Erklären Sie Ihrem Kind, dass es im Fahrzeug nicht hüpfen, hampeln oder sich hinauslehnen darf.
Reifen neigen bei höherer Temperatur zu Geruchsbildung. Dieser Geruch wird von den Materialien
des Stoffaufbaus aufgenommen. Das kann anschließend zu Geruchsbelästigungen für die Kinder führen.
Lagern Sie daher die Räder stets separat vom restlichen Fahrzeug.
Beförderten der Kinder
Lassen Sie Ihr Kind niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug. Überzeugen Sie sich regelmäßig, dass Ihre Kinder
angemessen bekleidet sind und sich bei den gegebenen Temperaturen (Hitze, Kälte) wohl fühlen.
Es dürfen nur Kinder transportiert werden, die selbständig aufrecht sitzen können, es sei denn, es wird die
Babyschale (Zubehör) verwendet. Achten Sie darauf, dass die Kinder weder mit ihren Gliedmaßen, ihrer
Kleidung noch ihren Spielsachen mit den Laufrädern des Anhängers oder dem Hinterrad des Zugfahrrades
in Kontakt kommen.
Gepäckstücke im Fahrzeug
Gepäckstücke sollten gut befestigt werden, damit sie während der Fahrt nicht verrutschen. Ungesicherte
Gepäckstücke und Überladung reduzieren die Fahrstabilität und machen das Fahrzeug schwieriger
beherrschbar. Die Fahrzeuge dürfen niemals von motorisierten Fahrzeugen gezogen werden.
Die Fahrzeuge dürfen nicht, auch nicht im gefalteten Zustand, auf dem Dach eines Kraftfahrzeugs
transportiert werden. An verschiedenen Stellen des Fahrzeugs werden selbstsichernde
Stoppmuttern verwendet. Diese dürfen nach dem Lösen nicht nochmals verwendet werden. Sie
verlieren nach dem Lösen ihre ursprüngliche Funktion, was zu einem unerwarteten Lösen der
Schraubverbindung mit schwerwiegenden Folgen führen kann. Benutzen Sie das Fahrzeug nicht bei
Temperaturen unter -20°C (-4°F) und bewahren Sie es nicht bei diesen Temperaturen auf. Die Scheiben
könnten brechen. Beim Auf- und Zusammenfalten besteht Klemmgefahr.
Befördern Sie niemals Gepäckstücke neben dem Kind auf dem Sitz.
Befördern Sie niemals Tiere zusammen mit Ihren Kindern.
Prüfung der Erfordernisse vor Inbetriebnahme des Anhängers
Fahren Sie vorsichtig über Hindernisse. Das Fahrzeug kann beim einseitigen Überfahren von
Bodenunebenheiten umkippen, auch bei sehr langsamer Geschwindigkeit. Bei einem eventuellen Umkippen
des Fahrzeugs wirkt der Schiebegriff als Überrollbügel. Lassen Sie ihn daher stets
montiert. Prüfen Sie vor jeder Fahrt den Reifendruck. Der vorgeschriebene
Druck beträgt mindestens 30 psi (1,5 bar) und maximal 35 psi (2,5 bar). Auch wenn für die montierten
Reifen ein höherer Reifendruck zugelassen ist, empfiehlt der Hersteller, 35 psi (2,5 bar) nicht zu
überschreiten. Benutzen Sie keine Pumpgeräte (z.B. an Tankstellen). Durch das geringe Volumen der
Schläuche können die Reifen platzen. Befahren Sie niemals Treppen. Prüfen Sie vor jeder Fahrt, ob die
Laufräder vollständig eingerastet sind. Prüfen Sie vor jeder Fahrt, ob die Aufbauverriegelung eingerastet ist.
Prüfen Sie vor jeder Fahrt, ob die Sicherungsstifte des Schiebebügels korrekt eingesteckt und gesichert sind.
Sicherheitsgurte
Befördern Sie Ihre Kinder niemals ohne vollständig und korrekt angelegte Sicherheitsgurte. Bei einem Unfall
könnte Ihr Kind sonst schwere oder gar tödliche Verletzungen erleiden. Achten Sie stets auf die korrekte
Anpassung der Sicherheitsgurte an die Größe des Kindes. Bei Geschwindigkeiten über Schrittgeschwindigkeit
verwenden Sie das geschlossene 2-in-1-Verdeck. Die Kunststofffenster der Fahrzeuge bieten nur einen
geringen Schutz gegen UV-Strahlung. Schützen Sie also Ihre Kinder so, als ob sie sich im Freien aufhalten.
Während des Ein- und Aussteigens der Kinder müssen beide Feststellbremsen betätigt sein, damit das
Fahrzeug nicht unbeabsichtigt wegrollen kann.
Sicherheitshinweise für den Transport von Säuglingen
Kinder, die noch nicht selbständig aufrecht sitzen können, dürfen nur in der Babyschale (Zubehör)
transportiert werden.
Für die Verwendung anderer Sitzhilfen oder Babysitze übernimmt der Hersteller keine Haftung.
Sicherheitshinweise für Wartung und Instandsetzung
Die vorgeschriebenen Wartungsarbeiten sind für einen dauerhaft sicheren Betrieb des Fahrzeugs
unbedingt erforderlich. Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile. Lassen Sie alle sicherheitsrelevanten Teile wie
Rahmen, Räder, Deichsel und Stoffaufbau nur vom Fachhändler austauschen. Überprüfen Sie alle
sicherheitsrelevanten Teile wie Rahmen, Räder, Deichsel, Stoffaufbau und Sicherheitsgurte regelmäßig auf
Beschädigungen oder Risse. Lassen Sie beim ersten Anzeichen von Beschädigung das entsprechende
Teil beim Fachhändler austauschen. Risse im Stoffaufbau bergen ein hohes Sicherheitsrisiko. Ihr
Kind könnte durch Risse im Stoffaufbau mit den Laufrädern oder der Fahrbahn in Berührung kommen.
Stellen Sie einen Riss im Stoffaufbau fest, kontaktieren Sie sofort Ihren Fachhändler, der Stoffaufbau kann
repariert oder ersetzt werden. Versuchen Sie keinesfalls verbogene, sicherheitsrelevante
Teile wie Rahmen, Räder und Deichsel zu richten. Lassen Sie das entsprechende Teil beim Fachhändler
austauschen. Es besteht Bruchgefahr. Wir empfehlen eine jährliche Wartung der Laufräder beim
Fachhändler.
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