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2.
Der Zusatzhandgriff (5) kann in eine beliebige Po-
sition gedreht werden.
3.
Lösen Sie dazu die Schraube (9).
4.
Drehen Sie nun den Zusatzhandgriff (5) in eine
angenehme und sichere Arbeitsposition und zie
-
hen Sie die Schraube (9) wieder fest an.
Ein- Ausschalten (Abb. 4)
Einschalten: Betriebsschalter (2) drücken.
Ausschalten: Betriebsschalter (2) loslassen.
Dauerbetrieb: Betriebsschalter (2) drücken und mit
dem Sperrschalter (10) verriegeln. Dauerbetrieb
stoppen: Betriebsschalter (2) antippen.
10.
Bedienungs-/Arbeitshinweise
m
Achtung! Zu Ihrer Sicherheit, darf die Maschi-
ne nur an den beiden Handgriffen (3 und 5, Abb.
1) gehalten werden!
Dadurch wird vermieden, dass beim Meißeln bei Be-
rührung von Leitungen ein elektrischer Schlag droht.
Meiselwerkzeuge immer gut scharf halten.
Achtung:
•
Beim Meißeln nur mit geringem Druck arbeiten.
•
Zu starker Druck belastet unnötig den Motor.
•
Meißel rechtzeitig schärfen und bei Bedarf austau-
schen.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, ei-
nigen Holzarten, Mineralien und Metall können ge-
sundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen
der Stäube können allergische Reaktionen und/oder
Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der
Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen~ oder Buchenstaub
gelten als krebserregend, besonders in Verbindung
mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat,
Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Material darf nur
von Fachleuten bearbeitet werden.
• Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
• Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Fil
-
terklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für
die zu bearbeitenden Materialien.
11. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfähig
ange schlos sen. Der Anschluss entspricht den
einschlä
gigen VDE- und DIN-Be stim mungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die ver-
wendete Verlängerungsleitung müssen diesen
Vorschriften entspre chen.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
•
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschluss
-
leitung.
•
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
•
Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Iso
-
lationsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim
Überprüfen die Anschlussleitung nicht am Strom
-
netz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den ein
-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen entspre-
chen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H 07 RN-F.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor
•
Die Netzspannung muss 230 V~ / 50 Hz betragen
• Verlängerungsleitungen bis 25 m Länge müssen
einen Querschnitt von 1,5 mm
2
aufweisen.
Netzanschluss und Verlängerungsleitung müssen
3-adrig sein = P + N + SL. - (1/N/PE).
Der Netzanschluss wird mit maximal 16 A abgesi-
chert.
• Das Produkt erfüllt die Anforderungen der EN
61000-3-11 und unterliegt Sonderanschlussbe-
dingungen. Das heißt, dass eine Verwendung an
beliebigen frei wählbaren Anschlusspunkten nicht
zulässig ist.
• Das Gerät kann bei ungünstigen Netzverhältnis
-
sen zu vorübergehenden Spannungsschwankun
-
gen führen.
•
Das Produkt ist ausschließlich zur Verwendung an
Anschlusspunkten vorgesehen, die
a) eine maximale zulässige Netzimpedanz “Z
max
”
nicht überschreiten, oder
b) die eine Dauerstrombelastbarkeit des Netzes
von mindestens 100 A je Phase haben.
• Sie müssen als Benutzer sicherstellen, wenn nötig
in Rücksprache mit Ihrem Energieversorgungsun-
ternehmen, dass Ihr Anschlusspunkt, an dem Sie
das Produkt betreiben möchten, eine der beiden
genannten Anforderungen a) oder b) erfüllt.