.
5. Wie oft sind Sonnenfinsternisse zu se-
hen?
Auf der ganzen Erde etwa 2 mal jähr-
lich, aber immer nur in begrenzten und oft sehr
unzugänglichen Gebieten. Die nächsten von
Deutschland aus beobachtbaren Sonnenfins-
ternisse sind alle partiell (3. Oktober 2005, 29.
März 2006, 1. August 2008, 4. Januar 2011,
20. März 2015). Eine totale Sonnenfinsternis
wird erst wieder 2081 in Deutschland zu se-
hen sein.
6. Was ist ein Planetentransit?
Die Bahnen
von Merkur und Venus um die Sonne liegen
innerhalb der Bahn der Bahn Erde. Es kann
deshalb vorkommen, dass von der Erde aus
gesehen Merkur oder Venus so exakt vor der
Sonne stehen, dass sie für eine kurze Zeit vor
der Sonnenscheibe vorbeiziehen. Ein solcher
Planetentransit (oder Planetendurchgang) ist
aber ein sehr seltenes Ereignis, weil die Bah-
nen der Planeten nicht genau in der selben
Ebene liegen. Am 8. Juni 2004 wird ein
Venustransit in Deutschland zu sehen sein,
zum ersten Mal seit Dezember 1882.
7. Wie kann ich unterscheiden, ob das, was
ich sehe, ein Sonnenfleck oder nur ein
Staubkorn im optischen System ist?
Bewe-
gen Sie den Sonnen-Projektor leicht hin und
her, so dass das Sonnenbild auf der Projekti-
onsfläche wandert. Wandert der Fleck mit,
dann gehört er zur Sonne. Wandert er nicht
mit, sitzt er sehr wahrscheinlich auf dem Plans-
piegel. Verunreinigungen auf der Objektivlinse
oder dem Konvexspiegel bilden sich nicht als
Fleck ab, sie vermindern nur die Bildqualität.
8. Wozu dient das unten abgedruckte Git-
ternetz?
Die Gitternetze entsprechen der Grö-
ße der von den Konvexspiegeln erzeugten
Sonnenbilder. Man kann mit ihnen die Positio-
nen von Flecken genauer bestimmen und so
bei Vergleichsbeobachtungen über einen Zeit-
raum feststellen, wie sie sich verändert haben.
9. Wie kann ich die Höhe der Sonne bestim-
men?
Die Höhe der Sonne ist der Winkel zwi-
schen ihr und dem Horizont. Er lässt sich di-
rekt an den beiden Quadranten ablesen. Der
Sonnen-Projektor muss dazu natürlich auf ei-
ner horizontalen Fläche ohne jede Neigung ste-
hen. Sie können das mit einer Wasserwaage
überprüfen (z.B. der Mini-Wasserwaage von
AstroMedia
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, Best. Nr. 410.WAS) oder auch,
indem Sie den Sonnen-Projektor einmal um
360° drehen. Wenn sich der Winkel, den die
Quadranten anzeigen, dabei nicht verändert,
ist die Fläche horizontal.
10. Was passiert, wenn ich einen Farbfilter
vor das Objektiv halte?
Probieren Sie es aus!
Je nach gewähltem Filter verändert sich der
Kontrast des Bildes. Ähnliche Experimente
können Sie auch mit farbigem Papier auf der
Projektionsfläche machen.
11. Wozu dienen die sechseckigen Blen-
den?
Man kann sie hinter die große Blende im
Objektiv setzen und damit die Blendenöffnung
verringern. Kleinere Blenden machen das Bild
schärfer, zugleich aber auch dunkler. Genau
das kann aber auch gewollt sein, z. B. wenn
das Sonnenbild als zu hell empfunden wird. In
einem abgedunkelten Bild können Sonnenfle-
cken manchmal besser erkannt werden.