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Einige Frostfuttersorten können den gleichen Effekt hervorrufen, wenn das Futter vor dem
Verfüttern nicht aufgetaut und gespült wird. Die Luftblasen verschwinden dann aber kurze Zeit
nach der Fütterung von selbst wieder.
Feuchter Schaum:
Bei frisch angesetztem Meerwasser, bei Zusatz schaumbildender
Aufbereitungsmittel und bei hoher Belastung kann es vorkommen, dass zu viel zu nasser Schaum
in den Schaumbecher gedrückt wird. Leeren Sie den Schaumbecher in kurzen Abständen. Nach
einem Tag ist die Belastung meist abgebaut und die Schaumproduktion regelt sich.
Trockener Schaum:
Zu wenig bzw. zu trockener Schaum hat meist ein verschmutztes Nadelrad
bzw. eine verschmutzte Lufteinzugsdüse als Ursache. Beides sorgfältig reinigen.
4.6. Einzelteile der Dispergatorpumpe:
Abb. 4: Dispergatorpumpe
4.7. Wartung
Der Schaumbecher soll bei Bedarf, dieses bedeutet je nach Belastung, täglich bis 1 x wöchentlich
gereinigt werden. Das eigentliche Reaktionsrohr des Abschäumers braucht nur gelegentlich, d. h.
höchstens 1 bis 2 mal im Jahr gereinigt zu werden. In diesen Intervallen sollte auch die
Dispergatorpumpe ausgebaut und gereinigt werden, damit die Luftleistung nicht beeinträchtigt
wird. Dazu wird die Pumpe ausgebaut und das gesamte Kreiselgehäuse und das Nadelrad mit
sauberem Wasser ausgespült. Auch die Lufteinzugsdüse sollte dann gereinigt und mit frischem
Wasser gespült werden.
4.8. Störungen
Störungen des Betriebes können auftreten, wenn die eingezogene Luftmenge und die
Wassermenge nicht mehr im richtigen Verhältnis stehen. Dieses kann folgende Ursachen haben:
- Die Lufteinzugsdüse ist verstopft oder das Kreiselgehäuse mit dem Nadelrad ist verdreckt.
Maßnahmen: Beides ausbauen, reinigen und wieder zusammenbauen.
1. Verschluss des
Pumpengehäuses
2. Druckstutzen
3. O-Ring
4. Gummilager, 2 Stück
5. Keramikachse
6. Unterlegscheiben
7. Rotor/Impeller
8. O-Ring
9. Motorblock
10. Ansaugstutzen
11. Bajonettverschluss
12. Befestigungsplatte
13. Gummisauger, 4 Stück