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Kochen:
Das Gerät erfüllt die Kochprüfung der Herdnorm EN
12815.
Der Primärluft- und Sekundärluftregler muss zum
Kochen nach Tabelle 1 eingestellt werden und darf auch
nur mit den unten angegebenen max. Brennstoffmengen
betrieben werden.
Der Topf muss auf die vorgegebene Stelle der
Kochplatte gestellt werden (Bild). Überkochen und
Fettspritzer sind zu vermeiden, da die Platte nicht gegen
Feuchtigkeit resistent ist.
Füllmengen / Anzünden:
5 kW
NWL Scheitholz max. 1,2 kg, ca. 2 kleine Scheite pro Füllung, bei
Anzündvorgang Holz kreuzschlichten, Scheitholzlänge max. 25cm,
Durchmesser Ø 5 - 12 cm, Rundlinge spalten,
≥
max. 1,6 kg/h
NWL Braunkohlebrikett max. 1,6 kg (ca. 2-3 Stk.) auf Grundglut
auflegen,
≥
max. 1,6 kg/h
Holzbrikett nach DIN 51731 max. 1,0 kg, evtl. Brikett zerkleinern
Die Brennstoffauflage darf nur einlagige erfolgen.
Erstes Anheizen:
•
Vor Inbetriebnahme sind evtl. Transportsicherungen herauszunehmen und
Werbeaufkleber auf der Sichtscheibe oder der Verkleidung rückstandsfrei
zu entfernen.
Die Heiztür und Aschentür öffnen durch Heben des Griffes nach oben (Bild 1+2). Bei
heißem Gerät ist dazu ein isolierter Schutzhandschuh oder das Hilfswerkzeug zu
benutzen. Den Primärluftregler (Bild 3) (bei heißem Gerät ist dazu das Hilfswerkzeug
oder ein Schutzhandschuh zu benutzen) und Sekundärluftregler entsprechend der
Tabelle 1 einstellen.
Legen Sie kleineres Anzündholz, kreuzgeschlichtet auf den freien Rost. Mit einen
Kohleanzünder oder etwas Holzwolle von oben anzünden und Heiztür wieder
verschließen. Wenn das Feuer lebhaft brennt warten, bis eine Grundglut vorhanden
ist, dann erneut Brennstoff in geringen Mengen aufgeben, bis eine satte Grundglut
vorhanden ist. Die max. Brennstoffmengen sind zu beachten.
Danach die Luftschieber entsprechend der Tabelle 1 „Verbrennungslufteinstellung“
einstellen.
Das erste Anheizen sollte „sanft” verlaufen, mit geringer Menge Brennmaterial, damit
sich die Ofenteile an die Hitze gewöhnen können. Beim ersten Anheizen könnte es zu
Rauchentwicklung
und
Geruchsbelästigung
kommen.
Unbedingt
für
gute
Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf
max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max.
Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch
auftreten.
Den Brennstoff nicht in den Brennraum einwerfen, sondern einlegen, da sonst
die Ausmauerung beschädigt werden kann.
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