SLE / SLE-DP – SIMOLINK-Encoder
02.2001
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Siemens AG
GWE-477 763 4070.76 J
SIMOVERT MASTERDRIVES
Betriebsanleitung
5-5
5.3
PROFIBUS-Schnittstelle (X22 bei SLE-DP)
Die Schnittstelle des SLE-DP zum PROFIBUS-Strang ist die 9-polige
Sub-D-Buchse mit Schraubverriegelung (UNC) an der Front des
Gehäuses nach EN 50170. Sie ist zusätzlich zu der Bezeichnung X22
noch mit "PROFIBUS" und folgendem Symbol beschriftet:
.
Die Schnittstelle liefert eine galvanisch getrennte, kurzschlußfeste
Versorgungsspannung zum optionalen Anschluß eines OLP (Optical
Link Plug). Alle PROFIBUS-Signale sind potentialfrei gegenüber der
24 V-Spannungsversorgung (X1) und den Gebersignalen (X21).
Sowohl die PROFIBUS-Schnittstelle als auch die Geberschnittstelle
haben als Steckerhardware eine 9-polige Sub-D-Buchse. Sie können
nur durch Beschriftung und Lage unterschieden werden (vgl. Bild 4-3).
Das Herstellen der richtigen Steckverbindung ist anlagenseitig
sicherzustellen.
Pin
Signal
Bedeutung
Bereich
1
nicht belegt
n.c.
2
nicht belegt
n.c.
3
RxD/TxD-P
PROFIBUS-Daten - P (nicht
invertiert)
RS485
4
CNTR-P
Steuersignal für PROFIBUS OLP
TTL
5
DGND
Masse für PROFIBUS-Daten
0 V
6
VP
Versorgungsspannung Plus für
Abschlußwiderstand und OLP
DC + 5 V ± 10 %
für OLP
max. 100 mA
7
nicht belegt
n.c.
8
RxD/TxD-N
PROFIBUS-Daten - N (invertiert)
RS485
9
nicht belegt
n.c.
Gehäuse
Außenschirm
9-pol. Sub-D Buchse mit Schraubverriegelung (UNC)
Tabelle 5-4
Steckerbelegung PROFIBUS-Schnittstelle (X22 bei SLE-DP)
Der Anschluß der Leitungen muß über PROFIBUS-Stecker erfolgen, da
sich in diesem Stecker die Busabschlußwiderstände befinden.
Bild 5-3
mögliche PROFIBUS-Stecker
VORSICHT
HINWEIS