TL-MR3020
Tragbarer 3G/3,75G-Wireless-N-Router
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Im Forwarding-Menü gibt es vier Untermenüs (Bild 4-36):
Virtual Servers
,
Port Triggering
,
DMZ
und
UPnP
.
4.8.1
Virtual Servers
Unter
Forwarding
→ Virtual Servers
können Sie virtuelle Server ansehen und bearbeiten
(Bild 4-37). Virtuelle Server erlauben es, Dienste aus Ihrem LAN auch im Internet zur
Verfügung zu stellen, z.B. DNS, E-Mail und FTP. Ein virtueller Server wird mittels eines Ports
definiert. Alle auf diesem Port von außen ankommenden Anfragen werden auf den
angegebenen Computer weitergegeben. Dieser benötigt dafür eine statische oder eine
reservierte IP-Adresse, um erreichbar zu bleiben.
Bild 4-37 Virtual Servers
Service Port -
Nummern externer Ports. Hier können einzelne Ports oder Portbereiche
(Format „XXX - YYY“, wobei „XXX“ die Nummer des Startports und „YYY“ die Nummer
des Endports des entsprechenden Bereiches darstellt) definiert werden.
IP Address -
Die IP-Adresse des Servers im LAN.
Protocol -
Das Protokoll, das diese Anwendung einsetzt:
TCP
,
UDP
oder
All
(alle
Protokolle, die der Router unterstützt).
Status -
Status dieses Eintrags:
Enabled
oder
Disabled
.
Um einen neuen Virtuellen Server anzulegen:
1. Klicken Sie
Add New…
(Bild 4-38).
2. Wählen Sie den Dienst, den Sie anbieten möchten, aus der Liste
Common Service Port
aus. Ist Ihr Dienst dort nicht enthalten, geben Sie einfach die Portnummer in das Feld
Service Port
ein.
3. Geben Sie die LAN-IP-Adresse des Servers in das Feld
IP Address
ein.
4. Wählen Sie das Protokoll, das diese Anwendung benutzt:
TCP
,
UDP
oder
All
.
5. Wählen Sie
Enable
aus, um den Virtuellen Server zu aktivieren.
6. Klicken Sie
Save
.