Deutsch
7XV5662-0AC01
10
C53000-B1174-C165-4
Ein Kontaktausgang (Relaiskontakt, Wechsler) dient zur Erzeugung des GOK-Signals. Das
Relais ist angezogen, wenn die Hilfsspannung vorhanden ist und die interne Logik einwand-
frei arbeitet und eine Verbindung der beiden KU–KU hergestellt ist. Der Öffner meldet eine
Störung.
Zusätzlich kann mit dem Taster ein Training der „Line“ ausgeführt werden, was notwendig
wird, wenn sich über Jahre die physikalischen Übertragungsparameter der Verbindungslei-
tung derart geändert haben, dass eine zufriedenstellende Übertragung nicht gewährleistet
ist. Bei einem Training werden die Leitungsparameter erneut eingemessen und der KU–KU
darauf abgeglichen.
Anschlüsse
Bild 3
Schnittstellen und Anschlüsse
Auf der Geräteseite (Bild 3) befinden sich folgende Schnittstellen und Anschlüsse:
Line
: Das Hilfsadernpaar (geschirmtes Kupferkabel empfohlen) ist auf die Line-Schnitt-
stelle mit der 2-poligen Schraubklemme (Line) aufzulegen (ein Adernpaar). Der rechts
danebenliegende Shield-Anschluss ist mit der Schirmung des Kupferkabels zu verbin-
den. Die Line-Signale sind von den anderen elektrischen Kreisen galvanisch getrennt
(Bild 2) und werden über das Hilfsadernpaar mit der Gegenseite ausgetauscht.
FO/LWL
: Die LWL-Schnittstellen dienen zur Anbindung eines Schutzgerätes. Über diese
Schnittstellen werden serielle Signale übertragen. Die optischen Eigenschaften, ein-
schließlich der Anschlusstechnik, entsprechen einer 820 nm Schnittstelle (ST-Stecker,
820 nm), die im Schutzgerät als Wirkschnittstelle vorhanden sein muss.
GOK
: Als „Gerät-OK“-Schnittstelle steht ein potentialfreier Wechsler zur Verfügung,
dessen drei Anschlüsse am Gerät herausgeführt sind. Das Symbol am Anschluss stellt
die Ruhelage des Kontaktes dar (spannungslos). Das GOK-Signal wird aktiv (Relais ist
angezogen), wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
Die Verbindung zwischen den KU–KUs ist hergestellt.
Die Stromversorgung der internen Logik ist in Ordnung.
Die interne Logik arbeitet einwandfrei.